Operation: Schneeflocke (Föderation VS Dominion)

Das Szenario:

Die Son‘a haben sich in einem der sechs Nebel versteckt und warten dort auf das Dominion. Die Föderation und das Dominion müssen die einzelnen Nebelfelder anfliegen und Scannen  ( ) , um die Son’a zu entdecken.

Sind die Son‘a entdeckt worden, muss die Föderation versuchen, dass Schiff kampfunfähig zu machen – dessen Hülle auf null reduzieren. Die Streitkräfte des Dominion müssen dies verhindern und die Son‘a verteidigen.  

Die Son’a greifen nur die Schiffe der Föderation an.

Diese Region war bereits in einem älteren Konflikt ein aktiver Kampfschauplatz, wovon noch einzelne Minenfelder zeugen (s.u.) , die sich in den Nebelfeldern ebenso verbergen können.


Zur Suche nach den Son’a muss ein Schiff das entsprechende Nebelfeld mit der Base berühren und die Scannen Aktion durchführen. Dann wird auf folgender Tabelle mit einem W6 gewürfelt:

W6:
1-2 Minenfeld (4 Angriffswürfel ohne Modifikator)
3-5 Nichts! Wo könnten sie sein?
6 Son’a so nah! (Son'a Token platzieren)

Jeder Nebel kann nur einmal gescannt werden. Pro gescanntem Nebel wird das Würfelergebnis um +1 modifiziert.
Sind die Son’a entdeckt, werden sie mit einem entsprechenden Token im Nebel markiert.



Der Feuerbereich der Son‘a beträgt 360° und sie haben eine Feuerreichweite von 1-2.
Kampfstation Symbole (   )  werden beim Angriff immer auf Treffer  ( )  gedreht.

Der Son’a Token kann nicht bewegt werden und zählt für Kollisionen und Deckung als entsprechendes Hindernis im Spiel.

Die Flottenübersicht

Die Föderation
U.S.S. Antiope (Nova Class) [18]
- Keogh 7 (Captain) (To Boldly Go) [4]
- Systems Upgrade (U.S.S. Hood) [2]
Ship Total: 24 SP

U.S.S. T'Kumbra [22]
- Solok 7 (Captain) (Live Long and Prosper) [3]
- T'Paal (Live Long and Prosper) [1]
- - Stone of Gol (Live Long and Prosper) [0]
Ship Total: 26 SP

U.S.S. Sao Paulo [20]
- Worf 6 (Captain) (To Boldly Go) [4]
- Phaser Cannons (To Boldly Go) [3]
- Overcharged Phasers (Alliance) [3]
Ship Total: 30 SP

Fleet Total: 80 SP

  Das Dominion

Rav Laerst [26]
- Thot Pran 7 (Captain) (Rav Laerst) [5]
- - Invaluable Advice (Rav Laerst) [2]
- Forward Weapons Grid (Kraxon) [5]
- Energy Dissipator (Gor Portas, Rav Laerst) [5]
Ship Total: 43 SP

Gor Portas [26]
- Thot Gor 6 (Captain) (Gor Portas) [4]
- Photon Torpedoes (Gor Portas, 5th Wing Patrol Ship) [4]
- Dorsal Weapons Array (Koranak, Koranak (Repaint)) [2]
- Breen Aide (Gor Portas) [2]
Ship Total: 38 SP

Fleet Total: 81 SP

Spielbericht

(Platzhalter)

Freue mich auf den Spielbericht.

Wie habt ihr den Son'a Token gefertigt? Auf Pappe?
Hatte CellarDoor nicht auch Son'a Schiffe entworfen und gedruckt?

Ich mag eure Kreativität.

Vielen Dank!
Der kommt hoffentlich bald.

Ja, genau, auf Pappe geklebt! Also nicht so aufwändig. Es sind ja nur....die Son' a und mit denen werden ja bekanntlich fertig.

Er hatte mal Karten gemacht und auch ein Schiff präsentiert.

Kurzer Zwischenstand: Wir haben die Operation Schneeflocke mittlerweile zweimal gespielt. Und es gibt auch schon eine durchgespielte Fortsetzung dazu.

Das Bildmaterial wird gerade entsprechend zensiert gesichtet und dann geht es hier weiter.

Also dann, gehen wir es an...



Das Dominion und die Föderation trafen gleichzeitig bei den entsprechenden Koordinaten ein. Irgendwo in dieser Ansammlung aus statisch aufgeladenen Nebelwolken, mussten sich die Son‘a mit ihrer wertvollen Fracht aus Ketracel White versteckt haben.



Selbstbewusst steuerte Commander Worf sogleich das Zentrum der Region an. Wohlweislich, dass er damit den Breen natürlich entsprechend nahe kommt.



Die Breen wagten sich mit Gor Portas ebenfalls vor und nahmen ihrerseits die Suche auf.



Das Scannen des ersten Nebels offenbarte aber nur, dass ihre Handelspartner sich in einer anderen Wolke versteckt haben mussten.

Captain Solok und die USS T’Kumbra (Anm: Nach Meinung diverser Vulkanier, immerhin das beste Schiff der Sternenflotte   ) setzen sich ebenfalls in Bewegung und steuerten die Nebelwolke direkt voraus an.



Dank vulkanischer Findigkeit, wurden die Sensoren zu maximal möglicher Leistung hochgefahren und offenbarten letztlich…



Eine MINE!

Welche es nicht nur in den Weiten von Mittelerde und Moria gibt…



Völlig von der plötzlich gefährlichen Situation überrascht, wurde die Nebula-Klasse von einer Reihe von Explosionen überzogen.

Liveübertragung???

Als nächstes warf (Fischer-) Captain Keogh sein Sensorenetz aus. Und wie das Schicksal so spielt, fanden der alte Mann und das (Sternen-)Meer die garstigen, zwielichtigen Son’na direkt vor der Bugnase seines stolzen Schiffes.



Son‘a Ahoi!!!



Das damit das kampfschwächste Vehikel der Flotte das Missionsziel entdeckt, konnte man so nicht wissen…



Da damit das Ziel bzw. der zentrale Zankapfel der Mission ausgemacht war, verzichtete Thot Pran auf eine nähere Inaugenscheinnahme des nächsten Nebels und flog mit angepasster Impulskraft einfach geradeaus.



Sogleich eröffneten die Son’a die Kampfhandlungen (Anm.: Und zwar ohne vorher die Grußfrequenzen zu aktivieren oder Alarmstufe Rot auszugeben). Als hätten sie die Föderation…erwartet.



Aber Captain Keogh, alter Hase erster Schule, hatte gleich die passende Antwort parat. Die verhinderten Drogenkuriere wurden ihrerseits auch kräftig durchgeschüttelt.



Thot Gor steuerte in der nächsten Runde nun auch näher an den Ort des Geschehens heran. Dabei umflog er geschickt bis zu zwei Finger des intergalaktischen Phänomens, welches nur unter dem Namen „Hand des Schicksals“ bekannt ist.



Worf, von seinem klingonischen Erbe getrieben, ging auf einen direkten Abfangkurs zum nächsten Schlachtkreuzer der Breen.



Die USS Antiope hingegen flog ein geschmeidiges Rückwärtsmanöver, um die Son’a im Fadenkreuz zu behalten.



Der zweite Breen-Kreuzer kam nun auch bedrohlich nahe, während die angeschlagene USS T’Kumbra es als zwingend logisch empfand, ebenfalls auf die Son’a zuzuhalten.

Die DvD (Drogenpanscher vom Dienst) hatten dies noch gar soweit nicht erfasst. Ihr Augenmerk galt vielmehr der sich näher bedindlichen USS Sao Paulo.  



Danach warfen die Breen gleich alles in die Waagschale und holten die großen Phaserbänke heraus.



Ein Riesenfeuerwerk und Spektakel war der Plan. Der sich zeigende Erfolg war allerdings oder zum Glück nur mäßig.  



Das aufgeteilte Feuer des Forward Weapons Grid musste wohl erst ausreichend vor geglüht werden.

Die USS Antiope konnten allerdings auch nicht mehr Erfolgsleistung verbuchen. Trotz massiertem Phaserbeschuss aus nächster Nähe, hielten die Schutzschilde der Son‘ a nämlich stand.



Ein kleines bisschen erfolgreicher legte dann Captain Solok nach. Die Schutzschirme der Son’a wurden schwächer, brachen zusammen und die Außenhülle nahm den ersten Schaden.    



Die Sao Paulo und die Gor Portas trafen sich zum Schlagabtausch, wobei gleich die berüchtigte Feuerkraft der Defiant-Klasse zu Tage trat. Den Breen flogen zwei saftige Attacken an roten Würfeln (Phaser Cannons + Primärwaffenangriff) um ihre Helme. Die Schilde brachen zusammen, die Energie fiel aus, aber Thot Gor wollte noch nicht nach Haus.







Und weil es schön war...noch ein Angriff hinterher...



Die entsprechende Gegenwehr des Breen Captain und seinen Breen-Mannen soll daher hier nicht unerwähnt bleiben.

In der darauf folgenden Runde ließ Worf die Sao Paulo kehrtmachen, während die Gor Portas weiter flog und abdrehte, um etwas Distanz aufzubauen.



Die USS Antiope machte im hemmingway’scher Stoischkeit einen kleinen Sprung nach vorne und nahm das Schiff der Drogenkuriere in einen   .



Die Rav Laerst hatte sich inzwischen weiter an die Flanke der USS T’Kumbra heran gepirscht. Der nächste Plan von Thot Pran sah nun den Einsatz der gefürchteten Energiedämpfungswaffe vor. Aber leider (oder zum Glück) fehlten für die notwendige Reichweite 1 dann doch noch ein oder zwei Zentimeter. Die Wunderwaffe kam nicht zum Einsatz. Stattdessen blieb es bei einem herkömmlichen   .



Einmal mehr leiteten die DvD (Drogenpanscher vom Dienst) die Kampfphase ein und feuerten auf das nächste Ziel. In diesem Fall Captain Keogh und seine Nova-Klasse.



Die revanchierte sich gleich und verpasste den Son’a einen mittelschweren Treffer Backbord. Ein weiterer Hüllenpunkt ging verloren.





Nicht weit davon entfernt feuerte die T’Kumbra aus allen Phaserbänken auf die bereits angeschlagene Gor Portas. Dieses Mal sah Thot Gor ein, dass die Zeit gekommen war, das Schlachtfeld zu räumen. Und sein Hilfsenergietoken nahm er bei der Gelegenheit gleich mit.



Commander Worf nahm diesen Abschuss grimmig zur Kenntnis, denn eigentlich hatte er ja das vorbereitet, was der eloquente Captain Solok nun dankbar vollendet hatte.



Also nahm die USS Sao Paulo nun die Rav Laerst unter Beschuss, während die Breen auf lange Distanz versuchten, die Son’a von der USS Hemmingway (Antiope) zu befreien.



In der nächsten Rund flog die Sao Paulo nun auf die Son‘a zu, um diese gänzlich kampfunfähig zu machen.



Auch die USS T’Kumbra wollte keinen Vorbeiflug riskieren, sondern vielmehr weiter auf die Drogenkuriere feuern.    Miep, Miep, Miep Manöver...



Und die Breen steuerten Commander Worf mit seinem kleinen, tapferen Schiff an.



Zu allem Überfluss, wurde es Captain Keogh in seiner gegenwärtigen Postion vor den Son'a etwas zu heiß und so verfolgte er erst mal einen taktischen Rückzugskurs. Es wurde recht eng hier...



Die Son’a waren wieder am Drücker und nach dem sie ein paar lose Frachtcontainer gesichert hatten, konnten sie sich voll und ganz der USS Sao Paulo widmen.



Diese erhielt leider einen kritischen Treffer, welcher sich für den angedachten Angriff als höchst problematisch herausstellen sollte (Stunned Helmsman).

Somit blieben die Phaser auf der Defiant-Klasse erst einmal kalt.  

Die USS T’Kumbra versuchte dies auszugleichen, schoss dafür aber ein paar weitere Löcher in die sekundäre Warpphalanx.



Noch ein Hüllenpunkt trennte die Son’a von der Aufgabe, die Breen von der Niederlage und die Föderation vom Erfolg der Operation Schneeflocke.  

Zähneknirschend ließ Worf die Sao Paulo abdrehen, um nicht mit dem Schiff der Son‘a zu kollidieren. Und dies tat in er dem Bewusstsein, dass er damit nun Captain Solok das Schlachtfeld überließ.  



Die Rav Laerst sah nur die Chance sich in eine bessere Position zu bringen, um mit etwas Glück noch eines der beiden angreifenden Schiffe abzuschießen.



Solok und seine USS T’Kumbra steuerten dieses Mal rücksichtslos einen engen Kurs, der zur Kollision mit dem Schiff der Son‘a führte.



Aber das Wohl eines Einzelnen...  

Noch ein letztes Mal feuerten die Son’a auf die auch bereits beschädigte Nebula-Klasse. Der angerichtete Schaden hielt sich jedoch in Grenzen.

Daumen hoch. Weiter so.

Cooler Bericht und coole Bilder.

Danke für deine Mühe.

Die Breen hatten sich ihrerseits hinter die USS Sao Paulo gesetzt und feuerten was die Disruptoren hergaben. Diese Bemühungen gipfelten schließlich in einem weiteren kritischen Treffer und zwar in einem waschechten Warpkernbruch (!).        



Die USS Antiope befand sich aktuell etwas außerhalb der direkten Gefechtszone. Somit Captain Keogh weder aktiv, noch passiv, sondern allenfalls moralisch unterstützen.  



Schlussendlich feuerte die USS T’Kumbra auf ihr Ziel und fügte in vulkanischer Kalkulation nicht nochmal 25 sondern gleich 50 Prozent mehr Schaden zu.



Sicher war schließlich sicher…      

Damit waren die Son’a kampf- und handlungsunfähig gemacht worden. Die Übergabe des Ketracel White war gescheitert und Operation Schneeflocke ein Erfolg geworden.



Thot Pran zog sich mit seinem Schiff hastig zurück und musste dies irgendwie seinen Vorgesetzten erklären...

Die Föderation hatte knapp obsiegt!!

Zustand der Flotte nach dem Gefecht:

USS Sao Paulo: ein Hüllenpunkt und ein brennender Warpkern
USS T'Kumbra: ein Hüllenpunkt
USS Anntiope: keine Schutzschilde mehr

data_fan schrieb:Liveübertragung???

Sagen war wir mal semi-live.

data_fan schrieb:Daumen hoch. Weiter so.

Cooler Bericht und coole Bilder.

Danke für deine Mühe.

Vielen herzlichen Dank!

Ich hoffe, Du hast bis zum Ende durchgehalten.

Jetzt noch das Ende gelesen. Super Bericht.

Danke für deine Mühe.

Du hast hier auch immer wiede tolle Ideen und super Beiträge.

Bin auch mal gespannt, ob neue Schiffe der Breen erscheinen werden.

data_fan schrieb:Jetzt noch das Ende gelesen. Super Bericht.

Danke für deine Mühe.

Du hast hier auch immer wiede tolle Ideen und super Beiträge.

Ich danke Dir!

Die Idee hierzu kam auf, als wir uns einen Spielbericht zu einem anderen Spiel mit fliegenden Modellen gesehen haben und zwar zu "Dockfighters - The Ale Wars".
Dort versteckte sich ein Zeppelin in den Wolken und musste auch entsprechend ausfindig gemacht werden. Spieler Nummer eins musste diesen dann versuchen abzuschießen und Spieler zwei mit seinen Flugzeugen die Verteidigung übernehmen.

data_fan schrieb:Bin auch mal gespannt, ob neue Schiffe der Breen erscheinen werden.

Im Rahmen von ST: Alliance Part 3 wird es wahrscheinlich nur eine Punkteanpassung geben. Aber man darf gespannt sein...

vielen Dank für die Ausführlichkeit ;-)

Sehr cooler Bericht.
Spannende Mission, interessante Flottenzusammenstellung, entspannt erzählt und gut bebildert.
So macht es richtig Spaß!
Danke, Skippy.

MidnightCowboy schrieb:vielen Dank für die Ausführlichkeit ;-)

Sehr und immer wieder gerne!

Das ist der Vorteil, wenn noch jemand dabei sein kann, der sich im Schwerpunkt um die Fotos kümmert.

Während die Anderen sich dem Spiel widmen können.

Cut schrieb:Sehr cooler Bericht.
Spannende Mission, interessante Flottenzusammenstellung, entspannt erzählt und gut bebildert.
So macht es richtig Spaß!
Danke, Skippy.

Vielen Dank!

Wir hatten die Mission damit auch zum ersten Mal gespielt bzw. getestet. Sie lief gleich sehr gut. Und es ist ja immer auch etwas Besonderes, wenn man seinem Spiel eine Geschichte widmen und wie hier auch spezielle Siegbedingungen anbringen kann.

Die Fortsetzung hierzu ist bereits auf dem Weg...