Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Großartig
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Cut schrieb:Großartig
Du sagst es!
Haben heute mit "klassischer Dreifaltigkeit" die erste Runde zu dritt gespielt. Ich hatte mich recht ausgiebig vorbereitet, ein Mitspieler hatte die Grundregeln einmal gelesen und Spieler 3 kam spontan an den Tisch. Hat super geklappt, alle waren schnell im Spiel, hatten Gelegenheit und Kenntnisse sinnvolle Entscheidungen zu treffen und viel Spaß. Das Star Trek Gefühl war da, das Spiel unterhaltsam und spannend, ohne sich hinzuziehen. Vor allem das Verhandeln über Handelsabkommen etc. hat wirklich Spaß gemacht. Für eine Weile befand sich in meinem Einflussbereich das einzige Phänomen, zu welchem sich der Romulaner mit dem 3er-Handelsabkommen Zugang bei mir erkauft hat. Die noch zu verteilenden Warp-Routen dort haben wir so aufgeteilt, dass jeder eine legen dürfte, ansonsten galt der Nebel als "neutrale Zone" deren Überschreitung als Bruch des Abkommens gewertet würde...
Besonders schön war eine Situation in der meine Klingonen heroisch einen Föderationsplaneten (Kurl, 1x Kulturzentrum) dank "Standing Invasion Orders" locker flockig übernahmen, dann im nächsten Zug heroisch gegen zahlenmäßig überlegene Entsatzflotte der Föderation aufgerieben wurden, aber dem Fed-Spieler trotz Wurf auf 2+ die Übernahme misslang. Q'apla!¹
Einziges Manko ist ein kleiner Produktionsfehler bei den Klingonen: Ich besitze zwei Flottensteine mit der '2' drauf. Kein Weltuntergang und wie ich den Kundendienst von denen kenne sollte das kein Problem sein entsprechenden Ersatz zu bekommen.
Ansonsten gefällt mir alles super, schönes Material. Interessant fand ich bei der Erde, dass der gewählte Ausschnitt des Planeten weder auf die USA noch Europa zentriert ist. ist ein kleines Detail, aber ein schönes, wie ich finde.
Am Samstag gibt es die nächste Runde, diesmal mit hoffentlich 5 Spielern (darunter 2 hardcore-Trekkies).
¹
- Spoiler:
- Der fiese Föderant erforschte dann aber zwischendurch noch kurz dank long range scanner einen Pulsar, hatte nun wieder 2 Kulturmarken und konnte Kurl doch noch übernehmen. Grrr!
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Danke dir für den Eindruck / Bericht deines letzten Spiels
Sehr gerne mehr davon!
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Das freut mich zu hören und mache ich gern!
Ich hoffe wir bekommen am Samstag alle 5 Spieler an den Tisch (gibt da leider noch so 1-2 Wackelkandidaten) und dann auch mit Ferengi und Cardassianern. Der Kundendienst von Galeforce 9 hat mir unterdessen direkt zu Dienstbeginn geantwortet und ein Ersatzteil ist auf dem Weg. So muss das!
Ich hoffe wir bekommen am Samstag alle 5 Spieler an den Tisch (gibt da leider noch so 1-2 Wackelkandidaten) und dann auch mit Ferengi und Cardassianern. Der Kundendienst von Galeforce 9 hat mir unterdessen direkt zu Dienstbeginn geantwortet und ein Ersatzteil ist auf dem Weg. So muss das!
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Schade, dass es dieses Spiel nicht in deutscher Sprache gibt.
So wie es aussieht, wird es wahrscheinlich gar nicht mehr in deutscher Sprache erscheinen. Zumindest, wenn man im Forum (siehe Link vom Cut) "zwischen den Zeilen" liest.
Und das Spiel sieht sehr interessant aus...
Meine Frage an Euch:
Ist das Regelbuch auf Englisch einfach zu lesen?
So wie es aussieht, wird es wahrscheinlich gar nicht mehr in deutscher Sprache erscheinen. Zumindest, wenn man im Forum (siehe Link vom Cut) "zwischen den Zeilen" liest.
Und das Spiel sieht sehr interessant aus...
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Ist das Regelbuch auf Englisch einfach zu lesen?
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
data_fan schrieb:Schade, dass es dieses Spiel nicht in deutscher Sprache gibt.
So wie es aussieht, wird es wahrscheinlich gar nicht mehr in deutscher Sprache erscheinen. Zumindest, wenn man im Forum (siehe Link vom Cut) "zwischen den Zeilen" liest.
Und das Spiel sieht sehr interessant aus...
Meine Frage an Euch:
Ist das Regelbuch auf Englisch einfach zu lesen?
Das Grundspiel wird denke ich schon noch auf Deutsch erscheinen, sowohl Asmodee selbst als auch Shops wie Fantasywelt listen es jedenfalls. Die Frage ist nur wann es erscheint, wie teuer es wird und ob die Erweiterungen (alle) auf Deutsch erscheinen werden.
Ich teile Cuts Einschätzung, dass das Spiel mit Schulenglisch gut zu bewältigen ist. Auf Boardgamegeek gibt es außerdem >>>Spielhilfen auf Deutsch, namentlich die Technologien der Völker und eine Schnellreferenz.
Dieses Video hier erklärt die Spielregeln auf Deutsch. Gut strukturiert und hochwertig produziert.
Ich überlege auch gerade ob ich die Grundregeln (und einige der Klarstellungen und Anmerkungen aus dem "Complete Rulebook" von Mattias) übersetze. Habe schon mehrfach Spielregeln übersetzt und vermutlich bin ich auch schneller als GF9 (dürfte so ca. eine Woche dauern); Deutsche Texte auf den Spielkarten ersetzt das aber natürlich nicht!
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Also in unserer Runde war das Englisch überhaupt kein Problem, allerdings spielen wir öfters mal auf Englisch, bzw. sind relativ gut darin.
Wur haben bis jetzt 3 oder 4 Runden gespielt, mit 3 - 5 Spielern. Einmal eine dreierrunde mit Borg. Haben allesamt viel Spaß gemacht. Nur mit den Klingonen kommt keiner so gut klar, die verlieren irgendwie immer. Was mich jedes mal beeindruckt ist, wie knapp es am ende doch wird. Jedes mal waren 2-3 Spieler in der Selben runde fertig, oder wären es ein Zug später geworden.
Eines muss man allerdings anmerken: bei 5 Spielern + Borg muss man viel Zeit mitbringen.
Wur haben bis jetzt 3 oder 4 Runden gespielt, mit 3 - 5 Spielern. Einmal eine dreierrunde mit Borg. Haben allesamt viel Spaß gemacht. Nur mit den Klingonen kommt keiner so gut klar, die verlieren irgendwie immer. Was mich jedes mal beeindruckt ist, wie knapp es am ende doch wird. Jedes mal waren 2-3 Spieler in der Selben runde fertig, oder wären es ein Zug später geworden.
Eines muss man allerdings anmerken: bei 5 Spielern + Borg muss man viel Zeit mitbringen.
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Ich habe gerade mal in das Video vom Zerknautscher reingeschaut.Das geht ja eine Stunde und erklärt restlos alles!
Genialst
Danke dir
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Muss ich mir auch mal anschauen...
Das Spiel erinnert mich etwas an "Birth of the federation".
Das Spiel erinnert mich etwas an "Birth of the federation".
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Die Klingonen sind Monster. Zumindest bei uns
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Das höre ich doch gerneCut schrieb:Die Klingonen sind Monster. Zumindest bei uns
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Cut schrieb:Die Klingonen sind Monster. Zumindest bei uns
okay, jetzt bin ich doch interessiert. Wie werden die den normalerweise bei euch gespielt?
Bei uns wird normalerweise sehr ruhig und ohne konflikt am anfang gespielt. Jeder baut sich ein wenig aus. Erst Spät im Spiel fangen die Kämpfe an. Das tut dem Klingonen natürlich nicht gut.
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Gut, wenn der Klingonenspieler nicht aktiv auf zumindest einen Mitspieler zusteuert von Anfang an, schadet er sich ja nur selbst. Schließlich kann er Culture darüber produzieren, gegnerische Schiffe zu vernichten. Wer den Klingonen als Isolantionsfreund spielt - wie etwa die Romulaner - ist selbst Schuld.
Allgemein denke ich, dass man STA erst ab 4 Spielern sinnvoll spielen kann, ab dann machen die Klingonen aber wirklich Ärger, weil sie eigentlich immer jemanden zum Krieg führen finden.
Bei uns sind eigentlich immer die Ferengi mit am Tisch, was sowieso dazu führt, dass die Völker eher früher als später Kontakt miteinander haben. Und dann wird der Klingone auch gerne mal aggressiv, was eben perfekt zu seinem (Spiel-) Stil passt.
Allgemein denke ich, dass man STA erst ab 4 Spielern sinnvoll spielen kann, ab dann machen die Klingonen aber wirklich Ärger, weil sie eigentlich immer jemanden zum Krieg führen finden.
Bei uns sind eigentlich immer die Ferengi mit am Tisch, was sowieso dazu führt, dass die Völker eher früher als später Kontakt miteinander haben. Und dann wird der Klingone auch gerne mal aggressiv, was eben perfekt zu seinem (Spiel-) Stil passt.
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Mh, okay. Das muss ich mir mal merken und das nächste mal entsprechend Spielen.
Ferengie haben wir tatsächlich auch meist dabei (bei 3 von 4 Spielen bis jetzt).
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Ma wat anners: Wie organiziert ihr euer Material? Setzkasten aus dem Baumarkt?
Bei mir:
Kunststoffteile in Plastikbeuteln
Planeten in 6er Stapeln ebenfalls in Beuteln
Nodes und Pappmarker in kleineren Kunststoffsetzkästen (von Flames Of War-Boxen ^^)
Exploration Cards gesleevt in einer Deckbox aus Kunststoff
Space Lanes gestapelt und gepolstert in einer der Erweiterungsboxen (sodass sie nicht verrutschen/scheuern)
Allerdings bin ich damit noch nicht so 100% zufrieden. Am schönsten wäre eigentlich eine entsprechend große Schaumstoffeinlage.
Bei mir:
Kunststoffteile in Plastikbeuteln
Planeten in 6er Stapeln ebenfalls in Beuteln
Nodes und Pappmarker in kleineren Kunststoffsetzkästen (von Flames Of War-Boxen ^^)
Exploration Cards gesleevt in einer Deckbox aus Kunststoff
Space Lanes gestapelt und gepolstert in einer der Erweiterungsboxen (sodass sie nicht verrutschen/scheuern)
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Oh! ist das so schlecht gelöst?Zerknautscher schrieb:Ma wat anners: Wie organiziert ihr euer Material? Setzkasten aus dem Baumarkt?
Hätte ich nicht gedacht.
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
D.J. schrieb:Oh! ist das so schlecht gelöst?Zerknautscher schrieb:Ma wat anners: Wie organiziert ihr euer Material? Setzkasten aus dem Baumarkt?
Hätte ich nicht gedacht.
Es gibt eine Kunststoffeinlage im Grundspiel, in welche die Komponenten des Grundspiels auch perfekt reinpassen, aber ich will die Erweiterungen gerne in der gleichen Box lagern.
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Ah, na dann Eine Sortierbox vielleicht?
Da habe ich viele meiner alten STAW Sachen verstaut, bevor die neue Grundbox und die Faction Packs kamen.
Am ehesten eine mit verschiebbaren Fächern, für die verschiedenen Größen. Ich denke aber, da wird nicht das Ganze Spiel reinpassen, bei dem Umfang an Material
Da habe ich viele meiner alten STAW Sachen verstaut, bevor die neue Grundbox und die Faction Packs kamen.
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
D.J. schrieb:Ah, na dann Eine Sortierbox vielleicht?
[...]
Ja ist eine Überlegung. Die Kunststoffteile sind nicht das Problem, aber die Pappmarker, insbesondere die System-Disks sollten so gelagert sein, dass sie sich nicht bewegen (und damit nicht scheuern und abreiben). Vielleicht muss ich einfach was basteln, habe noch einiges an Schaumstoff da.
Wie gesagt die Explorationcards habe ich soweit in einer Deckbox, dazu noch zusätzliche, "spacigere" Würfel (weil ich nicht direkt 5x Fraktionswürfel kaufen wollte). Die Heimatwelt, Technologien, Handelsabkommen, Flotten- und Übersichtskarten der Völker sind jeweils in einem eigenen Beutel, so hat man sofort alles nötige auf einen Griff. Startbeutel (5 Commands, 3 verschiedene Nodes und ein Kontrollknoten der Spielerfarbe) hatte ich auch noch überlegt, um die Aufbauzeit weiter zu verkürzen.
Untere lage mit den beiden Erweiterungsboxen. Die obere Box enthält die meisten Systemdisks und die Turn Order cards. In der unteren Box sichern Schaumstoff und Würfel die Space Lanes gegen Verrutschen.Auf den Space Lanes der unteren Box lagern dann noch 2 in Beutel verpackte Stapel mit Systemdisks und die Erweiterungsanleitungen. Oben rechts die Deckbox mit den gesleevten Exploration Cards. auf der rechten Seite ein kleiner Setzkasten aus irgendeiner Flames of War Box mit allen nötigen Pappmarkern.
Die Erweiterungsboxen bekommen dann ihre Deckel drauf, in die Lücken oben kommen die Beutel mit Schiffen, Flotten und Kontrollzentren. Neben die Deckbox kommt der Beutel mit den Originalwürfeln und dem Entfernungswürfel. Die Konsolen kommen, gestapelt und eng in einen Beutel verpackt, auf die rechte Seite, darauf dann eine weitere Box mit den Knoten (wie bei den Pappmarkern Box statt Beutel, weil auch hier tendenziell viele Spieler immer wieder schnell Zugriff brauchen, lässt sich besser herumreichen).
Auf die Boxen kommen dann noch die "Fraktionsbeutel". Nicht im Bild die Spielanleitung, die einfach oben drauf kommt.
Funktional, aber eben noch nicht ganz optimal. Zumal mir ein Kumpel dankbarerweise die Sternbasen mit dem 3D-Drucker erstellt, keine Ahnung wie ich die unterbekommen werde...
So oder so: Mit Cardassianern und Ferengi ist die Box schon gut voll!
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
UFF! DAS nenne ich mal eine Materialschlacht
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Ja, das Spiel macht seine Kiste (spätestens mit den Erweiterungen) schon ziemlich voll
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Achtet drauf, dass es bei der einen Klingonenflotte einen Druckfehler auf der Karte gibt. Die hat auch eine Mindestgröße von 3 Schiffen, auch wenn die rote Umrandung fehlt.
Habe eben erst den Thread in seiner vollen Schönheit hier am PC angesehen. So mit Bildern und so
Danke für die Mühe und die Rückmeldungen, Zerknautscher! Habt viel Spaß bei einer größeren Runde. Ab 4 Spielern macht das Ding in meinen Augen mehr Spaß, da man dann diese Dynamik von einer zieht voraus und die beiden anderen müssen sich verbünden, um ihn aufzuhalten, wegfällt und das Spiel noch variabler wird. Und kauft die Ferengi. Die sind so, so großartig!
Habe eben erst den Thread in seiner vollen Schönheit hier am PC angesehen. So mit Bildern und so
Danke für die Mühe und die Rückmeldungen, Zerknautscher! Habt viel Spaß bei einer größeren Runde. Ab 4 Spielern macht das Ding in meinen Augen mehr Spaß, da man dann diese Dynamik von einer zieht voraus und die beiden anderen müssen sich verbünden, um ihn aufzuhalten, wegfällt und das Spiel noch variabler wird. Und kauft die Ferengi. Die sind so, so großartig!
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Wie angekündigt ein kleiner Rückblick auf die gestrige Runde Ascendancy.
Beim nächsten Mal dann auch mit 3D-gedruckten Raumstationen, denke ich mal.
Eckdaten:
4 Spieler
Schnellstart (8/4/3)
Zufällige Zugfolge statt Bietmechanismus
Bescheidene Anfänge
Wir trafen uns kurz nach 13 Uhr bei mir. Der Tisch war bereits "gedeckt", Tee aufgesetzt und wie das so ist, haben wir erstmal noch ein wenig geschnackt und ich habe die Regeln erklärt. Ich schätze das eigentliche Spiel begann so etwa 14 Uhr.
Der Cardassianer hatte sich bereits im Vorfeld aufmerksam mit den Grundregeln beschäftigt (ist das schon Rollenspiel?), Klingone und Romulaner nicht, was aber zunächst kein Problem war. In der ersten Runde machte ich als erster meinen Spielzug, um den anderen einmal anschaulich zu machen, was wir zuvor schon einmal durchgegangen waren. Und so begann die Suche, um fremde Welten zu entdecken, lukrative Lebensformen und profitable Zivilisationen, mit denen noch nie ein Ferengi zuvor gehandelt hat!
Es führen viele Wege nach Rom(ulus)
Bereits während der Erkundung zeigten sich bestimmte Tendenzen: Der Romulaner blieb in der Nähe von Romulus und baute erst einmal vier Routen von der Heimatwelt aus, die Klingonen näherten sich mit großen Sprüngen den Romulanern und Ferengi (die ihnen entgegen kamen, sagen wir 70/30... na gut, 60/40, letztes Angebot), die Cardassianer hielten sich ganz am Rand.
Wie auch im ersten Spiel am Dienstag hatten alle Beteiligten viel Spaß an den Erkundungskarten. Da tauchte dann etwa direkt vor Kronos eine verlorene Kolonie der Romulaner auf (derer sich die Klingonen natürlich gewissenhaft annahmen), ein Cardassianischer Kreuzer drang - ohne Segen des Zentralkommandos - in romulanischen Raum ein und ein Neutronenstern in der Nähe von Cardassia Prime demonstrierte Eindrucksvoll den Wert verbesserter Schilde (indem er fast alle der ungeschützten Schiffe der Cardassianer vaporisierte).
Der Romulaner brauchte mit Abstand am längsten für seine Züge und spielterecht unfokussiert unberechenbar. Er kolonisierte zwar viel, sparte aber nie genug Forschung an um entsprechend Forschungszentren auf seinen Welten einzurichten, sodass die Produktion nie über 1/Zug hinauskam und er generell nicht viel forschen konnte. Ähnlich Forschungsfaul war der Klingone, der allerdings über einen Waffenhändler vom Orion an Cardassianische Technologie gelangte.
Ferengi und Cardassianer forschten fleißig, was angesichts der mächtigen bzw. günstigen Technologien aber auch auf der Hand lag. Wissen = Profit!
Erwerbsregel 35
Im Verlauf des Spiels stellten Romulaner, Klingonen und Ferengi Verbindungen zueinander her. Dabei gelang es den Ferengi den Klingonen ein Zweier-Handelsabkommen abzuschwatzen und auf 5 der klingonischen Welten Handel zu treiben. Die Romulaner handelten auch erst ein Abkommen mit den Ferengi aus, brachen dieses aber bereits eine Runde später mit der Vernichtung der Commerce Enforcement Fleet. Diese grünblütigen....!
Zwischen der Ferengi-Schutzmacht der Klingonen und den Romulanern blieb es jedoch friedlich (trotz meiner völlig uneigennützigen und besten Bemühungen den Klingonen ihre überlegene Position und den kulturellen Profit durch glorreichen Kampf klar zu machen).
Keeping Up With The Cardassians
Währenddessen marschierten die Cardassianer völlig ungestört durch ihr abgezirkeltes Viertel des Quadranten und hatten dabei von Anfang an viel Glück: Zweimal hintereinander würfelten sie bei der Erkundung mit Impulsgeschwindigkeit eine '2' (und brauchten damit jeweils nur einen statt zwei Befehle um neue Welten zu finden). Dabei handelte es sich dann auch noch um eine Stufe-1-Warp-Zivilisation auf der ersten Welt und eine (nausicaanische?) Minenkolonie (Warp-Stufe-2) im Vlugta-Asteroidenfeld - perfekte Ziele zur Unterwerfung. Beide wurden flugs von den Cardassianern erobert, was dem Aufstieg ihrer Kultur sehr zuträglich war. Da es keine Verbindungen zu den anderen gab (weil sich die Romulaner vor den Klingonen fürchteten und die Klingonen natürlich den Romulanern nicht trauten, sodass entsprechend keiner von beiden seine Flotten Richtung Cardassia bewegen wollte) konnte sich der Cardassianer auf insgesamt 5 Welten ausbreiten und besaß schließlich ein solides Einkommen von 6 Produktion, 4-6 Forschung und 3-4 Kultur pro Runde (je nachdem wo sich die Aufseher-Flotte befand). Mittlerweile waren auch so ziemlich alle Weltraumrouten erschlossen und es zeichnete sich ab, dass die Cardassianer nicht mehr aufzuhalten waren - Klingonen und Romulaner hatten zu lange gezögert.
Es gibt aber ein Happy End! Durch einige kurz zuvor abgeschlossene (äußerst profitable) Geschäfte konnten die Ferengi ebenfalls 5-Aszendenz-Marker sammeln und zählten somit zu den vorherrschenden Mächten im Quadranten!
Spielende mit eingezeichneten Reichen:
*** FAZIT ***
Was für ein Spiel! Ich möchte sagen: Es hatte durchaus seine Längen. Klingone und Romulaner brauchten viel Hilfe und besonders letzterer hatte Schwierigkeiten mit den Bewegungsmodi und Flottenverwaltung (nahm sich z.B. einen Flottenmarker wenn er 3+ Schiffe baute, stellte aber die Schiffe nicht auf die Flottenkarte etc.). Beide spielten außerdem nicht besonders "effektiv" ihre Stärken aus; die Klingonen kämpften nicht, die Romulaner forschten nicht. Das war besonders ärgerlich für mich als Ferengi, da ich mich so schön bei den Klingonen eingenistet hatte und die Klingonen ja sogar über die Cardassianische Anti-Tarn-Technologie verfügten, die Erstschlag und Verbesserte Tarnung der Romulaner negierten... Dem entgegen spielte der Cardassianer sehr fraktionsgetreu und unterjochte eine Welt nach der anderen, rüstete seine Nor-Raumstationen zu schwer bewaffneten Grenzfestungen aus und begann bereits in Richtung Ferenginar zu expandieren (keine Sorge, die Gewinneinbußen waren dank Sparpaket-Flotten marginal, je nach Rechnung gab es sogar Profit).
Ferengi spielen macht sehr viel Spaß! Ich war zwar (warum auch immer!) verhasst und es wurde viel Stimmung gegen mich gemacht, aber mit den Klingonen hatte ich einen verlässlichen Handelspartner. Meine einzelnen Schiffe anzugreifen lohnte sich für die Klingonen nicht, denn weniger als 3 Schiffe brächten keine Kultur ein und pro System einen Befehl auszugeben erschien sehr teuer, ganz abgesehen vom Verlust des Handelsabkommens, das zwischenzeitlich die Hälfte der gesamten klingonischen Produktion lieferte! Ferenginar gefällt das.
Schön war auch, dass - trotz des ineffektiven und damit wenig bedrohlichen Spiels der Romulaner - sowohl Romulaner als auch Cardassianer ebenfalls voll in ihren Rollen aufgingen. Der Cardassianer baute stetig seinen Vorteil aus, stellte sich aber immer als Opfer dar und versuchte die Ferengi als gemeinsamen Feind darzustellen, der Romulaner blieb undurchsichtig und verfügte durchaus über eindrucksvolle Flotten an den Grenzen...
Kurz vor halb acht war das Spiel vorbei. Für vier Spieler (2 davon ohne jede Erfahrung mit komplexen Spielen), neue Regeln und voll ausgekostete Verhandlungen, Entdeckungen und Entscheidungen vertretbare 5,5 Stunden.
Dazu muss man allerdings sagen, dass ich auch bewusst auf die Bietmechanik verzichtet habe, die durch Ressourcenverbrennung und regelmäßige Verhandlung das Spiel m.E. wesentlich verlängert hätte, besonders in dieser Besetzung (außerdem kann damit ein Spieler mit hoher Ressourcenproduktion seinen Vorteil noch schneller ausbauen). Wir haben stattdessen alle 10 Zugfolgekarten gemischt, an jeden verdeckt eine ausgegeben und dann von 1 angefangen zu zählen. Wessen Zahl aufgerufen wurde, der hat seinen Zug gemacht.
Beim nächsten Mal dann auch mit 3D-gedruckten Raumstationen, denke ich mal.
Eckdaten:
4 Spieler
Schnellstart (8/4/3)
Zufällige Zugfolge statt Bietmechanismus
Bescheidene Anfänge
Wir trafen uns kurz nach 13 Uhr bei mir. Der Tisch war bereits "gedeckt", Tee aufgesetzt und wie das so ist, haben wir erstmal noch ein wenig geschnackt und ich habe die Regeln erklärt. Ich schätze das eigentliche Spiel begann so etwa 14 Uhr.
Der Cardassianer hatte sich bereits im Vorfeld aufmerksam mit den Grundregeln beschäftigt (ist das schon Rollenspiel?), Klingone und Romulaner nicht, was aber zunächst kein Problem war. In der ersten Runde machte ich als erster meinen Spielzug, um den anderen einmal anschaulich zu machen, was wir zuvor schon einmal durchgegangen waren. Und so begann die Suche, um fremde Welten zu entdecken, lukrative Lebensformen und profitable Zivilisationen, mit denen noch nie ein Ferengi zuvor gehandelt hat!
Es führen viele Wege nach Rom(ulus)
Bereits während der Erkundung zeigten sich bestimmte Tendenzen: Der Romulaner blieb in der Nähe von Romulus und baute erst einmal vier Routen von der Heimatwelt aus, die Klingonen näherten sich mit großen Sprüngen den Romulanern und Ferengi (die ihnen entgegen kamen, sagen wir 70/30... na gut, 60/40, letztes Angebot), die Cardassianer hielten sich ganz am Rand.
Wie auch im ersten Spiel am Dienstag hatten alle Beteiligten viel Spaß an den Erkundungskarten. Da tauchte dann etwa direkt vor Kronos eine verlorene Kolonie der Romulaner auf (derer sich die Klingonen natürlich gewissenhaft annahmen), ein Cardassianischer Kreuzer drang - ohne Segen des Zentralkommandos - in romulanischen Raum ein und ein Neutronenstern in der Nähe von Cardassia Prime demonstrierte Eindrucksvoll den Wert verbesserter Schilde (indem er fast alle der ungeschützten Schiffe der Cardassianer vaporisierte).
Der Romulaner brauchte mit Abstand am längsten für seine Züge und spielte
Ferengi und Cardassianer forschten fleißig, was angesichts der mächtigen bzw. günstigen Technologien aber auch auf der Hand lag. Wissen = Profit!
Erwerbsregel 35
Im Verlauf des Spiels stellten Romulaner, Klingonen und Ferengi Verbindungen zueinander her. Dabei gelang es den Ferengi den Klingonen ein Zweier-Handelsabkommen abzuschwatzen und auf 5 der klingonischen Welten Handel zu treiben. Die Romulaner handelten auch erst ein Abkommen mit den Ferengi aus, brachen dieses aber bereits eine Runde später mit der Vernichtung der Commerce Enforcement Fleet. Diese grünblütigen....!
Zwischen der Ferengi-Schutzmacht der Klingonen und den Romulanern blieb es jedoch friedlich (trotz meiner völlig uneigennützigen und besten Bemühungen den Klingonen ihre überlegene Position und den kulturellen Profit durch glorreichen Kampf klar zu machen).
Keeping Up With The Cardassians
Währenddessen marschierten die Cardassianer völlig ungestört durch ihr abgezirkeltes Viertel des Quadranten und hatten dabei von Anfang an viel Glück: Zweimal hintereinander würfelten sie bei der Erkundung mit Impulsgeschwindigkeit eine '2' (und brauchten damit jeweils nur einen statt zwei Befehle um neue Welten zu finden). Dabei handelte es sich dann auch noch um eine Stufe-1-Warp-Zivilisation auf der ersten Welt und eine (nausicaanische?) Minenkolonie (Warp-Stufe-2) im Vlugta-Asteroidenfeld - perfekte Ziele zur Unterwerfung. Beide wurden flugs von den Cardassianern erobert, was dem Aufstieg ihrer Kultur sehr zuträglich war. Da es keine Verbindungen zu den anderen gab (weil sich die Romulaner vor den Klingonen fürchteten und die Klingonen natürlich den Romulanern nicht trauten, sodass entsprechend keiner von beiden seine Flotten Richtung Cardassia bewegen wollte) konnte sich der Cardassianer auf insgesamt 5 Welten ausbreiten und besaß schließlich ein solides Einkommen von 6 Produktion, 4-6 Forschung und 3-4 Kultur pro Runde (je nachdem wo sich die Aufseher-Flotte befand). Mittlerweile waren auch so ziemlich alle Weltraumrouten erschlossen und es zeichnete sich ab, dass die Cardassianer nicht mehr aufzuhalten waren - Klingonen und Romulaner hatten zu lange gezögert.
Es gibt aber ein Happy End! Durch einige kurz zuvor abgeschlossene (äußerst profitable) Geschäfte konnten die Ferengi ebenfalls 5-Aszendenz-Marker sammeln und zählten somit zu den vorherrschenden Mächten im Quadranten!
Spielende mit eingezeichneten Reichen:
*** FAZIT ***
Was für ein Spiel! Ich möchte sagen: Es hatte durchaus seine Längen. Klingone und Romulaner brauchten viel Hilfe und besonders letzterer hatte Schwierigkeiten mit den Bewegungsmodi und Flottenverwaltung (nahm sich z.B. einen Flottenmarker wenn er 3+ Schiffe baute, stellte aber die Schiffe nicht auf die Flottenkarte etc.). Beide spielten außerdem nicht besonders "effektiv" ihre Stärken aus; die Klingonen kämpften nicht, die Romulaner forschten nicht. Das war besonders ärgerlich für mich als Ferengi, da ich mich so schön bei den Klingonen eingenistet hatte und die Klingonen ja sogar über die Cardassianische Anti-Tarn-Technologie verfügten, die Erstschlag und Verbesserte Tarnung der Romulaner negierten... Dem entgegen spielte der Cardassianer sehr fraktionsgetreu und unterjochte eine Welt nach der anderen, rüstete seine Nor-Raumstationen zu schwer bewaffneten Grenzfestungen aus und begann bereits in Richtung Ferenginar zu expandieren (keine Sorge, die Gewinneinbußen waren dank Sparpaket-Flotten marginal, je nach Rechnung gab es sogar Profit).
Ferengi spielen macht sehr viel Spaß! Ich war zwar (warum auch immer!) verhasst und es wurde viel Stimmung gegen mich gemacht, aber mit den Klingonen hatte ich einen verlässlichen Handelspartner. Meine einzelnen Schiffe anzugreifen lohnte sich für die Klingonen nicht, denn weniger als 3 Schiffe brächten keine Kultur ein und pro System einen Befehl auszugeben erschien sehr teuer, ganz abgesehen vom Verlust des Handelsabkommens, das zwischenzeitlich die Hälfte der gesamten klingonischen Produktion lieferte! Ferenginar gefällt das.
Schön war auch, dass - trotz des ineffektiven und damit wenig bedrohlichen Spiels der Romulaner - sowohl Romulaner als auch Cardassianer ebenfalls voll in ihren Rollen aufgingen. Der Cardassianer baute stetig seinen Vorteil aus, stellte sich aber immer als Opfer dar und versuchte die Ferengi als gemeinsamen Feind darzustellen, der Romulaner blieb undurchsichtig und verfügte durchaus über eindrucksvolle Flotten an den Grenzen...
Kurz vor halb acht war das Spiel vorbei. Für vier Spieler (2 davon ohne jede Erfahrung mit komplexen Spielen), neue Regeln und voll ausgekostete Verhandlungen, Entdeckungen und Entscheidungen vertretbare 5,5 Stunden.
Dazu muss man allerdings sagen, dass ich auch bewusst auf die Bietmechanik verzichtet habe, die durch Ressourcenverbrennung und regelmäßige Verhandlung das Spiel m.E. wesentlich verlängert hätte, besonders in dieser Besetzung (außerdem kann damit ein Spieler mit hoher Ressourcenproduktion seinen Vorteil noch schneller ausbauen). Wir haben stattdessen alle 10 Zugfolgekarten gemischt, an jeden verdeckt eine ausgegeben und dann von 1 angefangen zu zählen. Wessen Zahl aufgerufen wurde, der hat seinen Zug gemacht.
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Was für ein genialer Spielbericht!
Die Einleitung ist schon der Knüller. Und dann der Rest ("Es führen viele Wege nach Rom(ulus) ) ... sehr schön bildlich und nachvollziehbar beschrieben, mit einem Hang zu ferengischen Denken Und das, obwohl ich noch nie eine Runde Ascendancy gespielt habe! Ganz große Leistung!
Sehr schön auch das Endfoto der Reiche, das sowohl den Platzbedarf, aber auch das zuvor beschriebene Geschehen deutlich zeigte
So kann ein Sonntag gerne beginnen
Für mich ab sofort der Standard für Spielberichte bei Brettspielen
Die Einleitung ist schon der Knüller. Und dann der Rest ("Es führen viele Wege nach Rom(ulus) ) ... sehr schön bildlich und nachvollziehbar beschrieben, mit einem Hang zu ferengischen Denken Und das, obwohl ich noch nie eine Runde Ascendancy gespielt habe! Ganz große Leistung!
Sehr schön auch das Endfoto der Reiche, das sowohl den Platzbedarf, aber auch das zuvor beschriebene Geschehen deutlich zeigte
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Re: Star Trek Ascendancy - Neues Star Trek Spiel von GF9
Vielen Dank für den sehr kurzweiligen Spielbericht!
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