[Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Ich bin derzeit auf der Krankenstation, wo sich Pille, Schwester Chapel, Dr. Crusher, Dr. Bashir und das medizinische Noitfallhologramm um mich kümmern
Aber sobald ich wieder fitter bin, lese ich alles nach, was du hier so treibst!
Also weitermachen, Captain
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Keiner von uns kommt hier lebend raus! Also hört auf, euch wie Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen, spaziert in der Sonne, springt ins Meer, sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern, seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
(Sir Philip Anthony Hopkins)
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Vielen Dank für eure Rückmeldung, und D.J. gute Besserung, falls du noch nicht von der Krankenstation zurück bist.
An dieser Stelle mal ein kleiner Zwischenstand zur Entwicklung und ein Einblick in häufig während der Kampagne verwendete Upgrades:
Hier seht ihr den Fortschritt der Leranak nach 10 Missionen, 17 Erfahrungspunkte hat sie in dieser Zeit angesammelt. Das ist ein Punkt weniger als die Vosh'tex, schlicht und einfach weil die Leranak in der allerersten Mission mal erwischt wurde. (Wer gut guckt, sieht meine Bleistifteintragungen von etwas später, aber es geht erstmal um die eingekreisten Dinge)
Ich hatte sie gleich zu Beginn auf eine Captainsfähigkeit von 5 hochgestuft, um, der Kampagne entsprechend, dass Elitetalent Obsidianischer Orden nutzen zu können.
Sehr schöne Sache, in der Praxis sorgte dies zum Beispiel oft dafür, dass ich Jem'Hadarjäger angreifen konnte, die neben sich ein Kampfstationstoken zu liegen hatten und wenn sie dieses für die Verteidigung ausgaben, wanderte es gleich zur Leranak, um wiederum dort in der Verteidigung gegen deren Angriff genutzt werden zu können.
Nach der Captainsfähigkeit fokussierte ich auf die Waffen, um zügig das Aft weapons Array einzusetzen. Wir alle kennen dieses Problem der Cardassianer (und auf Föderationsseite wohl der Excelsior), dass sie trotz des 180°Winkels gut ausmanövriert werden können, rundum schießen ist daher immer toll.
In manchen Fällen nutzte ich auf dem cardassianischen Schiff auch diese Kombination. T'rul habe ich dabei 3SP berechnet und mir auch tatsächlich die 0 für die Tarnvorrichtung gegönnt, einfach weil es perfekt zur Kampagne passt. Wir haben T'rul in der Serie nie wieder gesehen, nachdem sie die Tarnvorrichtung für die Defiant mitgebracht hat. Ich finde, dass es sogar passend wäre, wenn sie diejenige wäre, die hinter der Ausstattung des obsidianischen Ordens mit Tarnvorrichtung stünde.
An dieser Stelle mal ein kleiner Zwischenstand zur Entwicklung und ein Einblick in häufig während der Kampagne verwendete Upgrades:
Hier seht ihr den Fortschritt der Leranak nach 10 Missionen, 17 Erfahrungspunkte hat sie in dieser Zeit angesammelt. Das ist ein Punkt weniger als die Vosh'tex, schlicht und einfach weil die Leranak in der allerersten Mission mal erwischt wurde. (Wer gut guckt, sieht meine Bleistifteintragungen von etwas später, aber es geht erstmal um die eingekreisten Dinge)
Ich hatte sie gleich zu Beginn auf eine Captainsfähigkeit von 5 hochgestuft, um, der Kampagne entsprechend, dass Elitetalent Obsidianischer Orden nutzen zu können.
- Karte Obsidianischer Orden:
Sehr schöne Sache, in der Praxis sorgte dies zum Beispiel oft dafür, dass ich Jem'Hadarjäger angreifen konnte, die neben sich ein Kampfstationstoken zu liegen hatten und wenn sie dieses für die Verteidigung ausgaben, wanderte es gleich zur Leranak, um wiederum dort in der Verteidigung gegen deren Angriff genutzt werden zu können.
Nach der Captainsfähigkeit fokussierte ich auf die Waffen, um zügig das Aft weapons Array einzusetzen. Wir alle kennen dieses Problem der Cardassianer (und auf Föderationsseite wohl der Excelsior), dass sie trotz des 180°Winkels gut ausmanövriert werden können, rundum schießen ist daher immer toll.
- Hintere Waffenphalanx:
- Boheeka:
- Daro:
In manchen Fällen nutzte ich auf dem cardassianischen Schiff auch diese Kombination. T'rul habe ich dabei 3SP berechnet und mir auch tatsächlich die 0 für die Tarnvorrichtung gegönnt, einfach weil es perfekt zur Kampagne passt. Wir haben T'rul in der Serie nie wieder gesehen, nachdem sie die Tarnvorrichtung für die Defiant mitgebracht hat. Ich finde, dass es sogar passend wäre, wenn sie diejenige wäre, die hinter der Ausstattung des obsidianischen Ordens mit Tarnvorrichtung stünde.
- T'rul und Tarnung:
Sgt. Cortez- Anzahl der Beiträge : 72
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Sgt. Cortez schrieb:Vielen Dank für eure Rückmeldung, und D.J. gute Besserung, falls du noch nicht von der Krankenstation zurück bist.
Pünktlich zum eigentlichen Urlaubsende, bin ich wieder etwas fitter
Ich lese hier übringes sehr interessiert mit und hoffe, dass ich mit bald auch wieder mit Kommentaren einbringen kann.
Eine Idee vorab:
Du könntest die Captain Cards entweder laminieren oder aber in Sleeves verpacken, damit du sie mit einem abwischbaren Marker beschriften kannst. Das ist einfacher als mit einem Bleistift zu arbeiten, finde ich
Dann aber doch noch ein paar Gedanken zu deiner aktuellen Ausrüstung:
Die sieht sehr gut aus. Durchdacht, aufeinander abgestimmt ... gefällt mir sehr gut
Sehr schön finde ich, dass du ältere Karten nutzt und mit gefällt auch die Tatsache, dass sie immer noch gut funktionieren und nicht sinnlos geworden sind. Attack Wing at its best eben
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Yup. Schließe mich an.
Ich habe die Captain-Karten auch in Hüllen. Dann kann man wunderbar mit einen Stift die Markierungen vornehmen.
Ich habe die Captain-Karten auch in Hüllen. Dann kann man wunderbar mit einen Stift die Markierungen vornehmen.
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Joa, bzgl. der Captain-Karten habt ihr nicht unrecht. Andererseits hat in der FB-Gruppe einer die Karten auch digital in schöner Qualität hochgeladen. Ich glaub, wenn meine nach zu viel radieren mal abgenutzt sein sollten, drucke ich eben 'ne neue.
Zu den Upgrades: Ja, ich hätte das doof gefunden, da jetzt z.B. einfach die Alliance-Föderationskarten für die Cardies zu nehmen oder ähnliches, wenn ich da schon was eigenes mache, dann auch richtig thematisch, da müssen mich schon lauter Cardassianer angucken und feuernde Galors und Keldons auf den Karten zu sehen sein, sonst fetzt das nicht .
Ich hab mir nach Sichtung aller drei Alliance-Sets ein vollständiges Cardassianer-Deck zusammengestellt aus jeweils ca. 8-10 Karten pro Elite-Talent, Crew, Tech und Waffen - denn genauso viele Karten haben die drei Fraktionen in Alliance dann auch. Ich wollte die jetzt hier aber nicht alle vorstellen und belasse es bei denen, die ich auch tatsächlich mehrfach genutzt habe.
Zu den Upgrades: Ja, ich hätte das doof gefunden, da jetzt z.B. einfach die Alliance-Föderationskarten für die Cardies zu nehmen oder ähnliches, wenn ich da schon was eigenes mache, dann auch richtig thematisch, da müssen mich schon lauter Cardassianer angucken und feuernde Galors und Keldons auf den Karten zu sehen sein, sonst fetzt das nicht .
Ich hab mir nach Sichtung aller drei Alliance-Sets ein vollständiges Cardassianer-Deck zusammengestellt aus jeweils ca. 8-10 Karten pro Elite-Talent, Crew, Tech und Waffen - denn genauso viele Karten haben die drei Fraktionen in Alliance dann auch. Ich wollte die jetzt hier aber nicht alle vorstellen und belasse es bei denen, die ich auch tatsächlich mehrfach genutzt habe.
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Nach einem Blick auf die Leranak beim letzten Mal will ich heute auf das Schiff von Commander Dre'karth, die IRW Vosh'tex blicken.
Die Vosh'tex steht nach 10 Missionen bei 18Punkten, den zusätzlichen Punkt gegenüber der Leranak hat sie seit der ersten Mission (Ich denke mir, Dre'karth reibt das Gul Onara auch bei jeder Gelegenheit unter die Löffelnase...)
Ich hatte bei diesem D'Deridex-Warbird gleich zu Beginn den Waffenslot hochgelevelt und ihr könnt sehen, dass dort immer noch mehr Punkte als in den anderen Bereichen versenkt wurden.
Warum das so ist, weiß jeder, der die Probleme der D'Deridex seit Spielbeginn kennt - die 3 Angriffswürfel machen einfach nicht so viel her.
Daher ist das von der Vosh'tex in beinahe jeder Mission eingesetzte Waffenupgrade auch das folgende:
aber 4 Würfel als Primärwaffe sorgt einfach dauerhaft für Freude. Und auf Reichweite 1 ist man dann immerhin auch bei 5 angekommen.
Ihr seht, dass ansonsten auch nicht viel mehr Platz auf der Vosh'tex war, im Grunde habe ich hier dann auch mehr experimentiert. Hier mal die Möglichkeit, nach hinten zu feuern, dort mal T'rul dabei, im Technikbereich war meistens die romulanische Tarnvorrichtung ausgerüstet. Ein kostenloses Sensorenecho, das auch noch schwenken kann, für nur 2Punkte? Das schien mir in manchen Missionen fast zu gut und hat oft dafür gesorgt, dass die Vosh'tex einfach aus den Feuerbereichen der Gegner verschwinden konnte.
Und wenn ich es mir recht überlege, waren eigentlich die Tarnvorrichtung und die zusätzlichen Waffen die wirklich relevanten Upgrades der Vosh'tex, oft kamen andere ausgerüstete Upgrades kaum bis gar nicht zum Einsatz. Elitetalente konnte sie auch erst spät nutzen, da ich ihr erst in den letzten, 3 oder 4 Missionen eine Captainsfähigkeit über 3 hinaus gegeben habe.
Aber bei Alliance 3 sind einige gute Talente für die Romulaner dazu gekommen, sofern ich dort Dinge mehrfach verwende, werde ich das nochmal herausstellen. Die Waffenupgrades von Alliance überzeugen mich hingegen weniger, dort hat man bei den Romulanern offenbar darauf gesetzt, mehr mit Hilfsenergie herumzuspielen, aber das habe ich noch nicht ausgetestet und es scheint mir davon abhängig zu sein, dass man im Grunde in allen Slots irgendetwas hat, was Hilfsenergie benötigt bzw. sie dann auch an Gegner oder Freunde weitergibt. Ich hab dann lieber geradlinige "alte" Upgrades genommen. Zudem scheinen einige der Romulanerwaffen von Alliance darauf ausgerichtet zu sein, das dicke Jem'Hadar-Schlachtschiff zu bekämpfen, da sie Boni auf "Agility Value of 0" geben. Aber der kommt ja bei mir vorerst noch nicht .
Die Vosh'tex steht nach 10 Missionen bei 18Punkten, den zusätzlichen Punkt gegenüber der Leranak hat sie seit der ersten Mission (Ich denke mir, Dre'karth reibt das Gul Onara auch bei jeder Gelegenheit unter die Löffelnase...)
Ich hatte bei diesem D'Deridex-Warbird gleich zu Beginn den Waffenslot hochgelevelt und ihr könnt sehen, dass dort immer noch mehr Punkte als in den anderen Bereichen versenkt wurden.
Warum das so ist, weiß jeder, der die Probleme der D'Deridex seit Spielbeginn kennt - die 3 Angriffswürfel machen einfach nicht so viel her.
Daher ist das von der Vosh'tex in beinahe jeder Mission eingesetzte Waffenupgrade auch das folgende:
- Zusätzliche Waffenphalanx:
aber 4 Würfel als Primärwaffe sorgt einfach dauerhaft für Freude. Und auf Reichweite 1 ist man dann immerhin auch bei 5 angekommen.
Ihr seht, dass ansonsten auch nicht viel mehr Platz auf der Vosh'tex war, im Grunde habe ich hier dann auch mehr experimentiert. Hier mal die Möglichkeit, nach hinten zu feuern, dort mal T'rul dabei, im Technikbereich war meistens die romulanische Tarnvorrichtung ausgerüstet. Ein kostenloses Sensorenecho, das auch noch schwenken kann, für nur 2Punkte? Das schien mir in manchen Missionen fast zu gut und hat oft dafür gesorgt, dass die Vosh'tex einfach aus den Feuerbereichen der Gegner verschwinden konnte.
Und wenn ich es mir recht überlege, waren eigentlich die Tarnvorrichtung und die zusätzlichen Waffen die wirklich relevanten Upgrades der Vosh'tex, oft kamen andere ausgerüstete Upgrades kaum bis gar nicht zum Einsatz. Elitetalente konnte sie auch erst spät nutzen, da ich ihr erst in den letzten, 3 oder 4 Missionen eine Captainsfähigkeit über 3 hinaus gegeben habe.
Aber bei Alliance 3 sind einige gute Talente für die Romulaner dazu gekommen, sofern ich dort Dinge mehrfach verwende, werde ich das nochmal herausstellen. Die Waffenupgrades von Alliance überzeugen mich hingegen weniger, dort hat man bei den Romulanern offenbar darauf gesetzt, mehr mit Hilfsenergie herumzuspielen, aber das habe ich noch nicht ausgetestet und es scheint mir davon abhängig zu sein, dass man im Grunde in allen Slots irgendetwas hat, was Hilfsenergie benötigt bzw. sie dann auch an Gegner oder Freunde weitergibt. Ich hab dann lieber geradlinige "alte" Upgrades genommen. Zudem scheinen einige der Romulanerwaffen von Alliance darauf ausgerichtet zu sein, das dicke Jem'Hadar-Schlachtschiff zu bekämpfen, da sie Boni auf "Agility Value of 0" geben. Aber der kommt ja bei mir vorerst noch nicht .
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Mission 11:
Enthauptung
Man konnte die Spannungen in dem Besprechungsraum förmlich spüren. Es schien, als wäre das Ende dieser unheiligen Allianz der zwei mächtigsten Institutionen des Alpha- und Beta-Quadranten nach kurzer Zeit bereits erreicht. Warum sollten sich die Romulaner weiterhin mit dem Orden abgeben, wenn dieser durch seine entblößte Lage bloß für Probleme sorgte, ja im Grunde das gesamte Projekt gefährdete? „Ich sage, wir hören auf mit dem Versteckspielen! Korinas, holen Sie alle Keldon-Klassen heran und wir zerstören Legat Brentaks Verband und seine Basis ein für alle Mal, ehe alles auffliegt.“ Gul Onara nahm die beinahe höhnischen Blicke von Lovok und Korinas wahr, doch sie wollte sich diesmal nicht beirren lassen. Entscheidungen mussten getroffen werden! Sie war überrascht, als Dre’karth ihr beipflichtete und ihren Vorschlag unterstützte. Die Vorgesetzten schienen indes wenig überzeugt, Korinas brachte ihre üblichen Beleidigungen hervor, doch außer einem Beharren auf ihrer Autorität hatte sie letztlich auch keinen sinnvollen Vorschlag. Schließlich ergriff Lovok das Wort. „Der Tal Shiar hat eine bessere Idee als ihr ambitionierter Gul, Agentin Korinas. Ehe ich diesen unterbreite, möchte ich jedoch betonen, dass alles Weitere der höchsten Geheimhaltung unterliegt.“ Korinas schmunzelte: „Lovok, alles, was hier passiert, ist niemals geschehen, sonst stünden wir bereits vor den Kriegsgerichten unserer Regierungen.“ Lovok reagierte unbeeindruckt. „Dann lassen Sie es mich gleich auf den Punkt bringen: Wir haben einen Agenten in Brentaks Flotte.“ Ungläubige Blicke wurden zwischen den Cardassianerinnen getauscht. „Wieso erfahren wir dies erst jetzt, Lovok?“ „Nun, der Agent war für eine Notlage gedacht und unterliegt der Geheimhaltungsstufe Theta. Aber ich denke, jetzt haben wir die Notlage, für die wir solche Agenten einsetzen. Es gibt nur ein Problem: Theta-Agenten sind für die Langzeitobservierung gedacht, nicht mehr. Werden Sie einmal ausgesandt, ist es schwer, Kontakt zu ihnen zu halten, um ihre Tarnung nicht auffliegen zu lassen.“ Nun war es Dre’karth, die das Wort ergriff: „Was Sie sagen wollen, ist, dass wir nicht genau wissen, wo er ist und er auch eigentlich gar nichts anrichten kann in seiner Position, da wir keinen Kontakt zu ihm haben.“ Lovok nickte zustimmend. „Nicht ganz. Wir wissen, dass er in Brentaks Flotte ist und die Fähigkeiten hat, uns Brentak und seine Leute vom Hals zu schaffen, ohne weiteres Blutvergießen und Aufsehen zu erregen. Finden Sie ihn, sorgen Sie dafür, dass er das Paket erhält, dass soeben in Ihren Frachtraum gebeamt wurde, und verschwinden Sie.“ Korinas schien sichtlich beeindruckt von Lovoks Ausführungen. Sie wollte sich aber offenbar nicht anmerken lassen, dass der Orden diesmal offenkundig hinter dem Tal Shiar ins Hintertreffen geraten war, also fügte sie noch hinzu: „Im besten Falle machen Sie Brentaks Führungsschiff, die Prakan, noch kampfunfähig.“
Die Mission:
Die Mission ist aus Alliance 3 entnommen, also wer da noch nicht ist, möge mir das etwaige spoilern verzeihen . Außerdem habe ich nach den doch etwas wechselhaften Erfolgen der vorangegangenen Einsätze auf große Experimente verzichtet, die Mission ist diesmal direkt aus dem Buch, die Hidekis, die hier eingesetzt werden, nutzen ausschließlich die Jem’Hadar-Jäger-Regeln.
In dieser Mission untersucht man zu Beginn zwei gegnerische Galorklassen, die auf Patrouille sind, d.h. sie nehmen nur unter bestimmten Bedingungen eine Angriffsposition ein, sonst wählen sie einen ausgewürfelten Eintrittsvektor als Ziel für ihr Manöver. Auf einer dieser Galors befindet sich der Agent des Tal Shiar, den man finden muss. Wenn er gefunden ist, beamt man ihm zudem „das Paket“ hinüber, sicherlich ein nettes Geschenk für Legat Brentak.
Im späteren Verlauf der Mission erscheint zudem eine Elite-Galor, die Prakan. Wenn man sie vernichtet, gibt’s einen zusätzlichen Erfahrungspunkt.
Da ich hinsichtlich der Erfahrungspunkte mit weniger ausgestattet war, als es die Mission vorsah, habe ich nicht die schwere Variante gewählt (alle Jäger sind dadurch keine Eliten). Aber das ganze las sich trotzdem so, dass man es auch mit weniger XP schaffen könnte. Schauen wir mal, ob unsere Geheimdienstaktion hier bereits an ihr Ende gelangt, oder wir uns endlich wieder dem Dominion widmen können.
Aufstellung:
Ausgangssituation: Der Plan war zunächst, außerhalb der Reichweite wenigstens einer der Galors zu bleiben, um die andere in Ruhe zu überprüfen. Das ging auch ganz gut auf, insbesondere dadurch, dass die Galor links in der ersten Runde sofort abdrehte in Richtung linker Spielfeldkante.
Nach Beschuss durch die Vosh’tex und die die Leranak waren die Schilde dieses Galorkreuzers bereits zerstört. Leider stellte sich heraus, dass der Agent nicht auf diesem Schiff war, sodass man auch nichts hinüberbeamen musste. Der Agent musste sich also auf dem anderen Schiff befinden.
Die Vosh'tex und die Leranak nähern sich dem anderen Kreuzer, auf dem der Verbindungsagent sein muss. Inzwischen waren einige Hidekis aufgetaucht, die allerdings durchgehend Schierigkeiten hatten, zu den Geheimdienstschiffen aufzuschließen und nur vereinzelt in der Gegend herumschossen.
Die andere Galor konnte erreicht und gescannt werden, zudem verlor sie nach einigen gezielten Treffern die Schilde, um die geheime Fracht zu überbringen, was auch umgehend gelang. Die Vosh'tex hatte für diese Mission extra ihren Wissenschaftsoffizier beauftragt, die Sensoren aufzurüsten, um den geheimen Emitter des Agenten aufspüren zu können. (Irgendwie fand ich es seltsam, dass sie dem Romulanerpack eine Mission geben, in dem man scannen muss und somit auf bestimmte Upgrades angewiesen ist).
Die Leranak erhält dank ihres Obsidianischen Ordens-Elite-Talents eine Kampfstation von den Hidekis, mit der sie prompt einen Angriff der zweiten Galor erfolgreich abwehrt.
Die Prakan ist eingetroffen und schart die Hidekis um sich. Die Leranak zerstört jedoch trotzdem die erste untersuchte Galor. Problematisch war, dass die Galor mit unserem eigenen Agenten uns nun im Nacken saß und der Gul dieses Schiffes wohl nicht informiert war, dass er uns eigentlich helfen sollte. Sein Beschuss in den nächsten drei Runden setzte die Vosh’tex mehr unter Druck als alle anderen Schiffe.
Das Führungsschiff des Zentralkommandos schließt auf und beginnt zu feuern. Der kommandierende Gul ist offenbar sehr ambitioniert und feuert kontinuierlich auf beide Schiffe.
Durch die Aufteilung des Feuers fällt es der beschädigten Vosh'tex leichter, den Treffern der Prakan auszuweichen.
Dass dieser Gul unbedingt beide Schiffe auf einmal haben wollte, war eine willkommene Rettung.
Da die Fracht bereits geliefert wurde und es nicht so schien, als könne das zweite Missionsziel, die Prakan zu zerstören, auch erreicht werden, hatten die Schiffe bereits den Weg zurück ins Orias-System eingeschlagen. Doch so schnell wollte das Zentralkommando sie nicht davonkommen lassen und der Gul beschleunigte auf Höchstgeschwindigkeit.
Abschluss
Die infiltrierte Galor war inzwischen auf einen Asteroiden aufgelaufen und hatte dabei einen Warpkernbruch erhalten (Ha! Ob das wohl das Werk unseres Agenten war?) und schließlich abgedreht (das war nochmal eine große Zitterpartie, da sie jederzeit hätte explodieren können und somit die Mission verloren gewesen wäre!). Die Prakan nahm nun jedoch die Leranak unter Feuer, da die Romulaner bereits getarnt verschwunden waren (typisch!). In einem letzten Schlagabtausch zerstörten beide Schiffe einander (aufgrund gleicher Initiative konnten beide schießen)
Sieg! 2 Punkte für die Romulaner, 1 Punkt für die Leranak, die mal wieder schwer beschädigt nach Hause driftet, nachdem sie den Großteil der Arbeit erledigt hat.
Enthauptung
Man konnte die Spannungen in dem Besprechungsraum förmlich spüren. Es schien, als wäre das Ende dieser unheiligen Allianz der zwei mächtigsten Institutionen des Alpha- und Beta-Quadranten nach kurzer Zeit bereits erreicht. Warum sollten sich die Romulaner weiterhin mit dem Orden abgeben, wenn dieser durch seine entblößte Lage bloß für Probleme sorgte, ja im Grunde das gesamte Projekt gefährdete? „Ich sage, wir hören auf mit dem Versteckspielen! Korinas, holen Sie alle Keldon-Klassen heran und wir zerstören Legat Brentaks Verband und seine Basis ein für alle Mal, ehe alles auffliegt.“ Gul Onara nahm die beinahe höhnischen Blicke von Lovok und Korinas wahr, doch sie wollte sich diesmal nicht beirren lassen. Entscheidungen mussten getroffen werden! Sie war überrascht, als Dre’karth ihr beipflichtete und ihren Vorschlag unterstützte. Die Vorgesetzten schienen indes wenig überzeugt, Korinas brachte ihre üblichen Beleidigungen hervor, doch außer einem Beharren auf ihrer Autorität hatte sie letztlich auch keinen sinnvollen Vorschlag. Schließlich ergriff Lovok das Wort. „Der Tal Shiar hat eine bessere Idee als ihr ambitionierter Gul, Agentin Korinas. Ehe ich diesen unterbreite, möchte ich jedoch betonen, dass alles Weitere der höchsten Geheimhaltung unterliegt.“ Korinas schmunzelte: „Lovok, alles, was hier passiert, ist niemals geschehen, sonst stünden wir bereits vor den Kriegsgerichten unserer Regierungen.“ Lovok reagierte unbeeindruckt. „Dann lassen Sie es mich gleich auf den Punkt bringen: Wir haben einen Agenten in Brentaks Flotte.“ Ungläubige Blicke wurden zwischen den Cardassianerinnen getauscht. „Wieso erfahren wir dies erst jetzt, Lovok?“ „Nun, der Agent war für eine Notlage gedacht und unterliegt der Geheimhaltungsstufe Theta. Aber ich denke, jetzt haben wir die Notlage, für die wir solche Agenten einsetzen. Es gibt nur ein Problem: Theta-Agenten sind für die Langzeitobservierung gedacht, nicht mehr. Werden Sie einmal ausgesandt, ist es schwer, Kontakt zu ihnen zu halten, um ihre Tarnung nicht auffliegen zu lassen.“ Nun war es Dre’karth, die das Wort ergriff: „Was Sie sagen wollen, ist, dass wir nicht genau wissen, wo er ist und er auch eigentlich gar nichts anrichten kann in seiner Position, da wir keinen Kontakt zu ihm haben.“ Lovok nickte zustimmend. „Nicht ganz. Wir wissen, dass er in Brentaks Flotte ist und die Fähigkeiten hat, uns Brentak und seine Leute vom Hals zu schaffen, ohne weiteres Blutvergießen und Aufsehen zu erregen. Finden Sie ihn, sorgen Sie dafür, dass er das Paket erhält, dass soeben in Ihren Frachtraum gebeamt wurde, und verschwinden Sie.“ Korinas schien sichtlich beeindruckt von Lovoks Ausführungen. Sie wollte sich aber offenbar nicht anmerken lassen, dass der Orden diesmal offenkundig hinter dem Tal Shiar ins Hintertreffen geraten war, also fügte sie noch hinzu: „Im besten Falle machen Sie Brentaks Führungsschiff, die Prakan, noch kampfunfähig.“
Die Mission:
Die Mission ist aus Alliance 3 entnommen, also wer da noch nicht ist, möge mir das etwaige spoilern verzeihen . Außerdem habe ich nach den doch etwas wechselhaften Erfolgen der vorangegangenen Einsätze auf große Experimente verzichtet, die Mission ist diesmal direkt aus dem Buch, die Hidekis, die hier eingesetzt werden, nutzen ausschließlich die Jem’Hadar-Jäger-Regeln.
In dieser Mission untersucht man zu Beginn zwei gegnerische Galorklassen, die auf Patrouille sind, d.h. sie nehmen nur unter bestimmten Bedingungen eine Angriffsposition ein, sonst wählen sie einen ausgewürfelten Eintrittsvektor als Ziel für ihr Manöver. Auf einer dieser Galors befindet sich der Agent des Tal Shiar, den man finden muss. Wenn er gefunden ist, beamt man ihm zudem „das Paket“ hinüber, sicherlich ein nettes Geschenk für Legat Brentak.
Im späteren Verlauf der Mission erscheint zudem eine Elite-Galor, die Prakan. Wenn man sie vernichtet, gibt’s einen zusätzlichen Erfahrungspunkt.
Da ich hinsichtlich der Erfahrungspunkte mit weniger ausgestattet war, als es die Mission vorsah, habe ich nicht die schwere Variante gewählt (alle Jäger sind dadurch keine Eliten). Aber das ganze las sich trotzdem so, dass man es auch mit weniger XP schaffen könnte. Schauen wir mal, ob unsere Geheimdienstaktion hier bereits an ihr Ende gelangt, oder wir uns endlich wieder dem Dominion widmen können.
Aufstellung:
Ausgangssituation: Der Plan war zunächst, außerhalb der Reichweite wenigstens einer der Galors zu bleiben, um die andere in Ruhe zu überprüfen. Das ging auch ganz gut auf, insbesondere dadurch, dass die Galor links in der ersten Runde sofort abdrehte in Richtung linker Spielfeldkante.
Nach Beschuss durch die Vosh’tex und die die Leranak waren die Schilde dieses Galorkreuzers bereits zerstört. Leider stellte sich heraus, dass der Agent nicht auf diesem Schiff war, sodass man auch nichts hinüberbeamen musste. Der Agent musste sich also auf dem anderen Schiff befinden.
Die Vosh'tex und die Leranak nähern sich dem anderen Kreuzer, auf dem der Verbindungsagent sein muss. Inzwischen waren einige Hidekis aufgetaucht, die allerdings durchgehend Schierigkeiten hatten, zu den Geheimdienstschiffen aufzuschließen und nur vereinzelt in der Gegend herumschossen.
Die andere Galor konnte erreicht und gescannt werden, zudem verlor sie nach einigen gezielten Treffern die Schilde, um die geheime Fracht zu überbringen, was auch umgehend gelang. Die Vosh'tex hatte für diese Mission extra ihren Wissenschaftsoffizier beauftragt, die Sensoren aufzurüsten, um den geheimen Emitter des Agenten aufspüren zu können. (Irgendwie fand ich es seltsam, dass sie dem Romulanerpack eine Mission geben, in dem man scannen muss und somit auf bestimmte Upgrades angewiesen ist).
Die Leranak erhält dank ihres Obsidianischen Ordens-Elite-Talents eine Kampfstation von den Hidekis, mit der sie prompt einen Angriff der zweiten Galor erfolgreich abwehrt.
Die Prakan ist eingetroffen und schart die Hidekis um sich. Die Leranak zerstört jedoch trotzdem die erste untersuchte Galor. Problematisch war, dass die Galor mit unserem eigenen Agenten uns nun im Nacken saß und der Gul dieses Schiffes wohl nicht informiert war, dass er uns eigentlich helfen sollte. Sein Beschuss in den nächsten drei Runden setzte die Vosh’tex mehr unter Druck als alle anderen Schiffe.
Das Führungsschiff des Zentralkommandos schließt auf und beginnt zu feuern. Der kommandierende Gul ist offenbar sehr ambitioniert und feuert kontinuierlich auf beide Schiffe.
Durch die Aufteilung des Feuers fällt es der beschädigten Vosh'tex leichter, den Treffern der Prakan auszuweichen.
Dass dieser Gul unbedingt beide Schiffe auf einmal haben wollte, war eine willkommene Rettung.
Da die Fracht bereits geliefert wurde und es nicht so schien, als könne das zweite Missionsziel, die Prakan zu zerstören, auch erreicht werden, hatten die Schiffe bereits den Weg zurück ins Orias-System eingeschlagen. Doch so schnell wollte das Zentralkommando sie nicht davonkommen lassen und der Gul beschleunigte auf Höchstgeschwindigkeit.
Abschluss
Die infiltrierte Galor war inzwischen auf einen Asteroiden aufgelaufen und hatte dabei einen Warpkernbruch erhalten (Ha! Ob das wohl das Werk unseres Agenten war?) und schließlich abgedreht (das war nochmal eine große Zitterpartie, da sie jederzeit hätte explodieren können und somit die Mission verloren gewesen wäre!). Die Prakan nahm nun jedoch die Leranak unter Feuer, da die Romulaner bereits getarnt verschwunden waren (typisch!). In einem letzten Schlagabtausch zerstörten beide Schiffe einander (aufgrund gleicher Initiative konnten beide schießen)
Sieg! 2 Punkte für die Romulaner, 1 Punkt für die Leranak, die mal wieder schwer beschädigt nach Hause driftet, nachdem sie den Großteil der Arbeit erledigt hat.
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D.J. und data_fan mögen diesen Beitrag
Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Super Bericht und coole Hintergrundstory.
Ja, da muss man die Romulaner entsprechend ausstatten. Aber mit den Karten stellt das kein Problem dar.
Dafür sind die Spiele auch spannend.
Freue mich auf Fortsetzungen.
Ja, da muss man die Romulaner entsprechend ausstatten. Aber mit den Karten stellt das kein Problem dar.
Dafür sind die Spiele auch spannend.
Freue mich auf Fortsetzungen.
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Das liest sich schon super! Freue mich auf die Fortsetzung
Roumlaner scannen lassen ... über Karten, wie data_fan sagte, oder für die jeweilige Mission einfach diese Aktion zuteilen. Mehr als eine Aktion (es sei denn ein Admiral ist on the fly oder passende Karten sind zur Hand), sind ja eh nicht drin. Daher würde ich das Ganze eher locker und angepasst an die Missionen angehen.
Roumlaner scannen lassen ... über Karten, wie data_fan sagte, oder für die jeweilige Mission einfach diese Aktion zuteilen. Mehr als eine Aktion (es sei denn ein Admiral ist on the fly oder passende Karten sind zur Hand), sind ja eh nicht drin. Daher würde ich das Ganze eher locker und angepasst an die Missionen angehen.
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Mission 12:
Grenzschutz
Geheimes Dienstlogbuch, Commander Dre’karth, Sternzeit 484757,3. Nach den Auseinandersetzungen mit dem cardassianischen Zentralkommando war von Seiten des Tal Shiar aus vorgesehen, endlich unsere Mission im Gammaquadranten wieder aufzunehmen. Bedauerlicherweise haben sich nun erneut Probleme für unsere cardassianischen Gefolgsleute eingestellt. Kürzlich hat ein Mitglied des Maquis ein Föderationsschiff gekapert und damit die Stellungen im Orias-System erneut bedroht und beinahe nicht nur dem taktischen Kommando, sondern auch der Sternenflotte offenbart. Dieser Thomas Riker konnte zum Abdrehen überredet werden, doch der Orden und der Tal Shiar sind sich einig, dass für einen erneuten Zwischenfall vorgesorgt werden muss. Wir werden eine Reihe getarnter Minen entlang der Grenze zur demilitarisierten Zone platzieren, um weitere Aktivitäten des Maquis abzuwehren. Danach sollte unser eigentlicher Gegner, das Dominion, wieder auf der Tagesordnung stehen.
Die Mission
Gespielt wird die Mission Sleeping Targs aus Alliance II. Ziel ist es, vier Minen entlang der gegenüberliegenden Schlachtfeldkante zu platzieren.
Die Mission wurde insofern abgeändert, dass nun keine Jem’Hadar als Gegner auftauchen, sondern der Maquis. Der Maquis hat zum einen seine Raider, die hier den Platz der normalen Jem‘Hadar-Jäger einnehmen und auch deren Manöverkarten nutzen.
Die Gegner
Hinzu kommen bajoranische Abfangjäger, die hier im Doppelpack und mit Elitetalent versehen die Rolle eines Elite-Jem’Hadars einnehmen und eine eigene Manöverkarte von mir bekommen haben. Zudem führen diese Jäger immer vor ihrer Aktivierung ein Ausweichmanöver aus, weil sie so klein und wendig sind (die Galors machen ja ihre Zielerfassung zu diesem Zeitpunkt, ich dachte mir, die kleinen Dinger brauchen Hilfe).
Die Rolle einer Galorklasse nimmt eine Schwadron Peregrin-Jäger ein. Trotz der gemischten Vorerfahrungen habe ich hier dann doch nochmal die tatsächlichen Jägerregeln genutzt. Nach Blick auf die Manöverkarte der Jäger haben auch sie dieselben Manöver wie die Bajoraner bekommen, allerdings ohne das kostenlose Ausweichmanöver. Ihre Captainsfähigkeit beginnt bei 6.
Ich habe mir für die Peregrines und Bajoraner die Jem’Hadar-Karte angesehen und dann die Manöverkarten der Jem’Hadar und der Interceptors danebengelegt und entsprechend angepasst. Herausgekommen sind dabei nicht besonders schnelle, aber extrem wendige Jäger, die auch 1er-um-die-Ecke fliegen könnten.
Der Einsatzverband
Die Vosh’tex ist in dieser Mission recht manövrierfähig unterwegs. Der Ingenieur für mögliche Reparaturen oder zur Reduzierung der Zeittokens auf dem Evasive-Elitetalent, welches die Manövrierfähigkeit erhöht. Zudem die romulanische Tarnvorrichtung für noch mehr Manöver. Auf der offensiven Seite der übliche +1Angriffswürfel, kombiniert mit integrierter Tarnvorrichtung, die die Tarnung nach dem Schießen ermöglicht. Ich dachte mir, diese Maquis gehen bestimmt schnell mal drauf, sodass das hilfreich sein könnte. Opportunistic gibt einem praktisch immer einen Treffer und ist Boheeka nicht unähnlich, den ich sehr erfolgreich auf der Leranak verwendet habe.
Die Vosh’tex hat zudem drei der vier Minen dabei. Sie sollte im Grunde getarnt diese Minen abwerfen, während die Leranak ihr den Rücken freihält.
Die Leranak hat viel in die Verteidigung investiert, weil ihr Grundoffensivwert für diese Maquis eigentlich schon gut genug ist. So ist auch sie diesmal getarnt, mit T’rul bekommt sie noch ein Ausweichtoken, wenn sie tarnt und das Sensorenecho erlaubt einmal pro Spiel ein Sensorenecho und reduziert den Angriffswert eines Gegners. Offensiv ist Boheeka dabei und die vordere Waffenphalanx. Bei so schwachen Gegnern und den Peregrines hatte ich gedacht, es könnte hilfreich sein, je 3 Angriffswürfel pro Ziel zu verteilen, anstatt 5 auf einen.
Ausgangslage:
Beide Schiffe stellen sich beinahe in den Ecken auf. Der Grund hierfür ist, dass man nur Minen abwerfen kann, wenn kein befreundetes Modell mit Minen in der Nähe ist. Also war der Gedanke, dass beide Schiffe einen weiten Bogen zur Minenabwurfzone fliegen würden.
1. Runde
Gul Onara ließ gleich auf vollen Impuls beschleunigen, während die Jäger auf ihrer Seite herumdrehten. Dadurch kam die Keldonklasse sogleich in die Waffenreichweite des ersten Bajoraners – und hätte dieser nicht sein Ausweichmanöver geschenkt bekommen, wäre es auch schon um ihn geschehen gewesen!
Commande Dre’karth hingegen sah sich der Schwadron aus Peregrines gegenüber und tarnte sich sogleich. Eine gute Entscheidung, da sie somit deren Beschuss ausweichen konnte.
Die Vosh’tex feuerte zurück und erledigte einen der Jäger.
Ich war mir zwar nicht sicher, ob die Karte auf die Vernichtung eines Jägertokens anwendbar wäre, aber irgendwas hatte ich im Hinterkopf, dass es mal eine Regelung gab, dass sich alle negativen Regeln gegen feindliche Schiffe auf Jäger übertragen lassen oder so ähnlich, also verwendete ich diese Karte und die Vosh’tex tarnte sich.
2. Runde
Zwei Maquis-Raider treten in das System ein, der Einsatzverband wird eingekreist!
Die Leranak passiert die beiden Abfangjäger, muss jedoch den zweiten unter Beschuss nehmen. Doch der Pilot dieses Jägers ist offenbar sehr erfahren und so ergeht es ihm wie dem ersten – er überlebt mit einem Hüllenpunkt.
3. Runde
Die Vosh’tex ist den Peregrines erfolgreich ausgewichen, erreicht aber noch nicht die Minenzone. Die Leranak schon, sie wirft ihre einzige Mine ab. Der Maquis irrt etwas überrascht in der Gegend herum und kriegt keinen klaren Schuss hin.
4. Runde
Ein Bajoraner feuert auf die Leranak, die sich nun aber nach erfüllter Aufgabe getarnt hat und den Beschuss abwehren kann. Die Vosh’tex hat ebenfalls die Zone erreicht und wirft eine Mine ab.
5. Runde
Die Leranak enttarnt sich und Gul Onara befielt, den Abfangjäger zu beschießen, der soeben die Asteroiden passiert hat. Mit Erfolg! Noch einmal kann das kleine Schiff nicht ausweichen und wird zerstört.
Die Vosh’tex wirft die zweite Mine ab und feuert mit ihren Disruptoren auf den anderen Abfangjäger, auf die hohe Entfernung kann er dem Beschuss jedoch mühelos ausweichen.
Ein Maquisraider hat sich inzwischen der Vosh’tex genähert und feuert – gerade so kann sie dem kritischen Treffer ausweichen.
6. Runde
Der andere Maquisraider hat aufgeschlossen und kommt der Vosh’tex gefährlich nahe. Commander Dre’karth befiehlt, eine volle Breitseite abzufeuern. In der Tat ein guter Schuss, aber die Maquis sind wendig, der Raider verliert lediglich einen Schild. Die Vosh’tex wirft aber auch die letzte Mine ab.
Dieses Bild bedarf etwas Erklärung. Die Leranak hat auf den Raider und die Peregrines geschossen, die jeweils ein Ausweichmanöver hatten. Da sie dieses ausgaben, wanderten die Tokens durch den Obsidianischen Orden zu ihr, ebenso wie das Token von dem Raider, den die Vosh’tex beschossen hat. So steht die Leranak mit 3 Ausweichtokens und 6 Verteidigungswürfeln dank Tarnung da. Damit kann man einiges an Beschuss verkraften! Ihr Beschuss hatte allerdings auch keine Wirkung, außer Ausweichtokens wegzuschießen .
Im Gegenzug zerstört der Raider zwei Schilde der Vosh’tex. Immerhin.
7. Runde
Ein Elite-Raider mit einem starken Schildemitter, den Sakonna bestimmt von Quark erhandelt hat, betritt das System.
Das sieht nach der Aktivierung des Maquis nicht gut für die Leranak aus…
… doch Pech gehabt, sie fliegt den garstigen Raidern einfach davon, tarnt sich und bequem ausweichen. Gul Onara macht sich auf den Weg zur Basis.
Einen der Peregrine-Jäger versucht sie aber noch mitzunehmen, um keine böse Überraschung in der letzten Runde zu erfahren, wie im letzten Spiel. Sie schafft es aber nur, den Schild zu zerstören.
8. Runde
Der Maquis blickt ziemlich dumm aus der Wäsche und bildet Haufen, während auch die Vosh’tex beschleunigt und sich tarnt.
Da sich das Spiel dem Ende neigt, konnte die Leranak jetzt auch beruhigt ihren Sensorengeist nutzen. Die Peregrines wurden dadurch auf nur 3 Angriffswürfel reduziert. Zudem „klaute“ der Orden den Peregrines gleich die Kampfstation, um elegant deren Beschuss auszuweichen.
9. Und 10. Runde
Die Verfolgungsjagd zwischen den Peregrines und der Leranak ging noch zwei Runden weiter, aber sie konnten nichts mehr ausrichten. Wieder ein typischer Fall von: Wenn ich die hintere Waffenphalanx mal nicht mitnehme, hätte ich sie gern .
Commander Dre’karth und Gul Onara fliegen Hand in Hand in den Sonnenuntergang oder so ähnlich.
Auswertung:
Tja, das war nett. Zum Ende hin durchaus spannend, dazwischen offenbarte sich, dass die ganzen Maquisraider und Jäger mit ihren lediglich zwei Angriffswürfeln einfach nicht viel machen konnten gegen getarnte Schiffe. Es fiel ihnen auch trotz der eigentlich vielfältigen Manöver schwer, regelmäßig einen Schuss auf meine Schiffe zu bekommen.
Dadurch war das ganze insgesamt ein bißchen einfach, die Vosh’tex hat zwei Schilde verloren, sonst war, glaube ich, nichts. Die Mission an sich hat mir aber trotzdem Spaß gemacht, und zu sehen, wie diese ganzen Jäger versuchen die Schlinge zuziehen, war spaßig. Viele dieser Schiffe habe ich auch nur selten verwendet bisher, leider sind Bajoraner und Maquis nur recht begrenzt in Attack Wing nutzbar, aber ich habe alles von denen. Daher mussten sie den Auftritt in dieser Kampagne bekommen. Hätte ich 'ne Defiant, wär Thomas Riker vielleicht auch noch gekommen, aber naja, was der so gemacht hat, könnt ihr euch ja im Fernsehen angucken.
In jedem Falle kann es jetzt mit voller Kraft und zwei neugewonnenen Erfahrungspunkten in den Gammaquadranten gehen!
Grenzschutz
Geheimes Dienstlogbuch, Commander Dre’karth, Sternzeit 484757,3. Nach den Auseinandersetzungen mit dem cardassianischen Zentralkommando war von Seiten des Tal Shiar aus vorgesehen, endlich unsere Mission im Gammaquadranten wieder aufzunehmen. Bedauerlicherweise haben sich nun erneut Probleme für unsere cardassianischen Gefolgsleute eingestellt. Kürzlich hat ein Mitglied des Maquis ein Föderationsschiff gekapert und damit die Stellungen im Orias-System erneut bedroht und beinahe nicht nur dem taktischen Kommando, sondern auch der Sternenflotte offenbart. Dieser Thomas Riker konnte zum Abdrehen überredet werden, doch der Orden und der Tal Shiar sind sich einig, dass für einen erneuten Zwischenfall vorgesorgt werden muss. Wir werden eine Reihe getarnter Minen entlang der Grenze zur demilitarisierten Zone platzieren, um weitere Aktivitäten des Maquis abzuwehren. Danach sollte unser eigentlicher Gegner, das Dominion, wieder auf der Tagesordnung stehen.
Die Mission
Gespielt wird die Mission Sleeping Targs aus Alliance II. Ziel ist es, vier Minen entlang der gegenüberliegenden Schlachtfeldkante zu platzieren.
Die Mission wurde insofern abgeändert, dass nun keine Jem’Hadar als Gegner auftauchen, sondern der Maquis. Der Maquis hat zum einen seine Raider, die hier den Platz der normalen Jem‘Hadar-Jäger einnehmen und auch deren Manöverkarten nutzen.
Die Gegner
Hinzu kommen bajoranische Abfangjäger, die hier im Doppelpack und mit Elitetalent versehen die Rolle eines Elite-Jem’Hadars einnehmen und eine eigene Manöverkarte von mir bekommen haben. Zudem führen diese Jäger immer vor ihrer Aktivierung ein Ausweichmanöver aus, weil sie so klein und wendig sind (die Galors machen ja ihre Zielerfassung zu diesem Zeitpunkt, ich dachte mir, die kleinen Dinger brauchen Hilfe).
Die Rolle einer Galorklasse nimmt eine Schwadron Peregrin-Jäger ein. Trotz der gemischten Vorerfahrungen habe ich hier dann doch nochmal die tatsächlichen Jägerregeln genutzt. Nach Blick auf die Manöverkarte der Jäger haben auch sie dieselben Manöver wie die Bajoraner bekommen, allerdings ohne das kostenlose Ausweichmanöver. Ihre Captainsfähigkeit beginnt bei 6.
Ich habe mir für die Peregrines und Bajoraner die Jem’Hadar-Karte angesehen und dann die Manöverkarten der Jem’Hadar und der Interceptors danebengelegt und entsprechend angepasst. Herausgekommen sind dabei nicht besonders schnelle, aber extrem wendige Jäger, die auch 1er-um-die-Ecke fliegen könnten.
Der Einsatzverband
Die Vosh’tex ist in dieser Mission recht manövrierfähig unterwegs. Der Ingenieur für mögliche Reparaturen oder zur Reduzierung der Zeittokens auf dem Evasive-Elitetalent, welches die Manövrierfähigkeit erhöht. Zudem die romulanische Tarnvorrichtung für noch mehr Manöver. Auf der offensiven Seite der übliche +1Angriffswürfel, kombiniert mit integrierter Tarnvorrichtung, die die Tarnung nach dem Schießen ermöglicht. Ich dachte mir, diese Maquis gehen bestimmt schnell mal drauf, sodass das hilfreich sein könnte. Opportunistic gibt einem praktisch immer einen Treffer und ist Boheeka nicht unähnlich, den ich sehr erfolgreich auf der Leranak verwendet habe.
Die Vosh’tex hat zudem drei der vier Minen dabei. Sie sollte im Grunde getarnt diese Minen abwerfen, während die Leranak ihr den Rücken freihält.
Die Leranak hat viel in die Verteidigung investiert, weil ihr Grundoffensivwert für diese Maquis eigentlich schon gut genug ist. So ist auch sie diesmal getarnt, mit T’rul bekommt sie noch ein Ausweichtoken, wenn sie tarnt und das Sensorenecho erlaubt einmal pro Spiel ein Sensorenecho und reduziert den Angriffswert eines Gegners. Offensiv ist Boheeka dabei und die vordere Waffenphalanx. Bei so schwachen Gegnern und den Peregrines hatte ich gedacht, es könnte hilfreich sein, je 3 Angriffswürfel pro Ziel zu verteilen, anstatt 5 auf einen.
Ausgangslage:
Beide Schiffe stellen sich beinahe in den Ecken auf. Der Grund hierfür ist, dass man nur Minen abwerfen kann, wenn kein befreundetes Modell mit Minen in der Nähe ist. Also war der Gedanke, dass beide Schiffe einen weiten Bogen zur Minenabwurfzone fliegen würden.
1. Runde
Gul Onara ließ gleich auf vollen Impuls beschleunigen, während die Jäger auf ihrer Seite herumdrehten. Dadurch kam die Keldonklasse sogleich in die Waffenreichweite des ersten Bajoraners – und hätte dieser nicht sein Ausweichmanöver geschenkt bekommen, wäre es auch schon um ihn geschehen gewesen!
Commande Dre’karth hingegen sah sich der Schwadron aus Peregrines gegenüber und tarnte sich sogleich. Eine gute Entscheidung, da sie somit deren Beschuss ausweichen konnte.
Die Vosh’tex feuerte zurück und erledigte einen der Jäger.
Ich war mir zwar nicht sicher, ob die Karte auf die Vernichtung eines Jägertokens anwendbar wäre, aber irgendwas hatte ich im Hinterkopf, dass es mal eine Regelung gab, dass sich alle negativen Regeln gegen feindliche Schiffe auf Jäger übertragen lassen oder so ähnlich, also verwendete ich diese Karte und die Vosh’tex tarnte sich.
2. Runde
Zwei Maquis-Raider treten in das System ein, der Einsatzverband wird eingekreist!
Die Leranak passiert die beiden Abfangjäger, muss jedoch den zweiten unter Beschuss nehmen. Doch der Pilot dieses Jägers ist offenbar sehr erfahren und so ergeht es ihm wie dem ersten – er überlebt mit einem Hüllenpunkt.
3. Runde
Die Vosh’tex ist den Peregrines erfolgreich ausgewichen, erreicht aber noch nicht die Minenzone. Die Leranak schon, sie wirft ihre einzige Mine ab. Der Maquis irrt etwas überrascht in der Gegend herum und kriegt keinen klaren Schuss hin.
4. Runde
Ein Bajoraner feuert auf die Leranak, die sich nun aber nach erfüllter Aufgabe getarnt hat und den Beschuss abwehren kann. Die Vosh’tex hat ebenfalls die Zone erreicht und wirft eine Mine ab.
5. Runde
Die Leranak enttarnt sich und Gul Onara befielt, den Abfangjäger zu beschießen, der soeben die Asteroiden passiert hat. Mit Erfolg! Noch einmal kann das kleine Schiff nicht ausweichen und wird zerstört.
Die Vosh’tex wirft die zweite Mine ab und feuert mit ihren Disruptoren auf den anderen Abfangjäger, auf die hohe Entfernung kann er dem Beschuss jedoch mühelos ausweichen.
Ein Maquisraider hat sich inzwischen der Vosh’tex genähert und feuert – gerade so kann sie dem kritischen Treffer ausweichen.
6. Runde
Der andere Maquisraider hat aufgeschlossen und kommt der Vosh’tex gefährlich nahe. Commander Dre’karth befiehlt, eine volle Breitseite abzufeuern. In der Tat ein guter Schuss, aber die Maquis sind wendig, der Raider verliert lediglich einen Schild. Die Vosh’tex wirft aber auch die letzte Mine ab.
Dieses Bild bedarf etwas Erklärung. Die Leranak hat auf den Raider und die Peregrines geschossen, die jeweils ein Ausweichmanöver hatten. Da sie dieses ausgaben, wanderten die Tokens durch den Obsidianischen Orden zu ihr, ebenso wie das Token von dem Raider, den die Vosh’tex beschossen hat. So steht die Leranak mit 3 Ausweichtokens und 6 Verteidigungswürfeln dank Tarnung da. Damit kann man einiges an Beschuss verkraften! Ihr Beschuss hatte allerdings auch keine Wirkung, außer Ausweichtokens wegzuschießen .
Im Gegenzug zerstört der Raider zwei Schilde der Vosh’tex. Immerhin.
7. Runde
Ein Elite-Raider mit einem starken Schildemitter, den Sakonna bestimmt von Quark erhandelt hat, betritt das System.
Das sieht nach der Aktivierung des Maquis nicht gut für die Leranak aus…
… doch Pech gehabt, sie fliegt den garstigen Raidern einfach davon, tarnt sich und bequem ausweichen. Gul Onara macht sich auf den Weg zur Basis.
Einen der Peregrine-Jäger versucht sie aber noch mitzunehmen, um keine böse Überraschung in der letzten Runde zu erfahren, wie im letzten Spiel. Sie schafft es aber nur, den Schild zu zerstören.
8. Runde
Der Maquis blickt ziemlich dumm aus der Wäsche und bildet Haufen, während auch die Vosh’tex beschleunigt und sich tarnt.
Da sich das Spiel dem Ende neigt, konnte die Leranak jetzt auch beruhigt ihren Sensorengeist nutzen. Die Peregrines wurden dadurch auf nur 3 Angriffswürfel reduziert. Zudem „klaute“ der Orden den Peregrines gleich die Kampfstation, um elegant deren Beschuss auszuweichen.
9. Und 10. Runde
Die Verfolgungsjagd zwischen den Peregrines und der Leranak ging noch zwei Runden weiter, aber sie konnten nichts mehr ausrichten. Wieder ein typischer Fall von: Wenn ich die hintere Waffenphalanx mal nicht mitnehme, hätte ich sie gern .
Commander Dre’karth und Gul Onara fliegen Hand in Hand in den Sonnenuntergang oder so ähnlich.
Auswertung:
Tja, das war nett. Zum Ende hin durchaus spannend, dazwischen offenbarte sich, dass die ganzen Maquisraider und Jäger mit ihren lediglich zwei Angriffswürfeln einfach nicht viel machen konnten gegen getarnte Schiffe. Es fiel ihnen auch trotz der eigentlich vielfältigen Manöver schwer, regelmäßig einen Schuss auf meine Schiffe zu bekommen.
Dadurch war das ganze insgesamt ein bißchen einfach, die Vosh’tex hat zwei Schilde verloren, sonst war, glaube ich, nichts. Die Mission an sich hat mir aber trotzdem Spaß gemacht, und zu sehen, wie diese ganzen Jäger versuchen die Schlinge zuziehen, war spaßig. Viele dieser Schiffe habe ich auch nur selten verwendet bisher, leider sind Bajoraner und Maquis nur recht begrenzt in Attack Wing nutzbar, aber ich habe alles von denen. Daher mussten sie den Auftritt in dieser Kampagne bekommen. Hätte ich 'ne Defiant, wär Thomas Riker vielleicht auch noch gekommen, aber naja, was der so gemacht hat, könnt ihr euch ja im Fernsehen angucken.
In jedem Falle kann es jetzt mit voller Kraft und zwei neugewonnenen Erfahrungspunkten in den Gammaquadranten gehen!
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D.J. mag diesen Beitrag
Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Deine Ausbauten der Maquis gefallen mir super! Aber gegen getarnte Schiffe haben die wirklich keine Chance. Trotzdem, die Idee behalte ich mal in Hinterkopf
Sehr schöner Bericht wieder, danke dir dafür
Sehr schöner Bericht wieder, danke dir dafür
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Cooler Bericht. Danke dafür.
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Re: [Star Trek Alliance] Die Würfel sind gefallen - alternative Alliance-Kampagne mit Romulanern und Cardassianern
Mission 13: Im Lichte des Infernos
„Dienstakte des Obsidianischen Ordens, Sternzeit 48481,1, Gul Onara
Unsere Quellen auf Deep Space 9 haben die Kommunikation eines Ferengi-Händlers überwacht, der Beziehungen in den Gammaquadranten unterhält. Auf Grundlage dieser Informationen konnten wir einen Handelspartner des Dominion ausmachen, der unser erstes Ziel dieser zweiten Kampagne im Gammaquadranten sein wird. Wir werden einen Waffenkonvoi des Dominions abfangen, um sie einerseits empfindlich zu treffen und andererseits aus den Logbüchern der Frachter weitere strategische Ziele unserer Operation auszumachen. Die Romulaner auf dem Warbird Vosh’tex werden den Konvoi von einer anderen Seite angreifen, um einen Fluchtweg zu verhindern. Ich kann sagen, dass ich die Zusammenarbeit mit ihnen bislang als fruchtbar empfunden habe.“
Die Mission:
Gespielt wurde die gleichnamige Mission aus Akt II der Alliance Kampagne. Dort ist es die Einstiegsmission. Ich habe tatsächlich einen Probelauf dieser Mission gemacht, da meine Schiffe schon einige Erfahrungspunkte mehr mitbringen, als in der Mission vorgesehen. In meinem Testflug war die Mission nach 3 Runden gewonnen, also musste ich etwas justieren.
Ich habe deshalb die Anzahl der Frachter und Gegner aus der 3-Spielervariante genommen.
Die Gegner wurden an meine Kampagne angepasst und deswegen die Galors gestrichen.
Die Missionsziele habe ich etwas angepasst: 1 XP 1 Frachter pro Spieler, 2 XP bei 4 Frachtern, 3 XP bei allen Frachtern.
Der Einsatzverband:
Mit 22 Xp für die Vosh’tex und 20 XP für die Leranak ging es in diese Mission.
Die Vosh’tex hatte ihre neu gewonnenen Punkte in ein zweites Elitetalent investiert, weswegen sie nun mit Opportunistic und Evasive daherkam. Opportunistic erwies sich als sehr hilfreich, Evasive dagegen nicht. Mit dem taktischen Offizier noch dazu teilte auch die Vosh’tex endlich mal ordentlich aus und das in jede Richtung.
Die Leranak wiederum mit Boheeka und Glinn Daro am Start, um sowohl offensiv als auch Defensiv etwas parat zu haben. Auch sie mit hinterer Waffenphalanx, um etwaige übrig gebliebene Frachter nach dem Vorbeiflug noch zu erwischen, so der Gedanke. Der Sensorengeist als zusätzliche Verteidigung. Uridium Alloy ist eigentlich nur da, weil es ging und ich keine andere 1SP_Karte habe, einen richtigen Nutzen versprach ich mir davon nicht.
Ausgangslage:
Wie zu sehen, greifen meine Schiffe von verschiedenen Seiten an (was von der Mission vorgegeben ist).
Sobald sich der Warbird und die Keldonklasse enttarnten, entstand unter den Karemma ein heilloses durcheinander. Jeder Frachtercaptain lenkte sein Schiff woanders hin und die Formation zerbrach sofort. Offenbar hatten sie nicht viel Vertrauen in ihre Jem’Hadar-Eskorte.
Die Vosh’tex nähert sich in Runde 1 bereits dem ersten Frachter. Dank ihrer 2 Upgrades und einer Zielerfassung kann sie sofort den ersten Frachter ausschalten.
Auch die Leranak kann durch Kampfstation und Boheeka einen Frachter zerstören.
Die Jem’Hadar greifen die Vosh’tex an und können die Schilde beschädigen.
Runde 2
In der zweiten Runde tritt ein weiterer Trupp Jäger mit einem besonders ambitionierten Vorta (Captainsfähigkeit 10) in das System ein.
Die andere Eskorte muss unterdessen Asteroiden ausweichen und bekommt so kein klares Schussfeld auf die Leranak.
Die Leranak fliegt mitten in den Konvoi hinein, wie ein Fuchs im Hühnerstall.
Ein zweiter Frachter wird von der Vosh’tex zerlegt.
Von der Leranak ebenso. Hinter ihr ist jedoch einer zu sehen, der beginnt, sich von der Gruppe abzusetzen. Möglicherweise wäre er mit der hinteren Waffenphalanx in diesem Moment das bessere Ziel gewesen.
Die neu eingetretenen Jem‘Hadar geben sofort einen Schuss auf weite Entfernung auf die Leranak ab. Mit Asteroiden im Weg erreichen die Polaronenstrahlen aber ihr Ziel kaum.
Runde 3
Commander Dre’Karth saß auf ihrem Kommandothron und hatte die Fingerspitzen aneinandergelegt. „In Ordnung Zenturion, 4 von 6 haben wir. Sie haben unserer Gerissenheit nichts entgegenzusetzen. Steuermann, setzen sie diesem Frachter dort nach, wir wollen ihn nicht entkommen lassen. Sagen Sie Gul Onara, sie soll den Frachter auf ihrer Backbordseite verfolgen.“ Dre‘karths taktischer Offizier meldete sich: Commander, weitere Schiffe dringen in das System ein, selbe Richtung wie die letzten.“ „Wissenschaft, verfolgen Sie deren Warpspur zurück, damit wir herausbekommen, wo ihre Basis ist. Tarnung aktivieren!“
Die Jäger schließen auf, kriegen aber noch kein klares Ziel. Die Leranak bereitet den Abschuss des fünften Frachters vor.
Die Vosh’tex nutzt das verbesserte Sensorenecho, um einen besseren Flugwinkel zu erhalten.
Die Leranak versemmelt ihren Beschuss vollkommen!
Die Vosh’tex muss mit ihren seitlichen Disruptoren aushelfen und zerstört den Frachter. Der sechste Frachter hat bereits volle Energie in seinen Antrieb eingeleitet und entfernt sich.
Runde 4
Ein weiteres Schiff kommt über Punkt 4 herein. Dort muss etwas sein!
Nach den Bewegungen von Runde 4 zeigt sich, dass der sechste Frachter bereits zu viel Boden gut gemacht hat. Trotz eines 4er Manövers kann die Vosh’tex ihn nicht erreichen. Die Leranak wird außerdem einiges an Beschuss in dieser Runde abbekommen.
Die anfliegenden Elitejäger feuern zunächst auf die Leranak, da sie Fähigkeit 10 sind, sie zerstören sofort die Schilde und Konsolen explodieren. (Die Leranak nimmt von diesem kritischen Treffer in den folgenden Runden keinen weiteren Schaden).
Die Leranak feuert zurück und sorgt für schwere Schäden bei den Jem’Hadar. Der Vorta und der Steuermann werden getötet.
Die Vosh’tex schießt zwar gut, aber mit 4 Würfeln zerstört man auch einen 1er Jäger nicht mit einem Angriff. Der weitere Jem’Hadarbeschuss bleibt ergebnislos.
Runde 5 und 6
Die Karemma erreichen letztlich den Fluchtpunkt, genau dort, wo auch immer die Jem’Hadar eintreffen. Der Verdacht erhärtet sich, dass dort ihre Basis sein muss.
Ich hatte überlegt, mir noch eine Runde Zeit zu geben, und den Frachter erst am Ende als geflohen zu berechnen – aber das hätte auch nicht geholfen.
Da der Frachter entkommt, macht sich die Vosh’tex umgehend mit einem Sensorenecho aus dem Staub. Typisch Romulaner!
Die Leranak nimmt eine harte Kurve und feuert ihre hinteren Spiralwellendisruptoren auf einen der Verfolger ab, was auf diese Distanz aber wenig bringt. Den Jem’hadar geht es zumindest ähnlich.
In Runde 6 betritt ein Kreuzer das Schlachtfeld – wieder von Punkt 4. Die Vosh’tex ist schon weg und auch die Leranak beschleunigt, um das System zu verlassen.
Auswertung:
Hui, das war spaßig. Wahrscheinlich hätte es die Möglichkeit gegeben, auch den sechsten Frachter zu erwischen, aber das hätte bereits in der zweiten Runde von mir vorhergesehen werden müssen. Dass der dann jede Runde mit 3er Manövern loslegt und so schnell weg ist, hatte ich nicht bedacht. Da waren eine ganze Menge Jäger am Ende auf dem Feld, die dann auch zumindest der Leranak gefährlich wurden.
Freuen wir uns über die wohlverdienten zwei Erfahrungspunkte für beide Schiffe!
Beide investierten diese in zusätzliche Erfahrung für Gul Onara und Commander Dre‘karth, um den kommenden Jem’hadarkreuzern mit ihrer Fähigkeit 5 voraus zu sein. Für die Vosh’tex würde es zudem Elitetalente im Wert von 6 Punkten erlauben, das ist doch was!
Zudem ist ziemlich offensichtlich geworden, wo das nächste Ziel sein muss: Alle Schiffe kamen aus derselben Richtung, dort muss eine Basis der Jem'Hadar sein, der wir einen Besuch abstatten sollten.
„Dienstakte des Obsidianischen Ordens, Sternzeit 48481,1, Gul Onara
Unsere Quellen auf Deep Space 9 haben die Kommunikation eines Ferengi-Händlers überwacht, der Beziehungen in den Gammaquadranten unterhält. Auf Grundlage dieser Informationen konnten wir einen Handelspartner des Dominion ausmachen, der unser erstes Ziel dieser zweiten Kampagne im Gammaquadranten sein wird. Wir werden einen Waffenkonvoi des Dominions abfangen, um sie einerseits empfindlich zu treffen und andererseits aus den Logbüchern der Frachter weitere strategische Ziele unserer Operation auszumachen. Die Romulaner auf dem Warbird Vosh’tex werden den Konvoi von einer anderen Seite angreifen, um einen Fluchtweg zu verhindern. Ich kann sagen, dass ich die Zusammenarbeit mit ihnen bislang als fruchtbar empfunden habe.“
Die Mission:
Gespielt wurde die gleichnamige Mission aus Akt II der Alliance Kampagne. Dort ist es die Einstiegsmission. Ich habe tatsächlich einen Probelauf dieser Mission gemacht, da meine Schiffe schon einige Erfahrungspunkte mehr mitbringen, als in der Mission vorgesehen. In meinem Testflug war die Mission nach 3 Runden gewonnen, also musste ich etwas justieren.
Ich habe deshalb die Anzahl der Frachter und Gegner aus der 3-Spielervariante genommen.
Die Gegner wurden an meine Kampagne angepasst und deswegen die Galors gestrichen.
Die Missionsziele habe ich etwas angepasst: 1 XP 1 Frachter pro Spieler, 2 XP bei 4 Frachtern, 3 XP bei allen Frachtern.
Der Einsatzverband:
Mit 22 Xp für die Vosh’tex und 20 XP für die Leranak ging es in diese Mission.
Die Vosh’tex hatte ihre neu gewonnenen Punkte in ein zweites Elitetalent investiert, weswegen sie nun mit Opportunistic und Evasive daherkam. Opportunistic erwies sich als sehr hilfreich, Evasive dagegen nicht. Mit dem taktischen Offizier noch dazu teilte auch die Vosh’tex endlich mal ordentlich aus und das in jede Richtung.
Die Leranak wiederum mit Boheeka und Glinn Daro am Start, um sowohl offensiv als auch Defensiv etwas parat zu haben. Auch sie mit hinterer Waffenphalanx, um etwaige übrig gebliebene Frachter nach dem Vorbeiflug noch zu erwischen, so der Gedanke. Der Sensorengeist als zusätzliche Verteidigung. Uridium Alloy ist eigentlich nur da, weil es ging und ich keine andere 1SP_Karte habe, einen richtigen Nutzen versprach ich mir davon nicht.
Ausgangslage:
Wie zu sehen, greifen meine Schiffe von verschiedenen Seiten an (was von der Mission vorgegeben ist).
Sobald sich der Warbird und die Keldonklasse enttarnten, entstand unter den Karemma ein heilloses durcheinander. Jeder Frachtercaptain lenkte sein Schiff woanders hin und die Formation zerbrach sofort. Offenbar hatten sie nicht viel Vertrauen in ihre Jem’Hadar-Eskorte.
Die Vosh’tex nähert sich in Runde 1 bereits dem ersten Frachter. Dank ihrer 2 Upgrades und einer Zielerfassung kann sie sofort den ersten Frachter ausschalten.
Auch die Leranak kann durch Kampfstation und Boheeka einen Frachter zerstören.
Die Jem’Hadar greifen die Vosh’tex an und können die Schilde beschädigen.
Runde 2
In der zweiten Runde tritt ein weiterer Trupp Jäger mit einem besonders ambitionierten Vorta (Captainsfähigkeit 10) in das System ein.
Die andere Eskorte muss unterdessen Asteroiden ausweichen und bekommt so kein klares Schussfeld auf die Leranak.
Die Leranak fliegt mitten in den Konvoi hinein, wie ein Fuchs im Hühnerstall.
Ein zweiter Frachter wird von der Vosh’tex zerlegt.
Von der Leranak ebenso. Hinter ihr ist jedoch einer zu sehen, der beginnt, sich von der Gruppe abzusetzen. Möglicherweise wäre er mit der hinteren Waffenphalanx in diesem Moment das bessere Ziel gewesen.
Die neu eingetretenen Jem‘Hadar geben sofort einen Schuss auf weite Entfernung auf die Leranak ab. Mit Asteroiden im Weg erreichen die Polaronenstrahlen aber ihr Ziel kaum.
Runde 3
Commander Dre’Karth saß auf ihrem Kommandothron und hatte die Fingerspitzen aneinandergelegt. „In Ordnung Zenturion, 4 von 6 haben wir. Sie haben unserer Gerissenheit nichts entgegenzusetzen. Steuermann, setzen sie diesem Frachter dort nach, wir wollen ihn nicht entkommen lassen. Sagen Sie Gul Onara, sie soll den Frachter auf ihrer Backbordseite verfolgen.“ Dre‘karths taktischer Offizier meldete sich: Commander, weitere Schiffe dringen in das System ein, selbe Richtung wie die letzten.“ „Wissenschaft, verfolgen Sie deren Warpspur zurück, damit wir herausbekommen, wo ihre Basis ist. Tarnung aktivieren!“
Die Jäger schließen auf, kriegen aber noch kein klares Ziel. Die Leranak bereitet den Abschuss des fünften Frachters vor.
Die Vosh’tex nutzt das verbesserte Sensorenecho, um einen besseren Flugwinkel zu erhalten.
Die Leranak versemmelt ihren Beschuss vollkommen!
Die Vosh’tex muss mit ihren seitlichen Disruptoren aushelfen und zerstört den Frachter. Der sechste Frachter hat bereits volle Energie in seinen Antrieb eingeleitet und entfernt sich.
Runde 4
Ein weiteres Schiff kommt über Punkt 4 herein. Dort muss etwas sein!
Nach den Bewegungen von Runde 4 zeigt sich, dass der sechste Frachter bereits zu viel Boden gut gemacht hat. Trotz eines 4er Manövers kann die Vosh’tex ihn nicht erreichen. Die Leranak wird außerdem einiges an Beschuss in dieser Runde abbekommen.
Die anfliegenden Elitejäger feuern zunächst auf die Leranak, da sie Fähigkeit 10 sind, sie zerstören sofort die Schilde und Konsolen explodieren. (Die Leranak nimmt von diesem kritischen Treffer in den folgenden Runden keinen weiteren Schaden).
Die Leranak feuert zurück und sorgt für schwere Schäden bei den Jem’Hadar. Der Vorta und der Steuermann werden getötet.
Die Vosh’tex schießt zwar gut, aber mit 4 Würfeln zerstört man auch einen 1er Jäger nicht mit einem Angriff. Der weitere Jem’Hadarbeschuss bleibt ergebnislos.
Runde 5 und 6
Die Karemma erreichen letztlich den Fluchtpunkt, genau dort, wo auch immer die Jem’Hadar eintreffen. Der Verdacht erhärtet sich, dass dort ihre Basis sein muss.
Ich hatte überlegt, mir noch eine Runde Zeit zu geben, und den Frachter erst am Ende als geflohen zu berechnen – aber das hätte auch nicht geholfen.
Da der Frachter entkommt, macht sich die Vosh’tex umgehend mit einem Sensorenecho aus dem Staub. Typisch Romulaner!
Die Leranak nimmt eine harte Kurve und feuert ihre hinteren Spiralwellendisruptoren auf einen der Verfolger ab, was auf diese Distanz aber wenig bringt. Den Jem’hadar geht es zumindest ähnlich.
In Runde 6 betritt ein Kreuzer das Schlachtfeld – wieder von Punkt 4. Die Vosh’tex ist schon weg und auch die Leranak beschleunigt, um das System zu verlassen.
Auswertung:
Hui, das war spaßig. Wahrscheinlich hätte es die Möglichkeit gegeben, auch den sechsten Frachter zu erwischen, aber das hätte bereits in der zweiten Runde von mir vorhergesehen werden müssen. Dass der dann jede Runde mit 3er Manövern loslegt und so schnell weg ist, hatte ich nicht bedacht. Da waren eine ganze Menge Jäger am Ende auf dem Feld, die dann auch zumindest der Leranak gefährlich wurden.
Freuen wir uns über die wohlverdienten zwei Erfahrungspunkte für beide Schiffe!
Beide investierten diese in zusätzliche Erfahrung für Gul Onara und Commander Dre‘karth, um den kommenden Jem’hadarkreuzern mit ihrer Fähigkeit 5 voraus zu sein. Für die Vosh’tex würde es zudem Elitetalente im Wert von 6 Punkten erlauben, das ist doch was!
Zudem ist ziemlich offensichtlich geworden, wo das nächste Ziel sein muss: Alle Schiffe kamen aus derselben Richtung, dort muss eine Basis der Jem'Hadar sein, der wir einen Besuch abstatten sollten.
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