Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
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hallostephan
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Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Also ich bin ja ein großer Fan von Attack Wing, aber icj findeces schon sehr schade? Das die Schiffe so mobil sind. Naja Star Trek eben.
Ich hätte gern mal etwas traditionelles. Also Trägerschiffe, Kreuzer Zerstorer ect. Klassisches Scifi eben im Pacific War Stil. Sollte aber noch produziert und vergleichbare Preise haben. Kenntvda jemand was? Und wenn es geht schon bemalt.
Ich hätte gern mal etwas traditionelles. Also Trägerschiffe, Kreuzer Zerstorer ect. Klassisches Scifi eben im Pacific War Stil. Sollte aber noch produziert und vergleichbare Preise haben. Kenntvda jemand was? Und wenn es geht schon bemalt.
Larkis- Anzahl der Beiträge : 85
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Ich hab mal auf einschlägigen Seiten gesehen, das es ein Spiel namens Firestorm Armada gibt. Die haben glaub ich Träger usw. Aber ich glaub die Figuren sind nicht bemalt. Früher gabs da noch Battlefleet Gothic aus dem WH40k Universum, aber das seh ich nicht mehr in Shops.
Ebbi- Anzahl der Beiträge : 547
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Firestorm hat sehr schicke, jedoch nicht bemalte Schiffe. Ansonsten wüsste ich jetzt kein Schiffs TT was noch aktuel hergestellt werden würde.
Tolwyn- Anzahl der Beiträge : 278
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Armada hab ich, wer im Miniwar mal spielen möchte-nur fragen, kleine Regelupdatezeit und los geht's-aber auch privat oder im TTs!
hallostephan- Anzahl der Beiträge : 796
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Ich finde es etwas dämlich das die Grundbox von Firestorm 100€ kostet.
Larkis- Anzahl der Beiträge : 85
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Dafür sind da auch 2 komplette Flotten + vollfarbiges Hardcover Regelbuch drin .
Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut.
Wer erst einmal nur in die Regeln reinschnuppern möchte kann auf der Spartan Homepage die Regeln auch als PDF herunterladen. Schiffe gibt es in handlichen Flottenboxen.
Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut.
Wer erst einmal nur in die Regeln reinschnuppern möchte kann auf der Spartan Homepage die Regeln auch als PDF herunterladen. Schiffe gibt es in handlichen Flottenboxen.
Tolwyn- Anzahl der Beiträge : 278
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Ja gut stimmt schon. Naja vielleicht im Sommer.
Hat jemand einen Erfahrungsbericht oder kommt aus Baden Württemberg und hat es zum Probespielen? Ich frag nachher mal bei meinem Gamungladen nach.
Hat jemand einen Erfahrungsbericht oder kommt aus Baden Württemberg und hat es zum Probespielen? Ich frag nachher mal bei meinem Gamungladen nach.
Larkis- Anzahl der Beiträge : 85
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
@Ebbi. Gothic siehst du deshalb nicht mehr in Shops, weil GW die komplette Specialist Games Sparte eingestellt hat. Deswegen hab ich meine Flotte letzte Woche auch verkauft. Ansonsten gibts halt nur Firestorm Armada in der hinsicht. Übrigiens. Gibts Start Trek Modelle die größentechnisch zu den FA Schiffen passen?
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Auf Shapeways gibt es einiges an Star Trek und Star Trek nachempfundenen Modellen, die sind nur nicht billig. Resin Modelle gibt es auch so einige. Größenmäßig sind die meisten aber kleiner als FSA Schiffe.
Tolwyn- Anzahl der Beiträge : 278
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Habe neulich in unser lokales Clubforum einen Einführungspost zu Firestorm Armada gepostet und stelle den einfach mal hier rein.
Captain! Die Sensoren zeigen eine Textwall außergwöhnlichen Ausmaßes, die sich uns schnell nähert. Sir?
->
Mir gefällt Firestorm Armada sehr gut, allerdings investiert man natürlich wieder viel Zeit und Energie in Zusammenbau und Bemalung der Modelle, wobei auch simple Paintjobs zu guten Ergebnissen führen. Das Spiel selbst hat so die übliche Tabletop-Länge (2-3 Stunden) bei Spielen üblicher Größe (800-1200 Punkte). Schön in Regelversion 2.0 sind die wirklich unterschiedlichen Schwerpunkte der Fraktionen (von denen mir auch einige in der obigen Vorstellung entwischt sind). Hintergrund, Modelle, Hersteller und Community sprechen definitiv für das Spiel.
Wer ein paar (teil)bemalte Terraner sehen möchte, kann hier reinschauen: http://community.spartangames.co.uk/index.php?/topic/8273-knautschers-of-the-charter-wip/
Captain! Die Sensoren zeigen eine Textwall außergwöhnlichen Ausmaßes, die sich uns schnell nähert. Sir?
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- Auf den Schirm!:
Game Engine
Firestorm Armada verwendet ein recht simples Regelsystem. Die Spieler aktivieren nach Initativereihenfolge, die zu Beginn jedes Zuges ausgewürfelt wird, abwechselnd ihre Schwadronen. Bewegungen werden Tabletop-üblich mit Maßband und Schablone durchgeführt. Der Beschuss wird zunächst angesagt und dann in der Reihenfolge Primärwaffen zu Sekundärwaffen durchgeführt. Das ganze folgt einem einfachen System von Erfolgen und Schwellenwerten: Der Angreifer muss mit einer Anzahl Angriffswürfel (AD) mehr Erfolge würfeln, als der Gegner Verteidigungswert (DR) hat. Eine 4+ ist ein Erfolg, 6en zählen doppelt und „explodieren“, dürfen also weitergewürfelt werden bis keine sechs mehr kommt. Gegen Torpedos können Nahverteidigungsgeschütze (PD) eingesetzt werden. Einige Schiffe verfügen über Schilde, mit denen Schaden reduziert oder verhindert werden kann. Auch diese folgen der 4-plus-Erfolgsregel.
Um das ganze etwas zu würzen gibt es eine Reihe Sonderregeln für einige Modelle, s.g. „TACs“ (Tactical Ability Cards) und Geländeffekte. Das Spiel soll Spaß machen, ohne sich in allzuviel Tabellen und Regelfragen zu verfangen.
Gelände
Gelände hat einen spürbaren Einfluss aufs Spiel, ohne es zu diktieren, wie ich finde. Es gibt neben den üblichen Verdächtigen (Asteroiden, Planetoiden, Nebel) auch noch die Option auf Trümmerfelder (aus denen man Goodies bergen kann), verlassene Raumstationen/ Geisterschiffe und Kometen (die sich auf einem bestimmten Pfad über das Spielfeld bewegen). Zusätzlich gibt es Reglen für bewegliches Gelände – entweder zentriert um eine Gravitationsquelle (Planet, Schwarze Loch), oder einfach zufällig in alle Richtungen. Bei umherstreunenden Asteroiden kann das schon ganz schön weh tun.
Missionen und Siegbedingungen
Seit Regelversion 2.0 gibt es 6 Missionen, die von einem einfachen Aufeinandertreffen („Borderclash“) bis hin zu komplexeren Search & Rescue, Hinterhalts- und Verteidigungsmissionen reichen.
Besondere Siegbedingungen sind in den Missionen angegeben. Zusätzlich gibt es noch das s.g. Battlelog, dass jeder Spieler führt. Wie weit das Battle Log reicht, richtet sich nach der Spielgröße. Wird der obere, bzw. untere Schwellenwert bei einem der beiden Spieler erreicht, endet das Spiel. Endet das Spiel nach Erfüllung einer Siegbedingung, oder muss sich eine Flotte zurückziehen werden die Logs verglichen und der Sieger und die Bedeutung des Sieges (draw - marginal victory – major victory – landslide victory) ermittelt.
Bewegung
Schiffe müssen sich immer mindestens die Hälfte ihrer vollen Bewegung bewegen. Nach einer Bewegungsphase kann als Sekundärbewegung "Full Stop" angesagt werden; das Schiff bekommt einen Marker und steht, kann aber auch im nächsten Zug definitiv nicht bewegt werden. Zusätzlich gibt es für jedes Schiff ein Turn-Rating: 0", 1", 2" oder sogar 3". Das ist die Mindestdistanz die vor jeder 45° Kurve zurückgelegt werden muss. Für eine 180° Wende bräuchte ein Schiff mit TR 2" und 6" Bewegung also 2 Aktivierungsphasen, also zwei Spielzüge.
[size=85]Meine Selbstgebauten Drehmanöverschablonen – die rote hat jetzt Kay.[/size]
Primärwaffen
Gun Racks - Turmreihen an der Ober- bzw. Unterseite des Schiffes; können Breitseiten in EINE Richtung geben
Starboard/Portside - Geschützbatterien auf beiden Seiten des Schiffes; können Breitseiten in BEIDE Richtungen geben
Turrets - haben 360° FoF und können mit einer anderen Waffe "linken"
Fore - 90° Winkel nach vorn
Aft - 90° Winkel nach hinten
(Fixed) - einige Waffe (zB die Railguns der Dindrenzi) haben einen sehr eingeschränkten Feuerbereich und sind "(fixed)", können also nur auf Breite der Base feuern. Bei einem Standardbase wäre "Fore (Fixed)" also ein 40mm breiter Korridor nach vorn; das Schiff muss sich also genau ausrichten
Sekundärwaffen
Torpedos sind s.g. "secondary weapon systems" und werden wie ein normaler Angriff mit Direktfeuerwaffen abgehandelt mit 2 Unterschieden: Torpedos ignorieren Gelände und Torpedos können durch Point Defence (über die jedes Schiff verfügt) abgewehrt werden. D.h. man legt keine Tokens und bewegt jede Runde die Torpedos, sondern würfelt nur normal. Area-denial funktioniert eher über Feuerbereiche und Minen. Letztere können von einzelnen Schiffen, aber auch Schwadronen gelegt werden und explodieren sobald ein gegnerisches Schiff in 4“ Umkreis aktiv ist.
Waffeneffekte
Es gibt außerdem noch verschiedene Waffentypen, die Auswirkungen auf die Reichweite haben und verschiedene s.g. "Kohärenzeffekte" haben können. Die Reichweite ist in Rangebands unterteilt: 1, 2, 3 und 4. Wie lang die Rangebands sind, entscheidet der Typ der Waffe: normale Massdriver haben nur 8" Abstufungen, die Railguns der Dindrenzi zB. sind "Kinetic" und haben damit 12" Abstände. Die Railguns können also aus Rangeband 3 und 4 feuern, während die Massdriver noch nicht einmal in Rangeband 4 wären. Reichweite ist aber nicht alles!
Ein Kohärenzffekt tritt ein wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind und alle feuernden Waffen vom gleichen Typ sind. Strahlenwaffen können zum Beispiel auf kurze Distanz (RB1) alle geworfenen Einsen des ersten Wurfes einmal wiederholen, Streuwaffen ignorieren den Malus gegen kleine Schiffe etc. Diese Effekte verleihen den verschiedenen Nutzern einen eigenen Charakter, ohne dass sich wirklich unfaire Vorteile ergeben.
Kreuzer der Teutonen Klasse, NTSC.
Story
Vor 200 Jahren versammelte Ignatius Rense die Welten des Outer Reach unter seinem Banner und begann einen Krieg gegen die TSC. Diese erste Rebellion wurde blutig niedergeschlagen und das Outer Reach blieb als „Terran Commonwealth“ ein Teil der Charta. Ignatius‘ Enkel Markus Rense begann Jahre später eine neue Rebellion, im Zuge derer Dramos, die Heimatwelt der Familie Rense (und de-facto „Hauptwelt“ des Outer Reach) nuklear bombardiert und unbewohnbar wurde. Dies spornte die Rebellen jedoch nur noch weiter an und letztendlich unterzeichneten beide Seiten einen Waffenstillstand, der zehn Jahre halten sollte.
Die neu gegründete Dindrenzi Föderation rüstete militärisch in kurzer Zeit sehr stark auf. Mit Hilfe des Direktorats, welches Terra mit seinen Steuern und ethischen Regularien den Rücken gekehrt hatte, wurden die Dindrenzi zu einer militärischen Supermacht, die stark genug war das Imperium der Relthoza zu unterwerfen. Die Terraner waren unterdessen auf die Hilfe ihrer Aquanischen und Sorylianischen Verbündeten angewiesen um die Ordnung in ihrem Reich zusammenzuhalten und wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen.
10 Jahre nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandes, griffen die Dindrenzi mit einer gigantischen Streitmacht an und brachten einen Feuersturm der Verwüstung in die, selbst in ihren besten Zeiten gefährliche, Storm Zone. Die Terranische Allianz war vom Zeitpunkt und der Intensität der Aggression – obwohl man damit gerechnet hatte – völlig überwältigt und wurde schnell zurückgedrängt. Die veralteten Schiffe der Terraner hatten kaum eine Chance gegen die schwer gepanzerten und aufgerüsteten Kreuzer und Schlachtschiffe der Dindrenzi.
Obwohl die Alliierten der Kurak Allianz zu Hilfe eilten, konnten die Dindrenzi und mit ihnen die Zenian League, bis nach Fathom’s Reach vordringen. Allerdings ergab sich daraus für die Terraner auch ein maßgeblicher Vorteil: Die Mobilisierung der Massen. Die zunächst Kriegsmüden Terraner hatten schon vor Jahrzehnten dem Konflikt den Rücken gekehrt und die Budgets der Militärs gekürzt. Nun jedoch können die Kasernen die neuen Rekruten kaum fassen und immer mehr moderne Kriegsschiffe laufen vom Stapel. Der bisherige Höhepunkt ist die Einführung der „Tyrant“ Klasse, die Feuerkraft, Schutz und Geschwindigkeit vereint und maßgeblich am Valhalla Vorfall beteiligt war.
Fraktionen
Terran Alliance – Guardians of the Charter
Auch „Terran Satellite Charter“ genannt. Der Zusammenschluss von Menschen besiedelter Welten wird augenscheinlich demokratisch regiert – in den bis auf das Blut geführten Wahlkämpfen ist jedoch alles unterhalb tatsächlicher Mordanschläge erlaubt. Jedes Gebiet wählt seine eigene Regierung, die dann wiederum die Regierung des Planeten wählen usw. Die Charta wird zentral von Moskau aus verwaltet und reguliert.
Die Navy der TSC verfügt über die ältesten Schiffe (100 Jahre und mehr) und lag in den militärischen Technologien lange Zeit weit zurück. So verwenden die Terraner noch immer hauptsächlich Fissionsreaktoren in ihren Schiffen und setzen weiterhin auf Atomwaffen. Erst durch den Angriff der Dindrenzi konnten die Militärbudgets wieder angehoben und in neue Schiffe investiert werden. Diese neuen Schiffe verfügen über Laserbänke, verbesserte Schilde und Antriebe. Bei den alten Schiffen werden diese Technologien zum Teil nachgerüstet. Insgesamt setzen die Verteidiger der Charta auf redundante Systeme und Energieschilde, die ihnen viel Widerstandsfähigkeit verleihen. Auch angeschlagene Terraner sind noch gefährliche Gegner. Terraner sind gut geschützt, verfügen jedoch nur über eine kurze Waffenreichweite. Sie sind anfällig gegen Crewverluste und weitreichende Waffensysteme.
Aquan Prime – Guardians of Csera
Das Aquanische Reich vereint hunderte verschiedener Spezies, deren evolutionärer Ursprung jedoch gleich ist. Die Rassen, die auch untereinander um Macht und Einfluss konkurrieren, werden von einem alten und weisen Imperator regiert, der traditionell der mächtigen Rasse der Cseraner angehört: große, super-intelligente Cephalopoden.
In einzigartiger Weise verschmelzen die Aquaner biologische und technologische Komponenten zu mächtigen Waffensystemen. Schiffe werden aus Biomasse gezüchtet und wachsen als lebender Organismus immer weiter. In die unbewusste Lebensform werden dann immer mehr kybernetische Systeme, aber auch Fokuskristalle für Laserwaffen und Panzerplatten implantiert. Die Aquaner sind berühmt für ihre schnellen, wendigen Kreuzer, Energieminen und mächtigen Schlachtträger. Ihre Schwächen liegen in der Abwehr von Enteraktionen und dem Aushalten konzentrierten Beschusses.
Sorylian Collective – Warriors of Kerender
Die Sorylianer sind eine Rasse von Echsenmenschen mit sehr unterschiedlichen Ausprägungen, die jedoch als Kollektiv vereint ist. Obwohl ihre Technologien nicht auf dem allerneusten Stand sind, haben die Sorylianer eine beeindruckende Spezialisierung auf Verteidigung und Nahkampf vorzuweisen. Ihre Kreuzer und Fregatten kommen in großen Schwadronen daher und bieten mächtige Breitseiten und Enterkapazitäten. Die Schlachtschiffe kombinieren schwere Panzerung mit Saurianischer Schildtechnologie (auf der auch die terranischen Schilde basieren) und erlauben den Sorylianern auch unter Beschuss nah genug an den Gegner hernazukommen um ihre Klauen sprechen zu lassen.
The Kurak Alliance - Defenders of the Storm Zone
Angeführt von den drei Hauptfraktionen Terran Alliance, Aquan Prime und Sorylian Collective kämpfen zahlreiche kleinere Fraktionen im Bündnis der nach dem terranischen Diplomaten „Kurak“ benannten Allianz gegen die Aggressoren: Die rauen Veydreth, die hauptsächlich als Söldner und Auftragskiller aktiv sind, die Fischmenschen der Terquai mit ihren Unterstützungskreuzern, die Vogelartigen Xelocianer die mit großen Flotten ihre Weltenschiffe umschwärmen, die Wissenschaftler und Sicherheitskräfte von Hawker Industries die ihre alten Schiffe wieder flott machen und neue Schiffe entwerfen, sowie die mysteriösen Tarakianer mit ihren einzigartigen Gravitationswaffen.
Dindrenzi Federation – Children of Ignatius
Die Dindrenzi Föderation besteht aus 13 s.g. „Legislaturen“, die gemeinsam einen Anführer bestimmen. Dieser ist, ganz im Sinne der Meritokratie, der „am besten geeignete Mann“ für die Aufgabe, bis er stirbt oder durch jemand besseren ersetzt werden kann. Klassischerweise hat die Rense Familie diese Führungsposition inne. Die Gesellschaft ist wie angesprochen eine Meritokratie, ein Umstand der sich aus den harten Bedingungen des Outer Reach ergeben hat. Jeder ist das Wert, was er leistet. Wer nichts leistet (egal aus welchen Gründen), der hat keine Rechte und stirbt.
Da die Dinrenzi hauptsächlich aus Grenzleuten, Siedlern, Minenarbeitern etc. bestehen, verfügen sie vor allem über „geerbte“ terranische Technologie, sowie eingekaufte Technologie des Direktorats.
Ihre Schiffe sind eher zweckmäßig als bequem und gleichen im Grunde genommen gigantischen Hoch-Energie Massebeschleunigern, an die man ein paar Zellen für die Besatzung, den Reaktor und die Antriebe montiert hat. Diese offensive Ausrichtung ist eine große Stärke, denn sie bietet hoch konzentrierte Schlagkraft auf lange Reichweite. Im Nahkampf hingegen, werden die schwerfälligen Schiffe schnell ausmanövriert. Hier hilft ihnen dann vor allem ihre schwere Panzerung, die die Schiffe insgesamt robuster und sie weniger anfällig für kritische Treffer macht.
The Directorate – Scourge of the Outer Reach
Das Direktorat ist ein Zusammenschluss der drei größten Konzerne im bekannten Weltraum: Hark-Williams, Melcon und Works Raptor. Die CEOs dieser drei Konzerne waren maßgeblich am Ausbruch und der Weiterführung des Krieges beteiligt, der für sie Gewinn und Unabhängigkeit von Regularien bedeutet. In einem abgegrenzten und schwer bewachten Gebiet, dass nur wenige Systeme umfasst, entwickeln diese Firmen neue Waffen, Technologien und züchten Cyborgs. Da sie über ihre zahllosen Subunternehmen Waffen an alle Kriegsparteien verkaufen, steht ihrem Profit auf lange Zeit nichts im Wege. Ihre korrosiven Plasma- und Biowaffen sind meist in Geschütztürmen auf den von Kampf-Cyborgs besetzten Schiffen ihrer Sicherungsflotten montiert und sind in der Lage in jede Richtung großen Schaden anzurichten. Außerdem sind sie sehr gut darin gegenrische Systeme zu hacken. Trotz des technischen Fortschritts in der Offensive lassen die Verteidigungssysteme jedoch noch zu wünschen übrig – es ist leichter zu ersetzen als zu reparieren.
The Relthoza Empire – Masters of the Deep Rifts
Die Relthoza sind eine Spinnenartige Rasse, die verschiedene Kasten unter dem Matriarchat der Brutköniginnen vereint. Ihr Ursprungsgebiet liegt im „Deep Rift“, in dem sich auch viele Piraten verbergen. Es wird vermutet, dass die Relthoza unter anderem über Pheromone kommunizieren, sie verfügen jedenfalls nicht über ein „Schwarmbewusstsein“.
Militärisch setzen die Relthoza auf Tarnsysteme, korrosive Kampfmittel und Schwärme von Jägern und Bombern. Ihre schwach gepanzerten Schiffe sind darauf ausgelegt sich dem Beschuss des Gegners vollständig zu entziehen um zu überleben.
The Zenian League – The Pirates’ Charter
Die Zenianische Liga wird weniger durch noble Motive, als viel mehr durch die Macht der Dindrenzi, Relthoza und des Direktorats zusammengehalten. Schiffe der Rense Systeme Navy, der privaten Flotte der Dindrenzischen Rense Familie, haben stets ein wachsames Auge auf die „Verbündeten“ und handeln sofort – sollte es notwendig werden. In der Zenian League kämpfen die einzelnen Mächte mehr oder weniger für sich selbst und vereinen sich nur, wenn es nützlich erscheint um ein System zu überfallen und zu plündern – oder wenn die Dindrenzi den Befehl dazu geben.
Modelle und Support
Armeebücher und Spielmaterial gibt es umsonst zum Herunterladen. Das alte Regelbuch (v. 1.5) gab es auch als Download. Spartan unterstützt außerdem Fans darin ihre eigenen Compilations anzufertigen – und zum Download anzubieten. Der Hintergrund wird regelmäßig erweitert und es erscheinen neue Modelle und Erweiterungspacks.
Die Modelle sind groß, detailliert und relativ günstig: Eine Startbox (Schlachtschiff, 3-4 Kreuzer, 4 Fregatten, Spielkarten, Marker) kostet zwischen 40 und 50 Euro. Erweiterungen wie die Carrier Groups (Träger, Bomber/Shuttle Marker, Jäger/Abfangjäger Marker, 3 Eskorten) gibt es für 20-26 Euro. Die neuen Kreuzer/schweren Kreuzer Modelle kommen mit vorgeprägten Löchern für die jeweilige Bauoption – falls man magnetisieren möchte. Wenn das nicht Kundenfreundlich ist, weiß ich auch nicht.
Das beste ist jedoch meiner Meinung nach, dass es quasi keine Codexleichen gibt. Ähnlich wie bei FoW gibt es eigentlich für jedes Modell ein vernünftiges Setup, so dass man tatsächlich nach (visuellem) Geschmack kaufen kann. Zu beachten sind natürlich auch immer die Synergieeffekte und besonderen Einsatzgebiete einzelner Schiffe. In der 2.0 Regelversion gibt es außerdem Upgrades für alle Schiffe, die bei allen Fraktionen verschieden sind. Dadurch und durch die verschiedenen Ausrichtungen der Flotten (Tarnung, Schilde, Angriff etc.) ergibt sich eine gute Abwechslung, wie ich finde.
Erst die Raumschlacht und dann…?
Im Laufe des Jahres wird Firestorm Armada um ein Bodenkampfsystem ergänzt („Planetfall“). Dort werden – zunächst nur die 6 Hauptfraktionen – dann im Maßstab 1:182 mit Panzern, Infanterie etc. gegeneinander kämpfen, während im All über ihnen die Flotten ihre Gefechte austragen.
Mir gefällt Firestorm Armada sehr gut, allerdings investiert man natürlich wieder viel Zeit und Energie in Zusammenbau und Bemalung der Modelle, wobei auch simple Paintjobs zu guten Ergebnissen führen. Das Spiel selbst hat so die übliche Tabletop-Länge (2-3 Stunden) bei Spielen üblicher Größe (800-1200 Punkte). Schön in Regelversion 2.0 sind die wirklich unterschiedlichen Schwerpunkte der Fraktionen (von denen mir auch einige in der obigen Vorstellung entwischt sind). Hintergrund, Modelle, Hersteller und Community sprechen definitiv für das Spiel.
Wer ein paar (teil)bemalte Terraner sehen möchte, kann hier reinschauen: http://community.spartangames.co.uk/index.php?/topic/8273-knautschers-of-the-charter-wip/
Zerknautscher- Anzahl der Beiträge : 226
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Ich finde keine Fraktion von den Modellen überzeugend. Deswegen habe ich ja gefragt, ob es nicht Star Trek Modelle in der entsprechenden größe gibt, damit ich damit dann die Schiffe einer der Menschenfraktionen darstellen kann. Obwohl doch, die Aquaner schiffe sagen mir zu
shinzon.hb- Anzahl der Beiträge : 622
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
shinzon.hb schrieb:Ich finde keine Fraktion von den Modellen überzeugend. Deswegen habe ich ja gefragt, ob es nicht Star Trek Modelle in der entsprechenden größe gibt, damit ich damit dann die Schiffe einer der Menschenfraktionen darstellen kann. Obwohl doch, die Aquaner schiffe sagen mir zu
psst die gefallen mir auch
nun aber wirklich raus hier
Imunar- Anzahl der Beiträge : 183
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Die Größe der Modelle ist egal, für die Game Engine zählen im Prinzip nur Flightpegs und bases. Mit kleineren Modellen hättest du einzig den Vorteil relativ "eng" aufstellen und manövrieren zu können. Solange du 40x40mm bzw. 60x60mm Bases verwendest, kannst du theoretisch auch die AW Modelle nehmen.
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Zerknautscher- Anzahl der Beiträge : 226
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Ja, ich hab schon mitbekommen, das FA die gleichen RFegeln wie Gothic in dem Bezug verwendet. Der Stab ist die Position und das Base die direkte Umgebung des Schiffes. Trotzdem. Wenn ich für FA ein Schlachtschiff mit deriner Galaxy oder Souvereign darstelle, sollte das Modell schon eine entsprechende Größe haben und nicht die Größe einer gegnerischen Eskorte
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shinzon.hb- Anzahl der Beiträge : 622
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Schade, ich habe ein paar Flotten, aber keine Gegner. Bisher habe ich es nur einmal gespielt...shinzon.hb schrieb:Deswegen hab ich meine Flotte letzte Woche auch verkauft.
Arne- Anzahl der Beiträge : 119
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Wo kommst den her Arne?
Larkis- Anzahl der Beiträge : 85
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Ich wohne in Düsseldorf.Larkis schrieb:Wo kommst den her Arne?
Arne- Anzahl der Beiträge : 119
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Re: Andere klassische Raumschiff Tabletops die noch produziert werden?
Ok schade, das wird dann wohl leider nichts.
Larkis- Anzahl der Beiträge : 85
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