Star Trek: Enterprise
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Star Trek: Enterprise
Da ich die Serie derzeit wieder schauen und wohl auch DJ demnächst damit beginnen wird, dachte ich mir, es wäre eine gute Gelgenheit, einen Thread zu eröffnen, in dem man in aller Ruhe um die Serie und Bücher aus der Archer Zeit sprechen kann. Zur Zeit habe ich die erste Staffel beendet und bin gerade am Anfang der zweiten Staffel. Vor vielen Jahren habe ich die Serie schon mal gesehen, beim erneuten schauen, fallen wir wieder viele schöne Kleinigkeiten auf, die die Serie von den anderen Star Trek Serien abgrenzt. Grundsätzlich möchte ich erstmal ein Feedback zur ersten Staffel geben:
Die erste Staffel stellt einen schweren Einstieg da. Im Grunde genommen ist nur wenig enthalten, was TNG oder Voyager ausgemacht hat, dass ist aber nicht weiter verwunderlich, schildert sie doch die ersten Gehversuche der Menschen in den Unendlichen Weiten. Positiv hervorzuheben ist dabei das die Technik, nicht wie bei vielen anderen Prequels wirklich rückständig ist und damit der TNG Saga deutlich unterlegen ist. Protonentorpedos, Teleporter Beams oder Schilde gibts hier nicht. Stattdessen Raketen, Shuttles und verstärkte Panzerung. Dies trägt viel zum Flair der Serie bei. Eine Föderation gibt es ebensowenig wie ein vernünftiges Miteinander mit den Vulkaniern, die immer sehr genau über die Schulter von Archer und seiner Crew schauen und diese bei erstbester Gelegenheit zurückrufen würden. Insofern geht es hier mehr um den Entdeckergeist, der mit vielen Entbehrungen, Schweiß und Muskelkraft vorrangetrieben wird. Probleme bei der Verständigung sind dabei ebenso allgegenwärtig, wie auch die Probleme mit fortschrittlichen Widersachern, die der Enterprise und ihrer Bewaffnung haushoch überlegen sind. Das Feeling ist rauher als zb. in TNG, aber dass passt sehr gut zu dieser Pionierzeit, die die Serie thematisiert. Ihm fehlt sicher die unbeschwertheit von TNG, aber auch das ist dem Szenario geschuldet. Die Menschen haben noch keine Ahnung was sie erwartet und auf wen sie alles treffen. Dabei kollidiert häufiger das menschliche Mitgefühl mit der kalten Logik der Vulkanier was auch hier zu Spannungen führt. Mag manchen nicht gefallen, ich finde das sehr gut umgesetzt, da es die Föderation und die Unabhängigkeit der Menschen vom Vulkanischen Oberkommando einfach noch nicht gibt. Doch mit vorschreiten der Staffel beweißen sich Archer und seine Crew immer mehr, sowohl in den Augen der Vulkanier als auch einiger anderer Rassen wie den Andorijaner. Gast Auftritte von anderen Völkern wie Ferengi sind zwar selten, aber unterhaltend umgesetzt. Im großen und ganzen sicher ein holbriger Start der Serie aber dennoch unterhaltend. Auf den Plot an sich möchte ich nicht näher eingehen, den sollte jeder selber entdecken. Die Crew entwickelt sich langsam zu Sympathieträgern (allenvoran Archer und Dr. Phlox) und man hat mit zunehmenden Vorranschreiten der Serie mehr und mehr Spaß mit der Crew. Man fühlt sich selber ein wenig wie ein Entdecker und wenn kleine Querverweise auf künftige Ereignisse oder Gegebenheiten (wie die Überlegung irgendwann eine Art Direktive zu verfassen, oder der erste Kontakt mit einem Holodeck) auftauchen freut man sich umso mehr, dass man am Ball bleibt. Ich kann diese Serie jedem empfehlen der mal ein etwas anderes Star Trek sehen möchte, zu einer Zeit in der Holodecks und Beamer noch ein entfernter Traum waren.
Die erste Staffel stellt einen schweren Einstieg da. Im Grunde genommen ist nur wenig enthalten, was TNG oder Voyager ausgemacht hat, dass ist aber nicht weiter verwunderlich, schildert sie doch die ersten Gehversuche der Menschen in den Unendlichen Weiten. Positiv hervorzuheben ist dabei das die Technik, nicht wie bei vielen anderen Prequels wirklich rückständig ist und damit der TNG Saga deutlich unterlegen ist. Protonentorpedos, Teleporter Beams oder Schilde gibts hier nicht. Stattdessen Raketen, Shuttles und verstärkte Panzerung. Dies trägt viel zum Flair der Serie bei. Eine Föderation gibt es ebensowenig wie ein vernünftiges Miteinander mit den Vulkaniern, die immer sehr genau über die Schulter von Archer und seiner Crew schauen und diese bei erstbester Gelegenheit zurückrufen würden. Insofern geht es hier mehr um den Entdeckergeist, der mit vielen Entbehrungen, Schweiß und Muskelkraft vorrangetrieben wird. Probleme bei der Verständigung sind dabei ebenso allgegenwärtig, wie auch die Probleme mit fortschrittlichen Widersachern, die der Enterprise und ihrer Bewaffnung haushoch überlegen sind. Das Feeling ist rauher als zb. in TNG, aber dass passt sehr gut zu dieser Pionierzeit, die die Serie thematisiert. Ihm fehlt sicher die unbeschwertheit von TNG, aber auch das ist dem Szenario geschuldet. Die Menschen haben noch keine Ahnung was sie erwartet und auf wen sie alles treffen. Dabei kollidiert häufiger das menschliche Mitgefühl mit der kalten Logik der Vulkanier was auch hier zu Spannungen führt. Mag manchen nicht gefallen, ich finde das sehr gut umgesetzt, da es die Föderation und die Unabhängigkeit der Menschen vom Vulkanischen Oberkommando einfach noch nicht gibt. Doch mit vorschreiten der Staffel beweißen sich Archer und seine Crew immer mehr, sowohl in den Augen der Vulkanier als auch einiger anderer Rassen wie den Andorijaner. Gast Auftritte von anderen Völkern wie Ferengi sind zwar selten, aber unterhaltend umgesetzt. Im großen und ganzen sicher ein holbriger Start der Serie aber dennoch unterhaltend. Auf den Plot an sich möchte ich nicht näher eingehen, den sollte jeder selber entdecken. Die Crew entwickelt sich langsam zu Sympathieträgern (allenvoran Archer und Dr. Phlox) und man hat mit zunehmenden Vorranschreiten der Serie mehr und mehr Spaß mit der Crew. Man fühlt sich selber ein wenig wie ein Entdecker und wenn kleine Querverweise auf künftige Ereignisse oder Gegebenheiten (wie die Überlegung irgendwann eine Art Direktive zu verfassen, oder der erste Kontakt mit einem Holodeck) auftauchen freut man sich umso mehr, dass man am Ball bleibt. Ich kann diese Serie jedem empfehlen der mal ein etwas anderes Star Trek sehen möchte, zu einer Zeit in der Holodecks und Beamer noch ein entfernter Traum waren.
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Re: Star Trek: Enterprise
Ich finde es sehr schade, dass man die Serie nach Staffel 4 eingestellt hat, aber nunja. Wenn man den Berichten glauben darf, dann waren für die 5. Staffel eine menge coole Sachen geplant, so sollten dort zum Beispiel die bisher nur aus TAS bekannten "Kzinti" (Nicht zu verwechseln mit den Xindi) als ein Hauptgegner in Erscheinung treten
http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Kzinti
Zudem soll ein "Upgrade" des Schiffs geplant gewesen sein (Ein Refit, ein Schritt Richtung TOS Schiffsdesign), hierzu gibt es sogar ein Modell von Eaglemoss:
http://vignette2.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/d/d2/Drexler_Enterprise_NX-01_Refit.jpg/revision/latest?cb=20141230104800&path-prefix=en
Und man wollte die ersten Ausläufer des Irdisch-romulanischen Kriegs in die Handlung einbauen, das wäre sicher echt spannend geworden ...
http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Kzinti
Zudem soll ein "Upgrade" des Schiffs geplant gewesen sein (Ein Refit, ein Schritt Richtung TOS Schiffsdesign), hierzu gibt es sogar ein Modell von Eaglemoss:
http://vignette2.wikia.nocookie.net/memoryalpha/images/d/d2/Drexler_Enterprise_NX-01_Refit.jpg/revision/latest?cb=20141230104800&path-prefix=en
Und man wollte die ersten Ausläufer des Irdisch-romulanischen Kriegs in die Handlung einbauen, das wäre sicher echt spannend geworden ...
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Re: Star Trek: Enterprise
Da war noch vieles geplant, inklusive Gründung der Föderation. Ein paar dieser Sachen, werden wohl in den Romanen aufgegriffen, da werde ich jetzt bald reinlesen können, da ich mir die ersten beiden Bände bestellt habe. Insofern schade, dass Enterprise wirklich am Profit des Senders und der Ablehnung der Fans scheiterte. So wie es aussieht gabs da noch wirklich vieles, was toll gewesen wäre im TV Format zu sehen. So bleibt uns aber unsere eigene Fantasy und über Attack Wing kann man definitiv noch seine ganz eigenen Geschichten verfassen.
Tarkin- Anzahl der Beiträge : 285
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Re: Star Trek: Enterprise
Danke dir für den Thread, Tarkin, den ich zu gegebener Zeit mit Sicherheit nutzen werde
Ichwürde mich auch sehr freuen, wenn speziell die Romane hier kurz vorgestellt würden, die nach der Serie spielen. Das wäre eine große Hilfe, da solche Infos doch schnell übersehen werden bzw. im Überfluss des Internets verloren gehen.
Ad Astra und habt keine Angst vor dem Wind
(Ja, ich habe die Pilotfolge schon auf Scy Fy gesehen und bin ehrlich gesagt schon ganz hibbelig, dass die DVD endlich bei mir eintreffen )
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Re: Star Trek: Enterprise
Enterprise ist mit tng zusammen meine lieblingsserie. Die stories sind nicht immer die besten, aber ich finde vorallem die charaktere super: Wo man in andren Serien die (moralischen) Superhelden hat, wirken die charaktere viel "menschlicher" und fehlerhaft ( mayweather einmal weggelassen)=> man kann sich besser in sie hineinversetzen.
Eine Fan-Fortserzung der Serie, die ich sehr empfehlen kann findet man unter: www.rumschreiber.wordpress.com
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Re: Star Trek: Enterprise
Ich lasse hier mal stehen, dass ich entgegen der landläufigen Meinung, durchaus die ersten beiden Staffeln der Serie - zumindest in Momenten - für ziemlich gelungen halte.
Diese freundliche Art der Kommandoführung von Archer gefällt mir (und steht damit im krassen Kontrast zu seiner Veränderung in Staffel 3), die Vulkanier sind interessant angelegt und ich mag einfach die Andorianer. Weiß auch nicht warum
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Re: Star Trek: Enterprise
@Gorkon
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@Cut
Jetzt bin ich mal gespannt, was zu deinem Stimmungsumschwung geführt hat. Nichts sagen, ich möchte die Serie für mich entdecken und werde sie jetzt mit argwöhnischen Argusaugen beäugen
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@Cut
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Re: Star Trek: Enterprise
Cut schrieb:... ich mag einfach die Andorianer. Weiß auch nicht warum
Geht mir ähnlich. Meine Frau stellte irgendwann die Theorie auf, dass sie einen Aufgrund von Blauer Haut und weißen Haaren, wohl an Schlümpfe mit ihren weißen Mützen erinnern und man mit denen automatisch seine Kindheit verbindet, was letztendlich eine gewisse Vertrautheit zur Folge hat. XD
Was Archer angeht (ohne zu Spoilern): Ich finde er hat einfach keine andere Möglichkeit zu diesem Zeitpunkt als so zu werden.
DJ schrieb:Ichwürde mich auch sehr freuen, wenn speziell die Romane hier kurz vorgestellt würden, die nach der Serie spielen. Das wäre eine große Hilfe, da solche Infos doch schnell übersehen werden bzw. im Überfluss des Internets verloren gehen.
Werde ich definitiv machen, sobald ich das erste Buch durch habe. Morgen sollen die bei mir eintreffen, freu mich drauf.
Tarkin- Anzahl der Beiträge : 285
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Re: Star Trek: Enterprise
Tarkin schrieb:[
Geht mir ähnlich. Meine Frau stellte irgendwann die Theorie auf, dass sie einen Aufgrund von Blauer Haut und weißen Haaren, wohl an Schlümpfe mit ihren weißen Mützen erinnern und man mit denen automatisch seine Kindheit verbindet, was letztendlich eine gewisse Vertrautheit zur Folge hat. XD
Ich sehe zwar, wie das passieren könnte, verfängt aber bei mir nicht. Ich habe die Schlümpfe quasi nie geschaut!
Nee, ich glaube es ist dieses Gegenspieler-Element zu den Vulkaniern. Alles in dem Wissen, dass daraus später die Föderation erwachsen wird. Ich glaube, das ist so halbwegs spoilerfrei formuliert
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Re: Star Trek: Enterprise
Hui, das war aber so knapp, da passte kein Nasenhaar mehr dazwischenCut schrieb:Ich glaube, das ist so halbwegs spoilerfrei formuliert
Ne, Spaß beiseite
Passt schon so. Ich weiß ja auch in etwa was passiert, aber mich reizt ja vor allem das wie und das Drumherum
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Re: Star Trek: Enterprise
Ich mag die Andorianer allein schon wegen Jeffrey Combs. Wegen den Bücher. Glaub der erste Roman spielt zur dritten Staffel, deswegen hab ich den nicht gelesen, obwohl da im Prolog oder Epilog die spätere Reihe vorbereitet wird.
Der zweite Roman knüpft an das Ende von der vierten Staffel und zeigt mit dem dritten Roman die Eskalation zum romulanisch irdischen Krieg. Darum geht es dann in Roman Vier, Fünf und Sechs. Ab dem Siebtem geht es bisher leider nur auf Englisch weiter. Da soll es um die Anfangsjahre der Föderation gehen. Davon hätte ich auch gerne eine Übersetzung.
Der zweite Roman knüpft an das Ende von der vierten Staffel und zeigt mit dem dritten Roman die Eskalation zum romulanisch irdischen Krieg. Darum geht es dann in Roman Vier, Fünf und Sechs. Ab dem Siebtem geht es bisher leider nur auf Englisch weiter. Da soll es um die Anfangsjahre der Föderation gehen. Davon hätte ich auch gerne eine Übersetzung.
Ebbi- Anzahl der Beiträge : 547
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Re: Star Trek: Enterprise
Ebbi schrieb:Ich mag die Andorianer allein schon wegen Jeffrey Combs.
Ich glaube, das spielt bei mir auch eine entscheidende Rolle
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Re: Star Trek: Enterprise
Ebbi schrieb:Ab dem Siebtem geht es bisher leider nur auf Englisch weiter. Da soll es um die Anfangsjahre der Föderation gehen. Davon hätte ich auch gerne eine Übersetzung.
Soweit ich weiß, werden die Bücher unter dem Titel "Rise of the Federation" ab Mai diesen Jahres auf Deutsch erscheinen. Hab irgendwo gelesen, dass man "Enterprise" aus dem Titel entfernt hat und die Sache als Minireihe herausbringt, weshalb es sich wohl um die von dir genannten Bücher handeln könnte bin aber nicht sicher.
Tarkin- Anzahl der Beiträge : 285
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Re: Star Trek: Enterprise
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Re: Star Trek: Enterprise
Poser ... ... Aber: Einfach geil
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Re: Star Trek: Enterprise
Sieht nach n paar richtig guten Abenden aus.
Viel Spass!
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Re: Star Trek: Enterprise
Yeah (und jetzt den Discohammer "Stayin' alive" einspielen )Tarkin schrieb:Poser ...
Aber sowas vonTarkin schrieb:... Aber: Einfach geil
CmdGreen schrieb:Sieht nach n paar richtig guten Abenden aus.
Viel Spass!
Danke dir
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Re: Star Trek: Enterprise
ich für meinen Teil bin mit der Serie erst auf Englisch warm geworden ^^ ganz grundlegend von Staffel 1 an.
wir haben geglaubt, wie sehen eine völlig neue Serie wie damals im TV *gg*
@Gorkon: wobei ich finde, diese Charakter mit ihren Fehler, hat man bei DS9 deutlich mehr
ich halte zum Beispiel Archer für einen ganz schrecklichen Moralapostel, der seine Vorstellung weiter tragen will ^^
wir haben geglaubt, wie sehen eine völlig neue Serie wie damals im TV *gg*
@Gorkon: wobei ich finde, diese Charakter mit ihren Fehler, hat man bei DS9 deutlich mehr
ich halte zum Beispiel Archer für einen ganz schrecklichen Moralapostel, der seine Vorstellung weiter tragen will ^^
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Re: Star Trek: Enterprise
Adsartha schrieb:ich halte zum Beispiel Archer für einen ganz schrecklichen Moralapostel, der seine Vorstellung weiter tragen will ^^
Archer ist eben noch "fehlerhaft". Ich finde das man ihm schon deutlich seine Überforderung anmerkt. Es ist eine ganz andere Zeit, als bei TNG. Archer kommt definitiv nach dem aktuellen Menschen, im Gegensatz zu zb. Picard und Co., die quasi den Gipfel der Spezies Mensch in Sachen Entwicklung darstellen. Außerdem ist da auch immer der Leistungsdruck, doch gerade solche wiederkehrenden Geschichten wie mit den Andorijaner zeigt, dass in Archer schon all das vorhanden ist, was von späteren Föderations Captains perfektioniert wird. Archer ist quasi ein "ungeschliffener Diamant" wenn man Disneys Aladdin zitieren möchte.
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Re: Star Trek: Enterprise
Adsartha schrieb:@Gorkon: wobei ich finde, diese Charakter mit ihren Fehler, hat man bei DS9 deutlich mehr
ich halte zum Beispiel Archer für einen ganz schrecklichen Moralapostel, der seine Vorstellung weiter tragen will ^^
Ich habe von DS9 bis jetzt nur einzelne (ca. 25) Folgen, über die Serie verteilt, geschaut. Was ich bis jetzt gehört habe ist vorallem die Charakterentwicklung zentral, und die bekommt man halt so nicht so mit. Bei Enterprise konnte ich einmal reinschalten und konnte mich direkt identifizieren. Ich glaube das sich man in Menschen einfach besser reinversetzen kann als z.B. in Odo.
Von dem her wird sich mein Bild mit mehr DS9 Folgen vermutlich verändern, bis jetzt finde ich die Charaktere relativ blass.
Bezgl Archer stimmt meine Meinung mit Tarkins überein.
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Re: Star Trek: Enterprise
Rohdiamant trifft es ganz gut glaub ich im Bezug auf Archer ^^
insgesamt werd ich irgendwie nicht mit den Charas aus Enterprise warm, also so wirklich mit jemandem indentifizieren... hmmm irgendwie nicht
und jap, von DS9 muss man definitiv ein paar Folgen am Stück sehen
insgesamt werd ich irgendwie nicht mit den Charas aus Enterprise warm, also so wirklich mit jemandem indentifizieren... hmmm irgendwie nicht
und jap, von DS9 muss man definitiv ein paar Folgen am Stück sehen
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Die erste Staffel ... eine Überraschung
Ich habe jetzt die erste Staffel durch, bin restlos begeistert und möchte meine ursprüngliche Ablehnung der Serie revidieren. Man muss sie vom Anfang an sehen und die Zusammenhänge und Entwicklungen nachverfolgen können, um sie genießen zu können. Mein damaliges, eher zufälliges Reinzappen, war da einfach nicht passend, um sich ein Bild zu machen.
Ich bin froh mich doch dafür entschieden zu haben, die Serie in Ruhe und auf DVD zu schauen.
Ich glaube aber auch zu verstehen, warum es die Serie seinerzeit so schwer hatte.
Es war einfach die falsche Zeit.
Menschen rissen im Heimatland der Serie andere Menschen im Namen ihrer Religion in den Tod (nine eleven), der Krieg gegen den Terror wurde ausgerufen und viele folgten diesem Ruf zu den Waffen in dem Glauben, dass dieser Krieg gerechtfertigt sei und nach konventionellen Maßstäben würde geführt werden können. Es war eine Zeit, in der uns die Realität nach einer Art Höhenflug brutal auf den Boden der Tatsachen zurückwarf, uns an diese neue und grausige Realität fesselte und gleichzeitig jeglichen Traum und alle Ambitionen eine mögliche Zukunft so zu gestalten, wie sie uns z.B. Star Trek Enterprise aufzeigte, unterband.
Stattdessen kamen Superhelden auf, die innerhalb von 24 Stunden die Welt retteten, dabei auch moralisch fragwürdige Mittel einsetzten, weil sich dem Ziel der Verhinderung von weiteren Anschlägen alles unterzuordnen hatte. Auch die Menschlichkeit im Angesicht des Unmenschlichen. Eine Zeit, in der es in Film, Fernsehen und Literatur hyperrealistisch sein musste, um goutiert zu werden.
Mit anderen Worten:
Die einen, die gerne eine gute Utopie sahen, kämpften und töteten für den Frieden (was an sich schon total paradox ist), und die anderen wollten irgendwie miterleben, dass das Gute über das Böse siegte.
Nicht in einer nahen oder fernen Zukunft, sondern sofort.
Bei jedem Kinobesuch, Woche für Woche im Fernsehen, Seite für Seite in Büchern.
In so einer Zeit, die mit dem kalten Krieg einer TOS oder der Aufbruchstimmung der 80er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts nicht zu vergleichen ist, war die Serie von Anfang an auf ein schlechtes Fundament an begeisterungsfähigen Zuschauern aufgestellt.
Ich glaube, wenn die Serie heute auf Sendung ginge, würde sie viel eher durchstarten und keinesfalls an mangelndem Interesse eingehen.
Die bekannte Entwicklung der Serie mit ihrem Ende nach 4 Staffeln ist schade und spiegelt sich dem Vernehmen nach auch in den kommenden Drehbüchern, der nächsten Staffeln wider. Aber dazu kann ich erst etwas sagen, wenn ich da weiter bin.
Im Moment freue ich mich einfach auf die zweite Staffel.
Und ich hoffe, dass die Zeit für eine gute Utopie, für Star Trek Discovery, eine bessere ist, als sie es für Star Trek Enterprise war.
Denn von einer gut gemachten Utopie nehmen wir alle etwas mit in den Alltag.
Und sei es nur der Wunsch, etwas zum Besseren für alle Menschen zu verändern.
Zu den Sternen ... und keine Angst vor dem Wind
Ich bin froh mich doch dafür entschieden zu haben, die Serie in Ruhe und auf DVD zu schauen.
Ich glaube aber auch zu verstehen, warum es die Serie seinerzeit so schwer hatte.
Es war einfach die falsche Zeit.
Menschen rissen im Heimatland der Serie andere Menschen im Namen ihrer Religion in den Tod (nine eleven), der Krieg gegen den Terror wurde ausgerufen und viele folgten diesem Ruf zu den Waffen in dem Glauben, dass dieser Krieg gerechtfertigt sei und nach konventionellen Maßstäben würde geführt werden können. Es war eine Zeit, in der uns die Realität nach einer Art Höhenflug brutal auf den Boden der Tatsachen zurückwarf, uns an diese neue und grausige Realität fesselte und gleichzeitig jeglichen Traum und alle Ambitionen eine mögliche Zukunft so zu gestalten, wie sie uns z.B. Star Trek Enterprise aufzeigte, unterband.
Stattdessen kamen Superhelden auf, die innerhalb von 24 Stunden die Welt retteten, dabei auch moralisch fragwürdige Mittel einsetzten, weil sich dem Ziel der Verhinderung von weiteren Anschlägen alles unterzuordnen hatte. Auch die Menschlichkeit im Angesicht des Unmenschlichen. Eine Zeit, in der es in Film, Fernsehen und Literatur hyperrealistisch sein musste, um goutiert zu werden.
Mit anderen Worten:
Die einen, die gerne eine gute Utopie sahen, kämpften und töteten für den Frieden (was an sich schon total paradox ist), und die anderen wollten irgendwie miterleben, dass das Gute über das Böse siegte.
Nicht in einer nahen oder fernen Zukunft, sondern sofort.
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In so einer Zeit, die mit dem kalten Krieg einer TOS oder der Aufbruchstimmung der 80er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts nicht zu vergleichen ist, war die Serie von Anfang an auf ein schlechtes Fundament an begeisterungsfähigen Zuschauern aufgestellt.
Ich glaube, wenn die Serie heute auf Sendung ginge, würde sie viel eher durchstarten und keinesfalls an mangelndem Interesse eingehen.
Die bekannte Entwicklung der Serie mit ihrem Ende nach 4 Staffeln ist schade und spiegelt sich dem Vernehmen nach auch in den kommenden Drehbüchern, der nächsten Staffeln wider. Aber dazu kann ich erst etwas sagen, wenn ich da weiter bin.
Im Moment freue ich mich einfach auf die zweite Staffel.
Und ich hoffe, dass die Zeit für eine gute Utopie, für Star Trek Discovery, eine bessere ist, als sie es für Star Trek Enterprise war.
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Re: Star Trek: Enterprise
Ein intressanter Ansatzpunkt warum die Serie scheiterte. Wirklich intressant.
Tarkin- Anzahl der Beiträge : 285
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Re: Star Trek: Enterprise
Tarkin schrieb: Ein intressanter Ansatzpunkt warum die Serie scheiterte. Wirklich intressant.
War doch im Grunde das gleiche Schicksal wie die Originale Enterprise.
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"Wir sind die Borg. Deaktivieren Sie Ihre Schutzschilde und ergeben Sie sich. Wir werden ihre biologischen und technologischen Charakteristika den unseren hinzufügen. Ihre Kultur wird sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist zwecklos!" (Star Trek: Der erste Kontakt)
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Re: Star Trek: Enterprise
Das ist nur mein Gedanke, warum die Serie so unrühmlich endete. Wenn ich mir die so die üblichen Serien, Bücher und Filme jener Zeit ansehe, und ja, auch mein eigenes Konsumverhalten (und das von Menschen in meinem engeren Umfeld) in jener Zeit, liegt das recht nahe. Dazu kommt bestimmt auch die bereits erwähnte Schwäche der Drehbücher in den folgenden Staffeln, aber dazu kann ich noch nichts sagen.Tarkin schrieb:Ein intressanter Ansatzpunkt warum die Serie scheiterte. Wirklich intressant.
Ich bin gespannt und bleibe einfach mal für alles offen
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