Star Trek: Enterprise
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Cut
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D.J.
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Tarkin
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Re: Star Trek: Enterprise
Die Serie wird dir gefallen und viel vergnügen mit der letzten Folge.
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"Wir sind die Borg. Deaktivieren Sie Ihre Schutzschilde und ergeben Sie sich. Wir werden ihre biologischen und technologischen Charakteristika den unseren hinzufügen. Ihre Kultur wird sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist zwecklos!" (Star Trek: Der erste Kontakt)
"Borg. yoD jegh je Qotlh. biological 'ej technological characteristics chel maH Qaghmey. adapt 'ej maHvaD culture. cheqaDlaHbe'! " (Auf Klingonisch)
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Re: Star Trek: Enterprise
Ich habe jetzt die zweite Staffel zu Ende gesehen und möchte hier kurz meine Gedanken zu dieser Staffel zusammen fassen:
Die zweite Staffel setzt im Grunde auf das bisher etapilierte Gerüst aus der ersten Staffel. Überraschenderweise spielt der Plot aus der ersten Staffel (Temporaler kalter Krieg) eher eine untergeordnete Rolle und wir kaum noch thematisiert. Allerdings werden einige Geschichten aus der ersten Staffel (Andorijaner vs. Vulkanier zb.) aufgegriffen und fortgeführt, sowie neue, kleinere Handlungelemente eingeführt (Archer als Feind der Klingonen). Der Großteil der Episoden kann jedoch für sich alleine gesehen werden und dreht sich entweder um den Erstkontakt mit einer anderen Spezies, die mal gut mal weniger Gut verläuft oder um einzelne Crew Mitglieder um uns deren Ansichten und Einstellungen oder im Falle von Phlox oder T`pol deren Völker und Kulturen näherzubringen. Tatsächlich sind dies dann auch meist die stärksten Episoden der Staffel, abgesehen von der Andorijaner Folge, die bisher immer ein Garant für tolle Geschichten sind. Egal wann die Blaumänner auftauchen, ich freue mich immer über die Fortführung ihrer Geschichte, die meist spannend und gut erzählt sind. Natürlich gibt es auch einige Überraschungen in dieser Staffel. Vor allem 2x23 hat es in sich und mit diesem Gastauftritt hätte wohl keiner gerechnet. Zwar hinterlässt die Folge bei mir gemischte Gefühle da nicht alles nahtlos in die Kontuinität der gesamten Star Trek Erzählung passt, aber im großen und ganzen habe ich die Folge wirklich gefeiert. Kommen wir zum negativen Aspekt der Staffel: Persönlich muß ich sagen, dass vereinzelte Elemente doch etwas zuviel des guten sind. Allen vorran stört mich die sexualisierung von T`pol doch sehr gewaltig. Man könnte fast meinen, ihr einziger Daseinszweck sei es, das männliche Auge zu erfreuen, indem sie so oft wie möglich in der Kontimitationskammer sitzt und sich oder andere mit Gel einreibt oder verdächtig oft in Unterwäsche durch die Gegend rennt. Dabei sind gerade die T`pol Folgen die sich um die Vulkanische Kultur drehen und die Probleme die sich aufgrund ihrer Loyalität zu Archer ergeben, sehr stark umgesetzt. Ebenso könnte man bemängeln, dass sich Enterprise in Sachen Besatzung kaum weiterentwickelt. Nach nunmehr 52 Episoden ist der Offiziersstab nicht gewachsen und abgesehen von Archer und seinem Stab, bleibt der Rest der Besatzung sehr Gesichtslos und ist eigentlich nur im Hintergrund zu gegen. Hat man in der ersten Staffel noch die Annährungen zwischen Phlox und einem weiblichen Besatzungsmitglied angeteasert, fällt dieser Plot praktisch in der zweiten Staffel komplett unter den Tisch. Dabei gilt jedoch das selbe wie für T`pol, das die Folgen die Phlox in den Vordergrund stellen sehr sehenswert sind. Besonders hervorheben möchte ich hier "Böses Blut", vor allem bezogen auf DJ`s Einschätzungen im Bezug auf den schweren Stand der Serie. Hier wird vor allem eine Jahrhundertlange Feindschaft thematisiert, die mit Vorurteilen auf beiden Seiten zu kämpfen hat und dem Willen eine Änderung herbeizuführen. Phlox wird hier einmal mehr als sehr gefühlsbetonter Charakter dargestellt und ich gestehe mir mittlerweile unverblümt, dass er sich bei mir zum Lieblingscharakter der Serie mausert. Schlußendlich sei gesagt, dass trotz einiger Schwächen mich die zweite Staffel wieder blendend unterhalten hat. Die Kritikpunkte kann man problemlos verschmerzen, da das positive immernoch deutlich überwiegt und mit der letzten Folge der zweiten Staffel beginnt dann auch endlich der wohl bekannteste Plot von Enterprise zu dem ich sicher nicht viel sagen muß.
Die zweite Staffel setzt im Grunde auf das bisher etapilierte Gerüst aus der ersten Staffel. Überraschenderweise spielt der Plot aus der ersten Staffel (Temporaler kalter Krieg) eher eine untergeordnete Rolle und wir kaum noch thematisiert. Allerdings werden einige Geschichten aus der ersten Staffel (Andorijaner vs. Vulkanier zb.) aufgegriffen und fortgeführt, sowie neue, kleinere Handlungelemente eingeführt (Archer als Feind der Klingonen). Der Großteil der Episoden kann jedoch für sich alleine gesehen werden und dreht sich entweder um den Erstkontakt mit einer anderen Spezies, die mal gut mal weniger Gut verläuft oder um einzelne Crew Mitglieder um uns deren Ansichten und Einstellungen oder im Falle von Phlox oder T`pol deren Völker und Kulturen näherzubringen. Tatsächlich sind dies dann auch meist die stärksten Episoden der Staffel, abgesehen von der Andorijaner Folge, die bisher immer ein Garant für tolle Geschichten sind. Egal wann die Blaumänner auftauchen, ich freue mich immer über die Fortführung ihrer Geschichte, die meist spannend und gut erzählt sind. Natürlich gibt es auch einige Überraschungen in dieser Staffel. Vor allem 2x23 hat es in sich und mit diesem Gastauftritt hätte wohl keiner gerechnet. Zwar hinterlässt die Folge bei mir gemischte Gefühle da nicht alles nahtlos in die Kontuinität der gesamten Star Trek Erzählung passt, aber im großen und ganzen habe ich die Folge wirklich gefeiert. Kommen wir zum negativen Aspekt der Staffel: Persönlich muß ich sagen, dass vereinzelte Elemente doch etwas zuviel des guten sind. Allen vorran stört mich die sexualisierung von T`pol doch sehr gewaltig. Man könnte fast meinen, ihr einziger Daseinszweck sei es, das männliche Auge zu erfreuen, indem sie so oft wie möglich in der Kontimitationskammer sitzt und sich oder andere mit Gel einreibt oder verdächtig oft in Unterwäsche durch die Gegend rennt. Dabei sind gerade die T`pol Folgen die sich um die Vulkanische Kultur drehen und die Probleme die sich aufgrund ihrer Loyalität zu Archer ergeben, sehr stark umgesetzt. Ebenso könnte man bemängeln, dass sich Enterprise in Sachen Besatzung kaum weiterentwickelt. Nach nunmehr 52 Episoden ist der Offiziersstab nicht gewachsen und abgesehen von Archer und seinem Stab, bleibt der Rest der Besatzung sehr Gesichtslos und ist eigentlich nur im Hintergrund zu gegen. Hat man in der ersten Staffel noch die Annährungen zwischen Phlox und einem weiblichen Besatzungsmitglied angeteasert, fällt dieser Plot praktisch in der zweiten Staffel komplett unter den Tisch. Dabei gilt jedoch das selbe wie für T`pol, das die Folgen die Phlox in den Vordergrund stellen sehr sehenswert sind. Besonders hervorheben möchte ich hier "Böses Blut", vor allem bezogen auf DJ`s Einschätzungen im Bezug auf den schweren Stand der Serie. Hier wird vor allem eine Jahrhundertlange Feindschaft thematisiert, die mit Vorurteilen auf beiden Seiten zu kämpfen hat und dem Willen eine Änderung herbeizuführen. Phlox wird hier einmal mehr als sehr gefühlsbetonter Charakter dargestellt und ich gestehe mir mittlerweile unverblümt, dass er sich bei mir zum Lieblingscharakter der Serie mausert. Schlußendlich sei gesagt, dass trotz einiger Schwächen mich die zweite Staffel wieder blendend unterhalten hat. Die Kritikpunkte kann man problemlos verschmerzen, da das positive immernoch deutlich überwiegt und mit der letzten Folge der zweiten Staffel beginnt dann auch endlich der wohl bekannteste Plot von Enterprise zu dem ich sicher nicht viel sagen muß.
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Re: Star Trek: Enterprise
Da ich gerade am Ende der ersten Staffel bin und wohl nicht soo schnell vorwärts komme, lese ich den Post lieber nicht durch.
In diesem Sinne.... lalalalalalala....
In diesem Sinne.... lalalalalalala....
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Re: Star Trek: Enterprise
CmdGreen schrieb:Da ich gerade am Ende der ersten Staffel bin und wohl nicht soo schnell vorwärts komme, lese ich den Post lieber nicht durch.
In diesem Sinne.... lalalalalalala....
Dem schließe ich mich lalalallend an und überlese diesen Post vorerst noch
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Re: Star Trek: Enterprise
Adsartha schrieb:ich für meinen Teil bin mit der Serie erst auf Englisch warm geworden ^^ ganz grundlegend von Staffel 1 an.
wir haben geglaubt, wie sehen eine völlig neue Serie wie damals im TV *gg*
Das könnte auch an der deutschen Synchro liegen, die in meinen Augen zwar als sehr gelungen zu bezeichnen ist, jedoch wurde bei Capt. Archer bzw. dessen Darsteller Scott Bakula dessen typische deutsche Synchronstimme übernommen, was im Kontext der deutschen Hörgewohnheit zwar lobenswert ist - aber Scott Bakulas Stimme ist im englischen deutlich tiefer, während die deutsche Synchronstimme im höheren Wellenklang angesiedelt ist, wodurch seine Darstellung für mich im deutschen eher "weinerlich" wirkt(e). Ich war total überrascht was für ein charismatischer Captain Archer im englischen ist, während er mir im deutschen so oft dahingeseuselt hat, dass ich ihn gerne an seinen Schultern gepackt und wachgerüttelt hätte ^^
Dem entgegengesetzt fand ich z.B. die deutsche Synchronstimme von Kate Mulgrew deutlich angenehmer als ihre Originalstimme die mir einfach immer viel zu rau klang. Ist wie gesagt aber reine Geschmackssache ^^
Lg
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Re: Star Trek: Enterprise
Bezüglich des "Misserfolgs" von Star Trek Enterprise darf man in meinen Augen auch den folgenden Aspekt nicht übersehen:
Das damalige aufkommen digitaler Aufzeichnungsgeräte!
Heute werden bei der Berechnung der Einschaltquoten in Amerika auch jene Zuschauer miteinberechnet, die noch 7 Tage nach der Erstausstrahlung via digitalem Receiver etc.. sich xyz angeschaut haben. Das verändert teilweise massiv die Zuschauerzahlen - bestes Beispiel ist hier "Westworld" welches in seiner Erstaustrahlung nur knapp 2 Millionen Zuschauer hatte, bei den +7days aber über 10 Millionen erzielt hat. Viele Amerikaner (und auch viele Deutsche) schauen sich ja heutzutage ihre Serien oder ihren TV-Konsum nicht mehr zeitaktuell an, sondern zeichnen auf und guggen dann, wann es ihnen am besten passt. Diese Entwicklung hat in dem technikbegeisterten Amerika deutlich früher eingesetzt als bei uns, und ja so gab es schon um 2002-2005 eine Vielzahl an Haushalten die mit solchen Aufzeichnungsgeräten ausgestattet waren. Und gerade Trekkis tendieren ja zusätzlich dazu sich mit technischen Geräten an allererster Front zu beschäftigen ^^
Damals hat man aber die Auswirkungen des zeitversetzten Fernsehens noch nicht in die Quoten miteinfließen lassen - und es ist schon durchaus verwunderlich, dass gerade Serien wie "Desperate Housewives" großen Erfolg hatten, während damals Sci-Fi Serien durch die Bank mit sinkenden Quoten zu kämpfen hatten. Natürlich kann da auch der Zeitgeist eine Rolle gespielt haben, aber ich bin der persönlichen Auffassung, wenn man damals schon die Quoten so wie heute mit den zeitversetzten Zuschauern + illegalen Downloadern berechnet hätte, so hätte Star Trek Enterprise sicherlich besser in den Quotenrankings abgeschnitten. Hätte das aber etwas an der Absetzung geändert - ich denke nicht, weil damals die Werbewirtschaft (online-watching, Streaming etc...) diese neuen Märkte noch nicht angesprochen haben - soll heißen, selbst wenn man die Quoten "korrekt" berechnet hätte, wären diese zeitversetzten oder online-Zuschauer für UPN nicht interessant gewesen, weil mit ihnen keine Werbeumsätze erzielt worden wären. Von dem her - hätte es nichts geändert, aber ich bin mir sicher, Star Trek Enterprise ist eine der am meisten unterschätzten Serien der Millenium-Ära. ;-)
Lg
MirrorQ
Das damalige aufkommen digitaler Aufzeichnungsgeräte!
Heute werden bei der Berechnung der Einschaltquoten in Amerika auch jene Zuschauer miteinberechnet, die noch 7 Tage nach der Erstausstrahlung via digitalem Receiver etc.. sich xyz angeschaut haben. Das verändert teilweise massiv die Zuschauerzahlen - bestes Beispiel ist hier "Westworld" welches in seiner Erstaustrahlung nur knapp 2 Millionen Zuschauer hatte, bei den +7days aber über 10 Millionen erzielt hat. Viele Amerikaner (und auch viele Deutsche) schauen sich ja heutzutage ihre Serien oder ihren TV-Konsum nicht mehr zeitaktuell an, sondern zeichnen auf und guggen dann, wann es ihnen am besten passt. Diese Entwicklung hat in dem technikbegeisterten Amerika deutlich früher eingesetzt als bei uns, und ja so gab es schon um 2002-2005 eine Vielzahl an Haushalten die mit solchen Aufzeichnungsgeräten ausgestattet waren. Und gerade Trekkis tendieren ja zusätzlich dazu sich mit technischen Geräten an allererster Front zu beschäftigen ^^
Damals hat man aber die Auswirkungen des zeitversetzten Fernsehens noch nicht in die Quoten miteinfließen lassen - und es ist schon durchaus verwunderlich, dass gerade Serien wie "Desperate Housewives" großen Erfolg hatten, während damals Sci-Fi Serien durch die Bank mit sinkenden Quoten zu kämpfen hatten. Natürlich kann da auch der Zeitgeist eine Rolle gespielt haben, aber ich bin der persönlichen Auffassung, wenn man damals schon die Quoten so wie heute mit den zeitversetzten Zuschauern + illegalen Downloadern berechnet hätte, so hätte Star Trek Enterprise sicherlich besser in den Quotenrankings abgeschnitten. Hätte das aber etwas an der Absetzung geändert - ich denke nicht, weil damals die Werbewirtschaft (online-watching, Streaming etc...) diese neuen Märkte noch nicht angesprochen haben - soll heißen, selbst wenn man die Quoten "korrekt" berechnet hätte, wären diese zeitversetzten oder online-Zuschauer für UPN nicht interessant gewesen, weil mit ihnen keine Werbeumsätze erzielt worden wären. Von dem her - hätte es nichts geändert, aber ich bin mir sicher, Star Trek Enterprise ist eine der am meisten unterschätzten Serien der Millenium-Ära. ;-)
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Re: Star Trek: Enterprise
Intressanter Aspekt. Die Unterschiede innerhalb der Berechnung der Einschaltquoten hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Tja, wieder was gelernt.
Tarkin- Anzahl der Beiträge : 285
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Re: Star Trek: Enterprise
Das ist ja interessant! Hatte ich so auch gar nicht auf dem Schirm, weil mir selber das zeitversetzte Serien-Genießen schon vollkommen in Fleisch und Blut übergegangen ist. Danke dir für diesen Beitrag, MirrorQ
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Re: Star Trek: Enterprise
So ... ich habe die zweite Staffel durch
Und da ich zwar vorsichtig mit Spoilern sein werde, aber für nix garantieren kann, meine Meinung als Spoiler
Und da ich zwar vorsichtig mit Spoilern sein werde, aber für nix garantieren kann, meine Meinung als Spoiler
- Dem D.J. seine Meinung zu Staffel 2:
- Zuerst einmal: Mir gefällt die zweite Staffel richtig gut Ja, es ist das alte Konzept der in sich abgeschlossenen Storys, aber da sind immer wieder rote oder lose Fäden, die aufgegriffen werden. Der Fokus liegt weiterhin auf der Erforschung neuer Welten und vor allem auch auf die Kommando-Offiziere. Letzteres finde ich etwas schade, da es bestimmt Interaktionen gibt und hier der eine oder andere lockere Faden in Zwischenszenen hätte weitergesponnen weden können.
Der temporale kalte Krieg ist in der zweiten Staffel kaum ein Thema.
Man kehrt zurück zu den Wurzeln von Star Trek und erforscht lieber neue Welten und Fragen unseres jetzigen Alltags im Gewand spannender Geschichten.
Sehr schön finde ich die Themen, die dafür gewählt werden und die an Aktualität nichts verloren haben. So auch eine Folge (ich will ja auch hier nicht spoilern!) wo Trip menschliche Moral und Ethik an ein fremdes Volk anwendet ... und damit ungeahnte Konsequenzen verursacht. Fand ich richtig Hammer die Folge! Und auch sehr aktuell, weil sie die Frage nach der Deutungshoheit von Moral, Gut und Böse und dem "richtigen" Verhalten aufwirft. Was ist richtig und was ist falsch? Können oder dürfen wir Menschen überhaupt unsere Ethik auf andere Spezies anwenden?
Ganz große Folge!
absolut sehenswert!
Archer ist weiterhin ein recht forscher Typ, aber das Adjektiv "forsch" steckt ja auch im Wörtchen "FORSCHer", passt also ganz gut, zumal es ja noch keine Oberste Direktive gibt. Auch die anderen Figuren gewinnen an Tiefe und Vergangenheit, was mir ausnehmend gut gefällt. Vor allem Doktor Phlox ist mir ans Herz gewachsen
Auch Sexualität bzw. Erotik finden inzwischen ganz vorsichtig Einzug bei Star Trek. Finde ich bisher vernünftig gemacht, weil man eben nicht wie z.B. bei den typischen HBO-Produktionen halbe Softpornos hingelegt hat und darauf achtete, dass zumindest ein Hauch von "es treibt die Story voran oder gehört zumindest dazu" angelegt hat. Ich bin wirklich nicht prüde, aber ich mag es nicht, wenn alle 15 Minuten wackelnde Schniepel oder Brüste in die Kamera gehalten werden, einfach um zu zeigen, wie toll man doch mit Nacktheit und Sexualität in den USA Tabus brechen und damit Quoten einsacken kann. Ich werde fast 50 und weiß inzwischen wie das mit den Bienchen und Blümchen funkioniert
In Staffel II hat man zwar auch auf die Formel "Sex sells" gesetzt, aber eben verhalten und zumindest mit Dialogen, welche die Handlung vorantreiben, und ist dabei den Weg über die Dekontamination gegangen, der sich alle Außenteams unterziehen müssen.
Ob das unbedingt notwendig war, lasse ich mal im Raum stehen.
Aber es war auf alle Fälle vernünftiger aufgezogen, als in anderen Serien, und deshalb kann ich damit leben.
Ziemlich geschockt war ich vom Ende der Staffel.
Das war harter Tobak, der da die dritte Staffel ankündigt!
Ich bin gespannt und werde berichten
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Re: Star Trek: Enterprise
Ich weiß, es ist noch arg früh für ein paar erste Gedankengänge zur dritten Staffel, da ich erst einige Folgen gesehen habe. Dennoch möchte ich hierzu etwas sagen, ohne zu sehr zu spoilern.
- D.J.'s Einstieg in die dritte Staffel:
Ich bin zwiegespalten, was den Einstieg in die dritte Staffel betrifft.
Einerseits finde ich die Suche nach den Xindi spannend. Die Aufgabe ist dringend, es gibt einen coolen Sidekick in Richtung »Der erste Kontakt« und es entfaltet sich mit den Sphären und ihrem Zweck und ihrer Herkunft ein großes Rätsel.
Die Trick- bzw. Maskentechnik ist gerade für eine TV-Serie genial!
Dann gibt es aber auch die Art der Umsetzung. Von System zu System bzw. von Punkt zu Punkt springend, eine Art Dungeon und »Hack 'n Slay«-Abenteuer aus den Zeiten der alten Pen&Paper Rollenspiele abarbeiten.
001 »Ihr kommt in einen Raum mit 30 Goblins.«
002 Die Gruppe würfelt /kämpft gegen die Goblins.
003 »Als ihr den letzten Goblin erledigt habt, entdeckt ihr eine Tür in der Südwestlichen Wand des Raums.«
004 Die Gruppe öffnet den Raum.
005 GOTO 001
Finde ich arg mager, zumal das Gesetz der Serie hier voll greift und den Hauptfiguren nichts längerfristiges passieren oder sogar eine sterben darf.
Das geht besser und das finde ich nicht ganz so gut gelöst.
Dann ist da aber auch ein Logikloch, das schlimmer schmerzt als ein Kariesloch im Backenzahn.
Die Sternenflotte weiß seit den Erlebnissen aus den ersten beiden Staffeln, dass die Enterprise auf Fliegende Händler oder Stationen treffen wird. Ebenso wird sie gewarnt, dass sie in ein Gebiet fliegt, wo technische und medizinische Probleme vorprogrammiert sind.
Aber gibt man ihr ausreichend Ersatz für Verschleißteile mit?
Oder Handelsgüter für den Austausch gegen lebenswichtige Informationen?
Nein, man verlässt sich offenbar darauf, das man eventuelle Hilfe und Informationen rein auf der Basis von Good Will hunting bekommt.
Aua, aua, aua!
Selbst jeder Bananenkutter aus der Frühzeit der Schifffahrt hatte Handelsgüter an Bord, und seien es nur bunte Glasperlen für die Eingeborenen.
Zu kurz gedacht und schon schlimmer.
Und was ist die Folge davon?
Die Drehbuchautoren schreiben Archer in eine derartige Ecke, das er weder handeln noch Material ersetzen kann und sie verwandeln Archer dafür in eine Art Jack Bauer light, der Foltermethoden anwendet, um einen Gegner zu finden, der sein Schiff beraubt hat.
Ganz, ganz schlecht gemacht!
Ich bin kein Freund von Technobabble, aber wenn man schon die Enterprise so mies ausgerüstet in ein gefährliches Raumgebiet schickt, hätte man im Drehbuch zumindest eine technische Lösung dieses speziellen Problems reinschreiben können.
Ich sehe und höre lieber was von linksgedrehten Quark-Isonen, die durch eine waagerecht gepresste Neutronenmatrix geschickt und somit in ein veganes noch oben rotierendes Schnitzelsuchparameter verändert werden, als miterleben zu müssen, wie Archer einen gefangenen Piraten in die Luftschleuse steckt und den Atmosphärendruck ablässt.
Das war ganz große Scheiße! (Sorry für das harte Wort, aber da fällt mir grad nichts besseres ein )
Bisheriges Fazit
Bisher bin ich vom Einstieg in die dritte Staffel also sowohl begeistert, weil es eben ein großes Rätsel zu lösen gilt, aber von der Umsetzung allgemein und in manchen Details so gar nicht angetan nd teilweise sogar geschockt und sauer.
Okay, vielleicht bin ich ein Retro-Trekkie, weil ich auch mit der neuen Zeitlinie nicht viel anfangen kann. Vielleicht bin ich aber auch ein Sozialromantiker, der gerne eine gute Utopie sehen möchte.
Aber wie auch immer und bei aller Spannung, die das Rätsel um die Xindi und die Sphären wirklich bringen, finde ich persönlich die bisherige Umsetzung als ganz haarscharf an der Austauschbarkeit zu anderen (billigen) Serien angesiedelt an.
Ich bleibe dabei, weil eben die Rätsel so klasse sind und weil mir die Crew ans Herz gewachsen ist.
Aber ich ertappe mich mehr und mehr dabei, wie ich TNG, DS9 und ja, sogar Voyager, die ich derzeit zusammen mit meiner Frau schaue, den Vorzug gebe.
Zuletzt von D.J. am Do Feb 09, 2017 10:32 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Star Trek: Enterprise
Da habe ich eben noch über den Einstieg der dritten Staffel gemosert, und dann kommen drei Folgen, die alles wieder herumreißen.
Alleine diese drei Folgen, die ich im Spoiler kurz skizziere, haben mir wieder gezeigt, warum gerade Star Tek "mein" Universum ist und warum ich dieses Franchise so liebe.
Sicher, der Zusammenhang mit der "großen Handlungsklammer" der dritten Staffel ist nur indirekt gegeben und die Drehbücher erscheinen etwas aus dem großen Kontext herausgerissen.
Trotzdem versöhnen sie mich mit dem holprigen Start in die Dritte Staffel.
Und sie geben mir die Hoffnung, dass trotz Action (die ich eben auch liebe) das typische Flair von Star Trek wieder aufgenommen wird.
Ich weiß, ich klinge widersprüchlich.
Aber das ist das Vorrecht eines Sternzeichens Zwilling
Ich habe öfter zwei konträre Sichtweisen auf manche Dinge, aber damit kann ich leben.
Ich bin eben D.J. und mein Name ist Legion
- Der D.J. hat weitergeschaut :
Twilight
Eine Folge die mit Versatzstücken und Themen aus Battlestar Galactica und dem genialen Serienfinale von TNG "Gestern, heute Morgen" spielt.
Faustrecht
Eine Folge, die mit einem großen Augenzwinkern Klischees des alten Western-Genres auf die Schippe nimmt, wie z.B. dass die Guten "nur" einen Schuss in die Schulter abbekommen und die Bösen nachdem sie getroffen wurden in Zeitlupe aus dem Fester und über Vordächer purzeln Gleichzeitig aber auch die Prämisse, dass wir uns und unsere Welt ändern können, wenn wir nur endlich erkennen, das es einzig eines gemeinsamen Zieles bedarft.
Eine Folge die neben ihrem Humor auch ganz viel Star Trek und eben Utopie aufweist.
Ebenbild
Die wohl bisher stärkste Folge!
Darf man Leben erschaffen und wieder nehmen, um ein anderes Leben zu retten?
Wo liegen die Grenzen, wo der freie Wille des Klons?
Eine hammerstarke Folge, welche die Antwort schuldig bleibt, aber dennoch eine Auflösung beinhaltet, die mir gut gefallen hat.
Alleine diese drei Folgen, die ich im Spoiler kurz skizziere, haben mir wieder gezeigt, warum gerade Star Tek "mein" Universum ist und warum ich dieses Franchise so liebe.
Sicher, der Zusammenhang mit der "großen Handlungsklammer" der dritten Staffel ist nur indirekt gegeben und die Drehbücher erscheinen etwas aus dem großen Kontext herausgerissen.
Trotzdem versöhnen sie mich mit dem holprigen Start in die Dritte Staffel.
Und sie geben mir die Hoffnung, dass trotz Action (die ich eben auch liebe) das typische Flair von Star Trek wieder aufgenommen wird.
Ich weiß, ich klinge widersprüchlich.
Aber das ist das Vorrecht eines Sternzeichens Zwilling
Ich habe öfter zwei konträre Sichtweisen auf manche Dinge, aber damit kann ich leben.
Ich bin eben D.J. und mein Name ist Legion
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Re: Star Trek: Enterprise
Da ich die 3. Staffel gerade ein zweites Mal schaue, wird mein Review noch eine Weile dauern. Ich gebe offen zu, dass ich früher nicht über den Anfang der 3. Staffel rausgekommen bin, weshalb die 3. Staffel derzeit ziemliches Neuland für mich ist. DJ zeigt aber ganz gut auf, warum Enterprise so seine Schwierigkeiten hatte und die fallen mir auch jetzt immer wieder auf. Obwohl die Story von Staffel drei durchweg am Stück erzählt wird, gibts meiner Meinung nach, dennoch Episoden die irgendwie gar nichts dazu beitragen und mal besser und mal schlechter geraden sein. Dennoch überwiegt auch nun in der 3. Staffel das positive Gefühl. Enterprise unterhält innerhalb der 3. Staffel durchweg auf hohem Level. Das schaffen selbst moderne Serien nicht immer. Demnach: Alles im Grünen Bereich, trotz ein paar Querschläger.
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Re: Star Trek: Enterprise
Vielleicht könnte jemand meine Organe brauchen, ich brauch $ 125.000 und zwar schnell!
http://www.ebay.com/itm/162383091445
http://www.ebay.com/itm/162383091445
CmdGreen- Anzahl der Beiträge : 1512
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Re: Star Trek: Enterprise
CmdGreen schrieb:Vielleicht könnte jemand meine Organe brauchen, ich brauch $ 125.000 und zwar schnell!
http://www.ebay.com/itm/162383091445
Leider steht da: "May not ship to Germany"
Aber andererseits ... wer die Kohle dafür hat, kriegt das Teil auch nach Germany
Jetzt wäre ich doch gerne stinkreich
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Re: Star Trek: Enterprise
Jetzt habe ich die dritte Staffel durch und sage mal zusammengefasst:
Da waren Licht und Schatten.
Wie immer meine detailliertere Meinung als Spoiler und diesmal nenne ich auch Ross und Reiter und nehme kein Blatt vor den Mund, also weiterlesen auf eigene Gefahr
Da waren Licht und Schatten.
Wie immer meine detailliertere Meinung als Spoiler und diesmal nenne ich auch Ross und Reiter und nehme kein Blatt vor den Mund, also weiterlesen auf eigene Gefahr
- D.J. und der Rest der dritten Staffel:
- Grundsätzlich haben Serien bei mir immer zuerst einmal einen Bonus, weil sie sich entfalten müssen. Das gilt auch für die jeweiligen Staffeln einer Serie. Star Trek hat dazu noch den »Old-school-Tekkie-Bonus«
Nach dem holperigen Start in die dritte Staffel, denn ich ja schon benannt habe, kommt im Rest bei mir eine Achterbahnfahrt auf, die es mir schwer macht da ein einhelliges Urteil zu finden.
Gut gefallen hat mir die »schließende Klammer« des staffelübergreifenden Handlungsbogens »temporaler kalter Krieg« und Xindi. Die Tricktechnik war erstklassig, die Maske ebenfalls und die Action super. Interessant war auch, dass Sexualität kein böses Tabuthema mehr war aber auch nicht gleich Softpornos gedreht wurden.
Star Trek wird erwachsen.
Die aufgepeppte Titlemusik war jedoch ein Nerver, weil in der Form unpassend.
Wenn ich abtanzen will, gehe ich in die Hopshütte zum Mumienschubsen (Disco mit Ü40 Party).
Schlimmer noch waren aber solche Klopper wie Archer als »Jack Bauer light« und Jack Archer als Pirat. Abgeschaltet hätte ich beinahe bei der Folge mit dem explizit gezeigten Selbstmordattentat. Das fand ich derartig daneben, ich war kurz davor die Serie komplett abzubrechen. Auch die Handlung dieser Folge, die das wichtige Thema religiöse Fanatiker behandelte, war derartig mies geschrieben, dass mich auch das Ende nicht mehr versöhnte.
Religiöse Fanatiker sind alle technisch unterbelichtet, lassen sich leicht blenden, sprengen sich selber in die Luft und sind am Ende ganz erstaunt, dass die Ungläubigen vielleicht doch recht hatten?
Tolle Prämisse, und billig gestricktes s/w Denken, dass die eigentlichen Gründe für religiöse Radikalisierung wie mangelnde Bildung, keine Chancen auf wirtschaftlichen Wohlstand, Machthunger religiöser Cliquen etc. außen vor lässt.
Das war billig und Star Trek vollkommen unwürdig.
Ebenso unwürdig, wie der immer wieder durchschimmernde Hurra-Patriotismus der dritten Staffel, wie man ihn aus Filmen von Roland Emmerich kennt. Pathetische Gesten, Mimiken und Worte, Durchhalteparolen … das war wie ein Gruß an die kämpfenden Truppen der US Army.
Armselig bis zum Abwinken.
Zu guter Letzt geht mir die Prämisse der Staffel ganz gehörig gegen den Strich, sowohl als Trekikie, wie auch als Filmfan:
Der Zweck heiligt die Mittel.
Absoluter Bullshit.
Nichts heiligt Irgendetwas, außer die nachträglich aufgetragene Seelensalbe für die eigenen moralischen Fehlentscheidungen.
Dafür muss ich kein Mitglied von Starfleet oder ein großer Philosoph sein, um diese Lebensweisheit zu kennen. Wer kein schlechtes Gewissen nach einer schlimmen Tat hat, ist gefährlich gewissenlos. Wer sie aber mit der Ausrede abtut, es sei eben nicht anders gegangen, ohne auch nur einen weiteren Gedanken während der Tat oder zumindest hinterher an denkbare Alternativen zu verschwenden, ist noch viel gefährlicher, weil er immer die gleiche Totschlag-Ausrede nutzen kann, sobald sich so eine Situtation wiederholt:
Es geht nicht anders und der Zweck heiligt die Mittel
Da erwarte ich von Star Trek mehr.
Viel mehr!
Als Letztes dann die immer wiederkehrenden Eingriffe des Zeitagenten. Passenderweise immer dann, wenn die Drehbuchautoren sich in die Ecke geschrieben hatten und auch keine geballte Faust oder Phaser etwas ausgerichtet hätten. In der Literatur nennt man das »deux ex machina« ein Eingreifen der Götter, wenn der Autor nicht mehr weiter weiß.
Das macht der einmal, vielleicht zweimal.
Danach dient sein Bild als Dartscheibe im Büro des Lektorats, sofern sich seine Bücher nicht mit Auflagen jenseits von Gut und Böse verkaufen lassen.
Die dritte Staffel ist also streckenweise nicht mehr mein Star Trek gewesen, wo man es in den Drehbüchern verstand, auch ohne unnötige Härte das Problem der Woche zu lösen.
Sicher, die Serie ist ein Kind ihrer Zeit und auch ihres Landes. Und ja, ich bin kein Kostverächter und schaue mir ebenso Bourne, Bond und andere Filme an, in denen solche Themen wie Attentate, politischer Mord etc. gezeigt werden. Aber Star Trek war für mich immer etwas anderes, etwas versöhnlicheres, mit mehr Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Wie sehe ich jetzt die dritte Staffel?
Austauschbar und überladen sind die beiden richtigen Adjektive auf der negativen Seite.
Erwachsen geworden, streckenweise sehr spannend und mit tollen Tricks auf der positiven. Die gute Action, die erst spät Fahrt aufnehmende Handlung und wie (gerade für eine TV Serie) erstklassige Trick- und Maskentechnik waren klasse. Einige Folgen stachen im gewohnten Star Trek Flair hervor, doch die meisten fielen so tief unter jegliches Niveau, dass ihre Vorgänger vorgelegt hatten, dass ich mich oft im falschen Franchise wähnte.
Wie gesagt, die Serie ist auch ein Kind ihrer Zeit, und das halte ich der dritten Staffel zugute.
Aber Star Trek war das für mich persönlich nicht mehr.
Es war austauschbare Massenware, mit teilweise billigen und plumpen Drehbüchern, die einzig auf Masse statt Klasse abzielten und dazu überladen mit Hurra-Gebrüll und s/w-Patriotismus, übertriebener Gewalt / Härte und einem Captain, der so niemals zur Sternenflotte wie ich sie kenne, zugelassen hätte werden dürfen.
Wer da die Drehbücher verbrochen hat oder die Autoren so unter Druck setzte, dass sie sowas abliefern, gehört umgehend auf eine 250-Jahres Mission nach Hellgate im System Pfefferwächst geschossen.
Oder mit lebenslangem Berufsverbot bestraft.
Die Abschlussfolge der Dritten mit dem Cliffhanger »Marsians and Nazis« lässt mich weiterhin schlimmes ahnen.
Kommt jetzt nach Jonathan Bauer Indiana Archer?
Oder Nazis from the Moon?
Aber ich bleibe dran.
Ich bin ja hart im Nehmen
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Keiner von uns kommt hier lebend raus! Also hört auf, euch wie Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen, spaziert in der Sonne, springt ins Meer, sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern, seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
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Re: Star Trek: Enterprise
ich glaube was auch eine Rolle gespielt hat, war, dass viel für die "alten" Fans sehr strittig war.
Beispielweise die zwingende Erklärung warum die Klingonen in TOS anders aussahen, die doch sehr unsympatisch gespielten Vulkanier, einige Dinge, die eigentlich nicht zum Rest passen wie der vulkanische Umgang mit der Gedankenverschmelzung, etc... deswegen wurde es ja von einigen Fans damals abgelehnt
Beispielweise die zwingende Erklärung warum die Klingonen in TOS anders aussahen, die doch sehr unsympatisch gespielten Vulkanier, einige Dinge, die eigentlich nicht zum Rest passen wie der vulkanische Umgang mit der Gedankenverschmelzung, etc... deswegen wurde es ja von einigen Fans damals abgelehnt
Adsartha- Anzahl der Beiträge : 199
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Re: Star Trek: Enterprise
Da bin ich eigentlich ganz locker im Umgang mit.
Das die Vulkanier verschlossen sind, war mir schon immer klar. Das sie auch eine schlagkräftige Raumflotte und sogar Bodentruppen haben, war etwas verblüffend, aber eigentlich auch logisch, denn der Weltraum ist kein Ponyhof. Die Vulkanier haben mich also nicht "erschrocken". Ich sehe da sogar eine Entwicklung hin zu den Vulkaniern, die wir aus TOS kennen. Das mit den Klingonen habe ich noch nicht gesehen, aber hier schon mitbekommen und das ist auch okay.
Das die Vulkanier verschlossen sind, war mir schon immer klar. Das sie auch eine schlagkräftige Raumflotte und sogar Bodentruppen haben, war etwas verblüffend, aber eigentlich auch logisch, denn der Weltraum ist kein Ponyhof. Die Vulkanier haben mich also nicht "erschrocken". Ich sehe da sogar eine Entwicklung hin zu den Vulkaniern, die wir aus TOS kennen. Das mit den Klingonen habe ich noch nicht gesehen, aber hier schon mitbekommen und das ist auch okay.
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Re: Star Trek: Enterprise
Schade das dir die 3. Staffel nicht so recht gefallen hat, ich fand Sie eigentlich sehr gut und kann den Stempel "kein echtes Star Trek" so gar nicht unterschreiben, dass ist eher etwas was ich den neuen Filmen aufdrücken würde!
Was die Sache mit "der Zweck heiligt die Mittel" angeht, das gab es auch vorher schon bei Star Trek! Stichwort USS Phoenix (TNG, The Wounded) oder Siskos Betrug an den Romulanern (DS9, in the pale Moonlight). Und auch "Nazis in Space" gab es schon in der Originalserie ("Patterns of force"), übrigens eine sehr gute Folge wenn man Sie auf die Kernaussage runterbricht! Aber wie sagt man "jeder Jeck is onders"
Was die Sache mit "der Zweck heiligt die Mittel" angeht, das gab es auch vorher schon bei Star Trek! Stichwort USS Phoenix (TNG, The Wounded) oder Siskos Betrug an den Romulanern (DS9, in the pale Moonlight). Und auch "Nazis in Space" gab es schon in der Originalserie ("Patterns of force"), übrigens eine sehr gute Folge wenn man Sie auf die Kernaussage runterbricht! Aber wie sagt man "jeder Jeck is onders"
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Re: Star Trek: Enterprise
Ich stimme da mit Silent Alien überein. Die 3. Staffel ist ein Extrem Beispiel, wo man eigentlich permanent Angst hat, dass die Ideale der zukünftigen Föderation auf der Strecke bleiben. Angesichts der Situation, 7 Millionen Tote durch einen unprovozierten Angriff, ist das aber völlig verständlich. Ja, Archer hat es in der Staffel nicht leicht, ist ständig hin und hergerissen zwischen Moral und "Zweck heiligt die Mittel", aber ganz ehrlich: Was soll er den bitte anders tun? Die komplette Existenz der Menschheit hängt am seidenen Faden und dennoch schafft er es am Schluß die Xindi mit Worten und Beweisen, quasi mit Verhandlungen umzustimmen. Da war ein Riker gegen die schlafenden Borg schon etwas drastischer, wo einfach mal 10.000ende in die Luft gesprengt wurden um die Erde zu retten. Schlußendlich passt die 3. Staffel für mich gut in das Star Trek Universum. Es ist eine Situation in der man emotional nicht immer klar denken kann, dass werfe ich Archer definitiv nicht vor, ich wüßte nicht wie ich reagieren würden, wenn mich jemand auf so eine Mission schicken würde, nachdem 7 Millionen unschuldige Mitmenschen getötet wurde.
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Re: Star Trek: Enterprise
Ja, der Stempel "kein echtes Star Trek" ist schon hart und auch nur ganz persönlich für mich gemeint, weil zu 80% fand ich die Staffel echt klasse, aber die fehlenden 20% waren eben solche Sachen, wo ich selber bei Star Trek nicht mit klar komme. Ich muss aber auch dazu sagen, ich bin da eingefahren in meinen Erwartungen und ich da vielleicht mal umdenken und mich von alten Traditionen verabschieden muss.
Star Trek soll sich ja entwickeln. Also sollte ich da auch mitmachen, statt stehenzubleiben.
Aber auf den ersten Blick war es eben nciht so meins. (ich schaue mir solche Serien gerne öfter an und ändere dann auch schonmal meine Sichtweise. Daher ist meine "Rezi" ja auch keine abschließende Bewertung. Vor allem, weil ja die Vierte nahtlos anschließt. Vielleicht ändert das wieder alles?)
Die Folge "The Wounded" fand ich schon damals etwas hart. Siskos "Romulaner-Trick" ist haarscharf an meinem kritischen Herz vorbeigeschrammt. Aber glücklich war ich damit auch nicht.
Es hat aber bisher nie ein Sternenflottenoffizier / Captain jemanden gefoltert (Dekomo-Kammer) oder Piraterie betrieben (Warpspulen-klau). Das hat mich enorm gewurmt. Auch die doch stark vereinfachte Denke in Sachen religiöse Verblendung (Das auserwählte Reich) war für mich ziemlich extrem und von Star Trek ungewohnt.
Okay, vielleicht bin ich da zu kritisch, denn spannend war die dritte Staffel nach ihrem holprigen Start wirklich. Aber irgendwie blieb bei mir der Gechmack des Austauschbaren.
Star Trek oder Space Rangers ... ich mag beides.
Aber hier war mir too much Space Rangers drin.
Und was die Marsianer und Nazis betrifft, das war nicht so böse gemeint Das war eher ein Gag
Immerhin ist das ein Cliffhanger und da kommt noch eine Auflösung in der vierten Staffel, die ich aber noch nicht angefangen habe.
Ich wollte damit nur humorvoll meiner Sorge Ausdruck verleihen, wohin das führt.
Ich bin gespannt,also nicht spoilern!!!
Star Trek soll sich ja entwickeln. Also sollte ich da auch mitmachen, statt stehenzubleiben.
Aber auf den ersten Blick war es eben nciht so meins. (ich schaue mir solche Serien gerne öfter an und ändere dann auch schonmal meine Sichtweise. Daher ist meine "Rezi" ja auch keine abschließende Bewertung. Vor allem, weil ja die Vierte nahtlos anschließt. Vielleicht ändert das wieder alles?)
Die Folge "The Wounded" fand ich schon damals etwas hart. Siskos "Romulaner-Trick" ist haarscharf an meinem kritischen Herz vorbeigeschrammt. Aber glücklich war ich damit auch nicht.
Es hat aber bisher nie ein Sternenflottenoffizier / Captain jemanden gefoltert (Dekomo-Kammer) oder Piraterie betrieben (Warpspulen-klau). Das hat mich enorm gewurmt. Auch die doch stark vereinfachte Denke in Sachen religiöse Verblendung (Das auserwählte Reich) war für mich ziemlich extrem und von Star Trek ungewohnt.
Okay, vielleicht bin ich da zu kritisch, denn spannend war die dritte Staffel nach ihrem holprigen Start wirklich. Aber irgendwie blieb bei mir der Gechmack des Austauschbaren.
Star Trek oder Space Rangers ... ich mag beides.
Aber hier war mir too much Space Rangers drin.
Und was die Marsianer und Nazis betrifft, das war nicht so böse gemeint Das war eher ein Gag
Immerhin ist das ein Cliffhanger und da kommt noch eine Auflösung in der vierten Staffel, die ich aber noch nicht angefangen habe.
Ich wollte damit nur humorvoll meiner Sorge Ausdruck verleihen, wohin das führt.
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Re: Star Trek: Enterprise
Ah, Tarkin hat sich mit mir überschnitten.
Ich denke, ich werde die dritte Staffel (die ganze Serie) mit Abstand sowieso nochmal schauen. Ich bin ja auch Sammler Und ja, wenn man es so sieht, hast du vollkommen recht und ich habe zu sehr mit dem "Trekkie-Auge" draufgeschaut, ohne tiefer zu blicken.
Guter Einwand!
Muss ich mal drüber schlafen
Ich denke, ich werde die dritte Staffel (die ganze Serie) mit Abstand sowieso nochmal schauen. Ich bin ja auch Sammler Und ja, wenn man es so sieht, hast du vollkommen recht und ich habe zu sehr mit dem "Trekkie-Auge" draufgeschaut, ohne tiefer zu blicken.
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D.J.- Anzahl der Beiträge : 7394
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Re: Star Trek: Enterprise
D.J. schrieb:Ah, Tarkin hat sich mit mir überschnitten.
Ich denke, ich werde die dritte Staffel (die ganze Serie) mit Abstand sowieso nochmal schauen. Ich bin ja auch Sammler Und ja, wenn man es so sieht, hast du vollkommen recht und ich habe zu sehr mit dem "Trekkie-Auge" draufgeschaut, ohne tiefer zu blicken.
Guter Einwand!
Muss ich mal drüber schlafen
Gern geschehen, aber bitte meinen Post nicht als Kritik an deiner Sicht verstehen. Das du da natürlich mit dem "Trekkie-Auge" draufschaust ist verständlich und unter diesen Gesichtspunkten kann man absolut alles unterschreiben was du kritisiert hast. Selbst wenn ich das "Trekkie-Auge" ausschalte, bleiben natürlich noch kritische Faktoren über, die von dir genannten ständigen Zeitsprünge zb. machen mir die Staffel auch etwas madig. Mein Gesamtfazit würde sicher besser ausfallen, wenn es diesen Umstand nicht gäbe. Für mich war die 3. Staffel ein Experiment das als "einmalige" Sache gut funktioniert hat. Dauerhaft würde ich so einen Zustand sicherlich nicht im Star Trek Universum haben wollen, aber als einmalige Geschichte gehts für mich in Ordnung.
Tarkin- Anzahl der Beiträge : 285
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Re: Star Trek: Enterprise
Ganz wichtig!
Ich sehe das überhaupt nicht als Kritik an, Tarkin! Im Gegenteil, ohne Gegenargumente / Gegenrede kann ich mich bzw. meine Sichtweise ja nicht erweitern.
Also kein Problem
Im Gegenteil, das war echt ein Augenöffner. Die Ideale der Föderation, die ja noch nicht da ist, und ihre Gefährdung ... ich kenne die vierte Staffel ja noch nicht, möchte aber wetten, dass die Dritte als "Lernphase" in den Punkten dient, die ich an Archer kritisiert habe. Und den normalen menschlichen Faktor habe ich auch außer acht gelassen. 7 Millionen Tore, Famile, Freunde ...
Ich gehe mit großer Spannung und Aufmerksamkeit in die vierte Staffel.
Erst wenn ich die auch gesehen habe,werde ich nochmal etwas zur Dritten schreiben, da man sie als Gesamtwerk betrachten muss, nicht als Etappe.
Ich glaube, da habe ich auch durch den pren Blick nur durch das eine Trekkie-Auge die Tiefensicht verloren, denn dafür braucht man zwei
Ich sehe das überhaupt nicht als Kritik an, Tarkin! Im Gegenteil, ohne Gegenargumente / Gegenrede kann ich mich bzw. meine Sichtweise ja nicht erweitern.
Also kein Problem
Im Gegenteil, das war echt ein Augenöffner. Die Ideale der Föderation, die ja noch nicht da ist, und ihre Gefährdung ... ich kenne die vierte Staffel ja noch nicht, möchte aber wetten, dass die Dritte als "Lernphase" in den Punkten dient, die ich an Archer kritisiert habe. Und den normalen menschlichen Faktor habe ich auch außer acht gelassen. 7 Millionen Tore, Famile, Freunde ...
Ich gehe mit großer Spannung und Aufmerksamkeit in die vierte Staffel.
Erst wenn ich die auch gesehen habe,werde ich nochmal etwas zur Dritten schreiben, da man sie als Gesamtwerk betrachten muss, nicht als Etappe.
Ich glaube, da habe ich auch durch den pren Blick nur durch das eine Trekkie-Auge die Tiefensicht verloren, denn dafür braucht man zwei
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D.J.- Anzahl der Beiträge : 7394
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Re: Star Trek: Enterprise
Dann ist ja alles bestens. ... Schön zu sehen, das man mal unterschiedliche Meinungen haben kann, ohne das ein Kleinkrieg ausbricht
Tarkin- Anzahl der Beiträge : 285
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Re: Star Trek: Enterprise
Ach Quark
Dafür ist ein Forum doch da, um seine Meinungen und Sichtweisen auszutauschen und (klingt jetzt blöd, ist aber so) auch mal was zu lernen und Neues zu entdecken
Dafür ist ein Forum doch da, um seine Meinungen und Sichtweisen auszutauschen und (klingt jetzt blöd, ist aber so) auch mal was zu lernen und Neues zu entdecken
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