Meine Fed-Flotte Repaint bzw. DeepCut-Modell

Habe mal nach diesen Rotationsmagneten geschaut. Sind momentan nicht erhältlich.

Habe aber schon eine andere Idee dafür.

Wenn es klappt lasse ich es euch wissen.

Bin gespannt!

Ich auch - Material ist bestellt.

Jetzt bleibt nur zu Hoffen, dass es so klappt wie angedacht.

Das wird schon werden.

Tada… Tada…  Tadaaaaaaa…  

Meine verehrten Mit-Attack-Wingler, heute darf ich Euch verkünden, dass meine Idee umgesetzt werden konnte.

Ich bin durchaus zufrieden, nachdem ich etwas experimentieren und minimal von meinem eigentlichen Plan abweichen musste…      

Aber der Reihe nach:


1. Mein Arbeitsbereich:





2. Materialien und Werkzeuge


Skalpell


Mini-Seitenschneider und Sekundenkleber von Pattex



Unterlegscheibe M3 aus Kunststoff und M4 aus Metall



Neodym-Ringmagnet mit 2mm-Bohrung



Neodym-Magnet 6mm



Neodym-Magnet-Kugel 5mm



Neodym-Magnet 8 mm



3. Von der Idee zur Umsetzung

Beim „Fotoshooting“ hatte ich die Idee   , die Raumschiffe in bestimmten Formationen zu fotografieren. Daraufhin hatte ich mir – wie bereits schon vor kurzem gezeigt – die Pegs entsprechend abgeändert. Somit konnte man die Raumschiffe in festen Positionen und Neigungen platzieren. Allerdings hatte ich bei einem Vorstellungsvideo von STA gesehen, dass es anscheinend so etwas mit beweglichen Pegs (wie auch immer) gab, da die Spieler im Video immer ein Raumschiff auf so einer Art „Präsentierteller“ in verschiedenen Neigungswinkel hatten. Mike4444 hatte mich daraufhin auf die Rotationsmagnete für X-Wing aufmerksam gemacht. Also hatte ich danach geschaut, aber nichts gefunden – bis auf die größeren Rotationsmagnete für große Raumschiffe. Also hatte ich weiter recherchiert… aus Spanien hätte ich noch ein Päckchen bestellen können – war mir aber zu unsicher. Trotzdem hatte ich mir mal angeschaut, wie die Rotationsmagnete montiert werden. Hierfür müsste man diesen Nupsi (oder wie der Adapter an dem Schiff auch heisst) entfernen und eine Bohrung am Schiff durchführen. Anschließend wird eine Magnetrosette an das Schiff befestigt, während eine Magnetkugel auf das Peg montiert wird.

Das wollte ich auf keinen Fall so handhaben, dass ich an meine Schiffe rangehe. Da möchte ich lieber flexibel bleiben, sodass ich auf mit den normalen Pegs spielen kann.

Also hatte ich mich auf die Suche nach geeignetem Material gemacht.

Meine Idee war die Magnetkugel mit dem Ring-Magnet – das wäre dann optisch noch schöner. Allerdings hatte ich das Problem mit den Magnetfeldern nicht beachtet. Zusätzlich kommt das Problem bei den großen Brummern – wie zum Beispiel die Galaxy-Klasse, die ja auch schon so hin und wieder Gleichgewichtsprobleme hat und eine Vorliebe zum „Nach-Vorne-Kippen“ hat. Daher musste ich etwas abweichen. Daher kamen dann stärkere Neodym-Magnete und die Unterlegscheiben zum Ausbalancieren ins Spiel.

So viel dazu…


4. Vorgehensweise


Als erstes mit den Ring-Magnet den Kugelmagnet anziehen lassen, damit es später kein böses Erwachen hinsichtlich der Magnetfelder gibt.



Ein Peg möglichst weit oben mit dem Seitenschneider durchtrennen (es geht logischerweise auch mit anderem Werkzeug)



Beim oberen Teil von Peg eine möglichst gerade und ebene Schnittfläche erzeugen.



Beim unteren Teil möglichst eine Art „Mulde“ – der Kugel entsprechend, damit die Kugel einen besseren Halt und eine bessere Haftung hat.



Anschließend die Magnetkugel mit Sekundenkleber auf den unteren Teil des Pegs aufkleben und trocknen lassen.



Nach dem Trocknen kann der obere Teil auf den Magneten geklebt werden. Die Position spielt dabei keine Rolle, da man die Schiffe in jede beliebige Position ausrichten kann. Und anschließend wieder trocknen lassen.



Nun den oberen Teil mit Magnet lösen und unten am Magneten die Unterlegscheibe aus Kunststoff an den Magneten kleben und anschließend wieder trocknen lassen.



Anschließend die Unterlegscheibe aus Metall ankleben. Hierfür eignet sich vorher eine Kontrolle – da durch die Magnetisierung die Ausrichtung beeinflusst wird. Einfach mal ausprobieren… und natürlich wieder trocknen lassen.



Jetzt ist es fast soweit… alles wieder zusammengefügt… ach ja, das Raumschiff fehlt ja noch…



So – fertig… Steuermann, setzen sie Kurs auf die Spielmatte. Alle Mann auf Gefechtsstationen.



5. Sonstiges:

Folgende Anmerkungen:

Wenn ihr die Lust verspürt es auch zu versuchen, möchte ich noch einige Tipps geben:

- Geht vorsichtig mit dem Skalpell um – ohne Finger könnt ihr kein Attack Wing spielen!!!
- Seid extrem vorsichtig mit dem Sekundenkleber – auch, wenn ihr euch nicht mehr von euren Modellen trennen wollt!!!  
- Versucht es einfach aus – es gibt da auch natürlich andere Mittel und Wege (gerade im Hinblick auf große und schwere Modelle muss man experimentieren).  


6. Zum Schluss ein Gruppenfoto


Föderationsschiffe mit Magnethalter




In diesem Sinne: Auf in neue Welten…

Nachtrag:
Ggf. könnte man auch größere Ringmagnete nehmen um ggf. auf die U-Scheiben zu verzichten! Ausprobieren!


So, jetzt ist es 00:16 Uhr - habe zwar Urlaub - aber gehe ins Bett...

Das nächste Projekt wird starten - da weiß ich allerdings nicht, ob das so überhaupt klappt. Weitere Infos folgen...

Habe heute mein neues Projekt gestartet.

Das Motto: Back to the roots... diesmal kein 3-Druck, sondern nach dem Motto: Selbst ist der Attack Wingler (äh... Mann)...

Jetzt muss ich zu einem Termin. Bilder und eine Beschreibung der bisherigen Schritte folgen dann demnächst. Einen schönen Abend euch allen!

Äh, wieso gibt es hier noch keine Rückmeldung?

Einfach mal: wow!!!

Vor langer Zeit hatte ich bereits mal die Idee eine Werft für Attack Wing zu erstellen. Bisher war es lediglich bei Token geblieben.

Nun – im Urlaub habe ich mich mal rangewagt und bin derzeit noch dabei.

Diesmal völlig analog ohne 3-D-Drucker.



Material: Holz, Draht, Kabelbinder, Sekundenkleber


Mir ist dabei bewusst, dass ich nicht alles exakt und haargenau hinbekomme – dafür habe ich Spaß daran. Als Vorlage sollte mir die Werft von Star Trek Nemesis dienen. Allerdings sind die Ausleger etwas länger und die Winkel etwas kleiner.


Anbei ein paar erste Eindrücke:












Das Grundgerüst war maßgeblich, ob ich weitermache oder nicht… war zufrieden, also ging es weiter…



Wozu sich Kabelbinder auch eignen…


















Ein Hilfsrahmen









Eine komische Konstruktion…





Während ich das hier schreibe, muss der Kleber mal trocknen…

Das ist Stand der Dinge… Weiteres folgt… Stay tuned!

So bevor ich für heute Feierabend mache und zu Bett gehe noch ein Foto mit dem bisherigen Zwischenstand:



Gute Nacht!

WOW!
Einfach nur WOW!

Super gemacht!!!

Vielen lieben Dank.

Mal sehen, ob ich es heute zeitlich hinbekomme da weiter zu machen.

Nochmals ein Bild für das Größenverhältnis mit einer Sovereign-Class:

Du nutzt deinen Urlaub aber mal sowas von kreativ. Große Anerkennung und riesen Respekt für die Unterfangen und auch die Ergebnisse von meiner Seite.

Danke, dass du uns teilhaben lässt. Das macht ja auch immer noch mal Arbeit, die Bilder zu machen, hochzuladen, einzubinden usw.
Aber es schafft hier eine tolle Atmosphäre und weckt ja auch die Lust im einen oder anderen Nutzer, sich auch mal zu versuchen.

Daher, danke für die Arbeit und die Inspirationen!

Wow, super! Total klasse! Wie lange hast du daran gearbeitet?
Bin schon ganz gespannt, wie die Station bemalt aussieht... :-)

Irgendwo im Netz hab ich auch schon mal so eine Reparaturstation gesehen, nur dass man diese ausdrucken musste/konnte. Respekt, dass du dir das alles so ausgedacht hast!

Danke, seit gestern Mittag...



Bin schon am Bemalen. Dann muss ich mich noch an die unteren Ausleger ranmachen... doch vorher muss das obere Teil bemalt sein. Wenn ich die fehlenden Teile dann anklebe komme ich nicht mehr so gut mit dem Pinsel ran.

Letzter Stand heute…

Sehr schöne Details …und ich bin am grübeln, das Ding in 3d zu modellieren…wenn auch nicht so detailliert.

Es gibt eine Vorlage bei Thingiverse...

Ich wollte es halt mal analog versuchen.

Halli hallo und herzlich Willkommen!

Weiter geht es…

Unsere geliebten Schiffe müssen hin und wieder auch mal gewartet und repariert werden. Daher geht es am Trockendock weiter….

Im Groben habe ich mich am Trockendock (Drydock) von „Nemesis“ orientiert.

Viel Spaß beim Ansehen!



Hier sieht man, dass die Kabelbinder ganz praktisch für die Beleuchtungsbemalung sein kann… mit weiß grundiert und anschließend mit einem bläulichen Farbton übermalt.



Für die unteren Formen/Ausleger war ich mir erst unsicher, wie ich es machen sollte. Hier war es mit Kabelbindern im Gegensatz zu den oberen Auslegern schwierig, da die Verstrebungen noch dünner sind. Daher habe ich mich entschieden die Formen auszudrucken und auf Pappe zu kleben. Anschließend mit dem Skalpell und Schere ausschneiden und zweifach zur Stabilisierung zusammenkleben.






So sieht dann ein einzelnes Segment aus.



Probeklebung zur Kontrolle…



Die anderen Segmente zur Bemalung.



Noch ein Kabelbinder… die Vorarbeiten für die unteren Leuchtenausleger. Erst weiß grundiert…



… dann mit einem blauen Farbton drüber gemalt.


Nun musste ich mir langsam Gedanken machen, wie ich das ganze Konstrukt „Spieltauglich“ in Sachen „Platzierung“ machen kann. Mal sehen, ob ich da noch etwas abändere. Von vier Füßen wollte ich absehen. Ebenso lag mir daran, dass man die Schiffe durchschieben kann. Daher kam eine Befestigung an dem jeweiligen Schiff nicht in Frage. Meine erste Lösung sieht wie folgt aus:

















Und nun noch mit den restlichen Auslegern:











Jetzt müssen die unteren Leuchtenausleger noch dran. Anschließend noch fertig bemalen und kleine Korrekturen.


Stay tuned….

Kleines Update für heute...

Habe mich an die unteren Beleuchtungsausleger ran gemacht. Das hatte mich diesmal Nerven gekostet, da es schwierig die Dinger zu befestigen. Sie sollten eigentlich etwas abgeschrägt sein - aber nach mehreren verzweifelten Versuchen (muss da nochmals ein Konstrukt überlegen) habe ich mich für diese Variante entschieden.







Nochmals ein Bild mit der Prometheus und Ent-E (Mit Wohnzimmerhintergrund )




Wenn der Kleber richtig getrocknet ist werde ich nochmals hier und dort etwas nachpinseln.

Und: Bezüglich der Einsatzfähigkeit beim Spiel habe ich auch schon angefangen eine Karte u.a. mit Regelkarte zu erstellen.

Weitere Infos zun den Abschlussarbeiten und den Werten/Regeln für das Spiel folgen dann demnächst.

Einen schönen Sonntagabend euch allen und einen guten Wochenstart.

Sieht echt cool aus dieses Trockendoch mach nur weiter so ^^

LG,

Jasmin

Hey Jasmin. Vielen Dank.

Bin schon auf die ersten Spiele gespannt.

Kann ich mir vorstellen, die sehen auch wirklich total toll aus Bin auch gespannt auf die Karte die du machen willst ^^

LG,

Jasmin

Folgende Schiffsklassen der Föderation können das Trockendock nutzen:

Von der Wizkids-Flotte:

- Type 7 Shuttlecraft
- Delta Flyer Class Shuttlecraft
- Constellation Class
- Miranda Class
- Intrepid Class
- Nova Class
- Oberth Class
- Excelsior Class
- Olympic Class
- Prometheus Class
- Sovereign Class
- Constitution Class

Custom-Flotte

- Danube Class
- Norway Class
- Centaur Class
- Type 6 Shuttlecraft
- Type 9 Shuttlecraft
- Steamrunner Class
- Vesta Class
- Odyssey Class
- Luna Class


Da ich mich am Trockendock von Nemesis orientiert hatte, war die Sovereign Class maßgeblich. Aufgrund der Größe der Modelle passt somit die Defiant Class, Akira Class, Nebula Class, Saber Class und Galaxy Class leider nicht… aber das kann ich verschmerzen.

Das gleiche gilt bei den Custom Schiffen für die Challenger Class, Ambassador Class und Galaxy-X Class.

Und wer weiß, vielleicht baue ich noch eine andere Werft im Laufe der Zeit…


Die bisherige Lösung mit dem Draht ist für den Höhenausgleich der verschiedenen Schiffe praktisch. Die Höhe des Drockendocks ist somit variabel.