Meine Fed-Flotte Repaint bzw. DeepCut-Modell

Alles was einen von A nach B bringt, so lange das Beamen eben noch nicht perfektioniert wurde.

Geheim-Projekt gestartet... weitere Infos folgen... wenn die Zeit reif ist. Das Spionageteam ist bereits unterwegs...


Übrigens: Morgen steht ein Bastelnachmittag mit Mike4444 an. Freue mich darauf.

Sehr schön! Wünsche gutes Gelingen und freue mich auf ein 1-2 Bilder der Ergebnisse.

So, nachher geht es los.

Übrigens noch ein Gedanke wegen der Höhe der Pegs. Ich starte in der Regel eigentlich schon mit unterschiedlichen Höhen. Zwischen 1-3 Pegs- damit es im Laufe des Spiels zu weniger "Berührungen" kommt. Und dank der schwenkbaren erst recht weniger.

Stay tuned.

Moin. Leider habe ich während der Bastelarbeiten keine Fotos gemacht - habe auch nicht daran gedacht.

Aber wir hatten uns getroffen und ich hatte ihn gezeigt, wie ich meine Planeten erstellt hatte. Dabei hatte er sich dann welche erstellt. Und ich habe mir noch einen weiteren zugelegt.

War eine schöne Zeit heute. Allerdings geht die Zeit immer wieder zu schnell rum.

Vielleicht kann Mike4444 ja Bilder von seinen Werken mal hochladen.

Anbei noch die Bilder vom neuen Planeten:

data_fan schrieb:...

Übrigens noch ein Gedanke wegen der Höhe der Pegs. Ich starte in der Regel eigentlich schon mit unterschiedlichen Höhen. Zwischen 1-3 Pegs- damit es im Laufe des Spiels zu weniger "Berührungen" kommt. Und dank der schwenkbaren erst recht weniger.

....

Da sind wir wohl etwas spartanischer unterwegs. Pro Schiff müssen da schon 1-2 Pegs reichen und sollten die Kollisionen überhand nehmen, sind wir sogar so radikal, die Schiffe erst mal abzunehmen und nur mit den Bases/Token weiterzumachen.  

data_fan schrieb:
Und dank der schwenkbaren erst recht weniger.
....

Die habt aber nicht jeder zu Hause....

So geht es natürlich auch.

Bei einer Galaxy-Klasse machen 3 Pegs auch keinen Sinn, da diese doch schon recht gewichtig ist.

Ansonsten kann ich nur mal empfehlen, das mit den Pegs auszuprobieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten.

Halli hallo, das Geheimprojekt wurde abgeschlossen.

Der Bericht mit den einzelnen Schritten wird folgen. Bilder wurden Step by Step gemacht - zumindest weitestgehend.

Anbei zwei erste Bilder hier (andere Bilder befinden sich im Flotten-Thread):






Verzeiht mir die Aufnahmequalität - mit dem Handy war es nicht so gut geworden.

Stay tuned!

Sieht echt gut aus ^^ und wann beginnt jetzt die Massenproduktion

LG,

Jasmin

Ziyal schrieb:...und wann beginnt jetzt die Massenproduktion

Vielen Dank dir!

Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht...

Guten Morgen, nun folgt an dieser Stelle wie versprochen der „Bastelbericht“…

Eigentlich bin ich eher der Föderationstyp (die Guten halt… ), aber da mich Spiele mit Missionsinhalten mehr begeistern als die klassischen Deathmatches, kann Material ja bekanntlich nicht schaden. Und ein weiterer Grund ist auch, dass für mich die Optik bei diesem Spiel viel ausmacht. Daher versuche ich mich von den Papptoken zu lösen. Möglichkeiten gibt es mehr als genug. Hier an dieser Stelle möchte ich mich der Aussage von Skippy anschließen: Das Spiel an sich könnte man eigentlich auch komplett ohne Modelle spiele – nur mit den Baseplättchen.

Aber: Wir mögen ja bekanntlich die Raumschiffe…

Meine Mitstreiter spielen häufig das grüne und hinterlistige Volk – genannt die Romulaner. Also dachte ich, dass es mal Zeit wird, auch für diese etwas zu basteln. Eigentlich hatte ich erst mal eine Werft ins Auge gefasst. Während der Internetrecherche bin ich dann auf folgende Station gestoßen:

Link: https://www.moddb.com/mods/ages-of-the-federation/images/romulan-logistics-starbase

Diese hatte mir sofort zugesagt, da diese beide Erwartungen erfüllt. Nämlich, dass diese als Operationsbasis und als Werft bzw. Trockendock fungieren kann.

Als weiteres Problem kam hinzu, dass es keine mir bekannte romulanische Station in den Serien bzw. Filmen gab. Die Romulaner sind ein sehr verschlossenes und geheimnisvolles Volk.

Also entschied ich mich für diese Station. Damit die Schiffe auch „andocken“ können musste ich einen kleinen Kompromiss eingehen: Und zwar musste ich die unteren Ausleger (unterhalb) des Werftbereichs weglassen, da ansonsten die Schiffsmodelle nicht mehr darunter geschoben werden können. Ebenso fehlten mir Bilder vom unteren Bereich, sodass ich hier auch „fiktiv“ mir etwas erarbeiten musste.

Die Erwartung an mich: Kein 3-D-Druck – sondern „Old School“.

Also, los geht es:

Im ersten Schritt hatte ich eine Styropor-Kugel genommen. Diese hatte ich halbiert, damit ich den oberen Teil der Basis erstellen kann.






Der nächste Schritt bestand darin, die Ausleger für die Werft- bzw. Andock-Sektionen zu erstellen. Hierfür hatte ich Bastelholz verwendet. Dieses hatte ich zunächst auf die gewünschte Länge (für alle drei Ausleger) geschnitten und anschließend mit Markierungen für die Abschrägung versehen.



Anschließend habe ich das Stück in die drei einzelnen Ausleger geschnitten und die einzelnen Ausleger in die Trapezform geschliffen.






Danach hatte ich die Länge nochmals grob verprobt.



Hier nochmals ein Bild mit einem Warbird – zum Vergleich:




Als nächstes folgte die Kante. Diese musste auch entsprechend geschliffen werden:



Nun konnte ich die Ausleger mit der Halbkugel verbinden. Hierfür hatte ich an den Stellen, wo die Ausleger in die Styropor-Kugel versenkt werden etwas Styropor entfernt. Danach hatte ich noch eine kreisrunde Pappe zur Stabilisierung draufgeklebt (da habe ich leider kein Bild gemacht). Somit war das Grundgerüst erstellt.






Als nächstes folgte die Scheibe des unteren Teils der Station. Als Ausgangsmaterial hatte ich Finnpappe (die sich übrigens auch richtig gut für die Erstellung von Manöverrädern eignet) verwendet.



Zusätzlich hatte ich von einer Styropor-Kugel mir einen Ring herausgeschnitten, damit dieser auf die untere Scheibe geklebt werden konnte.






Während der Trocknung ging es dann wieder an den oberen Teil. Oben auf der Kuppel habe ich dann eine kleine Unterlegscheibe platziert…




… und auf der Unterseite der Halbkugel ein Stück Rundholz als Körper.



Dann ging es wieder am unteren Teil weiter: Hier wurde auch ein Stück Rundholz und ein Ring aus einer Styroporkugel verwendet (Anmerkung: Ziemlich vor der Fertigstellung hatte ich den Styroporring jedoch gegen Pappe ausgetauscht – hatte mir so besser gefallen).






Nun musste ich an die seitlichen Ausleger der drei Hauptausleger ran. Als Material diente mir hier auch wieder Finnpappe.






An der oberen Halbkugel gehen drei seitliche Flügel ab. Hierfür hatte ich mir – wie bei den Auslegern – eine Schablone erstellt. Dann ging es ans Schneiden mit anschließendem Anpassen und Ankleben der Flügel an der Halbkugel.









Auch hier nutzte ich die Trockenzeit weiter für den unteren Teil der Station:

Etwas Dekomaterial musste her…




Nun ging es an die Ausleger:

Zunächst musste ich die Schräge bei den einzelnen Stücken anpassen und grobe Unebenheiten ausgleichen bzw. bearbeiten.






Die jeweils gegenüberliegenden Paare sollte mittels Draht zur Stabilisierung verbunden werden. Dafür wurde eine Bohrung in den Hauptauslegern angebracht…



… somit konnten die Teile problemlos verbunden und verklebt werden.










Auch an dieser Stelle: Deko-Material…




Und weiter ging es an der Kuppel: Hier wurden auch noch ein paar Details angebracht:
 



Im nächsten Schritt folgte die Grundierung…



… und die weitere Bearbeitung der unteren Sektion:






(Anmerkung: Hier sieht man, dass ich den Styropor-Ring gegen Pappe ausgetauscht hatte)


Im Anschluss folgte die Bemalung. Um die „Raumbeleuchtung“ anzubringen hatte ich mir mit einem Zirkel für die Markierung ausgeholfen:




Zwischendurch musste ich einfach mal ein Warbird reinstellen:



Übrigens: Die Warbirds finde ich die schönsten Schiffe der Romulaner! Sind halt die Klassiker!!!


Zum Abschluss folgte dann noch die Verbindung der seitlichen Flügel mit den unteren Kreis:








Außerdem habe ich noch etwas Drähte als Antennen etc. angebracht:




Natürlich muss die Station auch stehen können. Ich entschied mich für eine Base – wie bei den Planeten.








Nun folgte dann noch die eine oder andere Korrektur und Anpassung.

Soviel zum „Bastelbericht“. Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht die Bilder anzuschauen. Und vielleicht konnte ich den Einen oder Anderen dazu animieren es auch mal selber auszuprobieren! Auch wenn es beim ersten Mal nicht gleich klapp: Lasst euch nicht entmutigen. Und denkt stets daran: Es ist kein 3-D-Druck – sondern Old-School – ein Modell. Also versucht es einfach mal. Auch mit anderen Stationen, Schiffen, Planeten, etc. – es gibt soviel Möglichkeiten unser Spiel zu erweitern und zu ergänzen…

Gerne dürft ihr mir Kritik, Anregungen oder Ideen mitteilen.

Einige Ideen und Gedanken habe ich noch – u.a. mit Nebel. Aber: Kommt Zeit – kommt Rat.

Ich will jetzt auch mal spielen…


Zum Abschluss noch ein paar Bilder der neuen romulanischen Station (diesmal mit der Kamera):


















Ich wünsche allen einen schönen Tag!

Irre
Einfach irre.
Wahnsinn.
Danke für den detaillierten Bericht.
WOW!

Amazing!

Sehr schön! Ich bin immer wieder sprachlos!
Ich hoffe, ich komme bald dazu auch ein paar Bilder hochzuladen...

Ich bin wirklich beeindruckt von deiner Bastelei!

Vielen Dank euch. Nehme auch gerne Vorschläge und Ideen an.

Hallo und herzlich willkommen in meinem Bastelthread!


Es geht hier wieder weiter… diesmal mit etwas weiteren Besonderem: Und zwar einer romulanischen Schiffswerft.


Als Vorlage diente mir u.a. diese Station:

Link: https://www.moddb.com/mods/sacrifice-of-angels-2/images/romulan-factory


Die Besonderheit sind die zwei nicht verbundenen und schwebenden Elemente.

Ich habe mich einfach mal rangewagt…

Viel Spaß!


Bastelbericht:

Zunächst mussten die Ausleger her. Diese waren eigentlich recht einfach aus der Finnpappe zu schneiden. Vorher habe ich mir die Scimitar und die Valdore für die Größenordnung zur Hand genommen. Das ganze insgesamt zehnmal – jeweils 5 für das Oberteil und 5 für das Unterteil.





Der nächste Schritt bestand darin, die Markierungen für die Bohrungen der Stäbe, die die Ausleger miteinander verbinden sollten. Übrigens habe ich hier wieder Draht verwendet.



Anschließend folgte die Bohrung.



Die Drähte hatte ich dann mal testweise eingeführt…





Nun folgte die Bohrung für die Hauptverbindung der Ausleger.



Hierfür verwendete ich Schaschlikspieße aus Holz (allerdings ohne Fleisch… )





Dann folgten die einzelnen Ausleger. Ich hatte mir geholfen, indem ich mir ein Stück Finnpappe immer dazwischen legte, damit ich den gleichen Abstand zwischen den einzelnen Auslegern hatte.



Voila! So sieht es aus:



Und nun noch die Drähte…






Als nächstes wurde dann die Farbe herausgeholt und grundiert und bemalt.





Und nun folgte der nächste Schritt: Die Schiffswerft muss bespielbar sein:

Daher musste ich beim unteren Teil bei zwei Auslegern die Verbindung kappen bzw. durchtrennen, sodass die Schiffe mit Pegs in die Werft gestellt werden können.




Nun folgte der eigentlich schwierigste Schritt: Das Schweben der beiden Segmente. Ich entschied mich für einen dünnen Draht. Hierfür brachte ich an den Auslegern wieder Bohrungen an um die Draht anbringen zu können. Im Einzelnen sieht das dann so aus:





Ich kann damit definitiv leben! Vielleicht findet jemand auch eine andere Lösung.

Was natürlich nicht fehlen darf ist die Halterung bzw. Base. Hierfür entschied ich mich – wie bei der Station – für eine Base. Diese musste ich logischerweise mit einer U-Scheibe beschweren, da das Konstrukt sonst kippen würde.



Dann musste ich eine Halterung zum Aufstecken an der Verbindung des Auslegers basteln. Als Richthöhe nahm ich die Valdore- und Reman-Warbird-Klasse mit zwei Pegs – die Deridex Klasse sitzt standardmäßig etwas höher… das bin ich allerdings eingegangen. Die Deridex Klasse passt mit einem Peg auf jeden Fall darunter. Ansonsten hätte ich auch die von mir erstellten schwenkbaren. Da habe ich unterschiedliche Höhen.











Anschließend folgten noch ein paar Korrekturen – und fertig ist der Prototyp:
















So das war es erst einmal an Bildmaterial.

Mir hat es wieder mal richtig Spaß gemacht zu basteln – wenn auch für die Romulaner anstelle der Föderation…

Und noch ein kleines Projekt für unsere romulanischen Freunde:

Spätestens seit Armada I und II kannte man sie: Die Defensive-Waffenplattformen.

Hier habe ich mich etwas frei gefühlt…

Die Bilder sagen mehr als tausend Worte:





Wieder etwas Deko…



… und eine Mine eines Kugelschreibers… (Danke Mike4444 für den Tipp!!!)






So sieht es aus, wenn diese fertig sind:











Einen schönen Abend noch!

Cooool!

Jetzt wird aber erst mal gespielt...

Hier immer schön anzusehen, wenn handwerkliches Geschick auf Kreativität trifft.

Das sieht alles wirklich super aus!

Und die Armada-Spiele sind doch auch immer wieder eine gute Vorlage.

Armada hatte ich sehr gerne gespielt - vor allem über Netzwerk mit Freunden und Geschwistern.

Und noch etwas Szenerie…. bzw. etwas Kleinkram…




Für die Föderation eine Orbitale-Defensive-Waffenplattform und eine Sensoren-Phalanx…




Für die hinterlistigen Romulaner einen Spionage-Satelliten.

Immer wieder cool was du zauberst!

Vielen Dank dir.