Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
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Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Nach der letzten Niederlage im Sektor Deneb El Okab möchte die Föderation die Verteidigung im Black Cluster besser organisieren.
Admiral Matthew Dougherty fliegt mit der USS Enterprise E und einer kleinen Eskorte in den Sektor, um die nötigen Vorkehrungen zu treffen.
Doch die Ferengi-Handelsbehörde hat eine Kopie seiner Reisepläne gekauft. Die Ferengi treffen daher ihrerseits Vorbereitungen und starten das Unternehmen "Calpernia".
Als die USS Enterprise E und ihre Begleitschiffe die Sektorgrenze erreichen, werden sie von zwei klingonischen Bird of Preys erwartet. Diese sollen die Enterprise durch die dichten Nebelfelder bis zu ihrem Ziel eskortieren, da es in dieser Region in letzter Zeit immer wieder zu Überfällen der Breen gekommen ist.
Im Zehn Vorne an Bord der Enterprise beschleicht Luther Sloan ein ungutes Gefühl, denn es war eigentlich keine zusätzliche Eskorte vorgesehen...
Schiffe der Föderation
USS Enterprise E 32
Captain William T. Riker 4
Admiral Dougherty 3
Luther Sloan 3
ET: Section 31 3
Jadzia Dax 4
EMH Mark II 5
Tactical Station 4
Quantum Torpedoes 6
USS Yeager 22
Captain Maxwell Burke 2
Photon Torpedoes 5
Dimitri Valtane 3
Miles O´Brien 2
Delta Flyer 20
Captain Tuvok 3
Immersion Shielding 2
Parametallic Hull Plating 2
Photonic Missiles 3
Harry Kim 3
Total: [131]
Schiffe der Ferengi-Allianz
Nunk´s Marauder 22
Captain Nunk 4
Photon Torpedoes 4
Geodesic Pulse 5
Kreechta 22
Captain Bractor 3
Missile Launchers 3
EM Pulse 4
K`Fake (B´rel-Class Bird of Prey) 20
Ferengi Captain 1
T´Raitor (B´rel-Class Bird of Prey) 20
Ferengi Captain 1
Mes Vesa (T´Korn-Class*) 22
Ferengi Captain 0
Total: [131]
* ein Ferengi Angriffskreuzer
Sonderregeln:
Ferengi in Verkleidung: Die Birds of Prey beginnen das Spiel in der Flotte der Föderation. Der Föderationsspieler kann versuchen die Birds of Prey als Feinde zu enttarnen. Hierfür kann eine Aktion aufgewendet werden, um mit einem Angriffswürfel zu würfeln. Bei einem Symbol ist der Bird of Prey als feindliches Schiff entlarvt. Ab diesem Zeitpunkt kann der Bird of Prey normal beschossen werden.
Ein Bird of Prey entlarvt sich auch selbst als feindliches Schiff, sobald er das Feuer auf die Schiffe der Föderation eröffnet.
Flucht nach vorn: Die USS Enterprise E muss mit Admiral Dougherty an Bord das Spielfeld über die gegnerische Spielfeldkante verlassen. Wird die USS Enterprise E zerstört, gewinnen die Ferengi automatisch.
Versorgungsgüter: Beim letzten Überfall der Breen auf Schiffe der Föderation in diesem Gebiet, wurden einige Container mit Versorgungsgütern verstreut. Diese werden durch die Missionsziel Token dargestellt. Ein Schiff, welches in Kontakt mit einem Missionsziel Token gelangt, kann die Versorgungsgüter an Bord beamen. Dies erfordert eine Aktion und dadurch kann ein Punkt für Schilde oder Hülle regeneriert werden.
Nach der letzten Niederlage im Sektor Deneb El Okab möchte die Föderation die Verteidigung im Black Cluster besser organisieren.
Admiral Matthew Dougherty fliegt mit der USS Enterprise E und einer kleinen Eskorte in den Sektor, um die nötigen Vorkehrungen zu treffen.
Doch die Ferengi-Handelsbehörde hat eine Kopie seiner Reisepläne gekauft. Die Ferengi treffen daher ihrerseits Vorbereitungen und starten das Unternehmen "Calpernia".
Als die USS Enterprise E und ihre Begleitschiffe die Sektorgrenze erreichen, werden sie von zwei klingonischen Bird of Preys erwartet. Diese sollen die Enterprise durch die dichten Nebelfelder bis zu ihrem Ziel eskortieren, da es in dieser Region in letzter Zeit immer wieder zu Überfällen der Breen gekommen ist.
Im Zehn Vorne an Bord der Enterprise beschleicht Luther Sloan ein ungutes Gefühl, denn es war eigentlich keine zusätzliche Eskorte vorgesehen...
Schiffe der Föderation
USS Enterprise E 32
Captain William T. Riker 4
Admiral Dougherty 3
Luther Sloan 3
ET: Section 31 3
Jadzia Dax 4
EMH Mark II 5
Tactical Station 4
Quantum Torpedoes 6
USS Yeager 22
Captain Maxwell Burke 2
Photon Torpedoes 5
Dimitri Valtane 3
Miles O´Brien 2
Delta Flyer 20
Captain Tuvok 3
Immersion Shielding 2
Parametallic Hull Plating 2
Photonic Missiles 3
Harry Kim 3
Total: [131]
Schiffe der Ferengi-Allianz
Nunk´s Marauder 22
Captain Nunk 4
Photon Torpedoes 4
Geodesic Pulse 5
Kreechta 22
Captain Bractor 3
Missile Launchers 3
EM Pulse 4
K`Fake (B´rel-Class Bird of Prey) 20
Ferengi Captain 1
T´Raitor (B´rel-Class Bird of Prey) 20
Ferengi Captain 1
Mes Vesa (T´Korn-Class*) 22
Ferengi Captain 0
Total: [131]
* ein Ferengi Angriffskreuzer
Sonderregeln:
Ferengi in Verkleidung: Die Birds of Prey beginnen das Spiel in der Flotte der Föderation. Der Föderationsspieler kann versuchen die Birds of Prey als Feinde zu enttarnen. Hierfür kann eine Aktion aufgewendet werden, um mit einem Angriffswürfel zu würfeln. Bei einem Symbol ist der Bird of Prey als feindliches Schiff entlarvt. Ab diesem Zeitpunkt kann der Bird of Prey normal beschossen werden.
Ein Bird of Prey entlarvt sich auch selbst als feindliches Schiff, sobald er das Feuer auf die Schiffe der Föderation eröffnet.
Flucht nach vorn: Die USS Enterprise E muss mit Admiral Dougherty an Bord das Spielfeld über die gegnerische Spielfeldkante verlassen. Wird die USS Enterprise E zerstört, gewinnen die Ferengi automatisch.
Versorgungsgüter: Beim letzten Überfall der Breen auf Schiffe der Föderation in diesem Gebiet, wurden einige Container mit Versorgungsgütern verstreut. Diese werden durch die Missionsziel Token dargestellt. Ein Schiff, welches in Kontakt mit einem Missionsziel Token gelangt, kann die Versorgungsgüter an Bord beamen. Dies erfordert eine Aktion und dadurch kann ein Punkt für Schilde oder Hülle regeneriert werden.
Skippy- Anzahl der Beiträge : 3003
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Aufbau und Vorüberlegungen
Wir erschufen den Black Cluster nach unserem Gutdünken und verteilten vor allem mehrere Nebelwolken auf dem Spielfeld. Um das Ganze nicht zu bunt werden zu lassen - immerhin heißt das Gebiet Black Cluster - wurde in die Mitte ein schwarzes Loch gesetzt.
Ergänzung zu den Sonderregeln: Schiffe, die das schwarze Loch berühren oder darauf stehen bleiben, erhalten ein Hilfsenergietoken.
Daneben gab es noch einige Wrackteile zerstörter Raumschiffe - die Breen-Piraten schienen sehr erfolgreich hier zu sein - und natürlich die bereits oben erwähnten Missionstoken.
Die USS Enterprise E und USS Yeager bezogen Position am Spielfeldrand. Damit befanden sie sich auch gleich in der schlechten Gesellschaft ihrer vermeintlichen "Eskorte".
Das dritte Föderationsraumschiff, der Delta Flyer, war noch an Bord der Enterprise und wurde startklar gemacht.
Im Weiteren musste sich der Föderationsspieler regelmäßig folgende Fragen stellen:
1.Wende ich eine Aktion auf, um die Birds of Prey als Feinde zu enttarnen?
2.Bewege ich mich vorsorglich von der „Eskorte“ weg?
3.Verhalte ich mich defensiv und nehme den kürzesten Weg zum Ziel oder spiele ich offensiv und lasse die Ferengi anfliegen, um sie nacheinander zu zerstören?
Mit Hinblick auf die Birds of Prey verhielt es sich für die Ferengifraktion ähnlich:
1.Wie fliege ich die BoPs, um möglichst lange und nah bei den Föderationsschiffen bleiben zu können?
2.Sollten die BoPs unverzüglich angreifen oder warte ich bis die Ferengischiffe von vorne herangerückt sind?
Mit diesen imaginären Fragezeichen neben den Manöverrädern begann unser Tanz durch den Black Cluster...
Wir erschufen den Black Cluster nach unserem Gutdünken und verteilten vor allem mehrere Nebelwolken auf dem Spielfeld. Um das Ganze nicht zu bunt werden zu lassen - immerhin heißt das Gebiet Black Cluster - wurde in die Mitte ein schwarzes Loch gesetzt.
Ergänzung zu den Sonderregeln: Schiffe, die das schwarze Loch berühren oder darauf stehen bleiben, erhalten ein Hilfsenergietoken.
Daneben gab es noch einige Wrackteile zerstörter Raumschiffe - die Breen-Piraten schienen sehr erfolgreich hier zu sein - und natürlich die bereits oben erwähnten Missionstoken.
Die USS Enterprise E und USS Yeager bezogen Position am Spielfeldrand. Damit befanden sie sich auch gleich in der schlechten Gesellschaft ihrer vermeintlichen "Eskorte".
Das dritte Föderationsraumschiff, der Delta Flyer, war noch an Bord der Enterprise und wurde startklar gemacht.
Im Weiteren musste sich der Föderationsspieler regelmäßig folgende Fragen stellen:
1.Wende ich eine Aktion auf, um die Birds of Prey als Feinde zu enttarnen?
2.Bewege ich mich vorsorglich von der „Eskorte“ weg?
3.Verhalte ich mich defensiv und nehme den kürzesten Weg zum Ziel oder spiele ich offensiv und lasse die Ferengi anfliegen, um sie nacheinander zu zerstören?
Mit Hinblick auf die Birds of Prey verhielt es sich für die Ferengifraktion ähnlich:
1.Wie fliege ich die BoPs, um möglichst lange und nah bei den Föderationsschiffen bleiben zu können?
2.Sollten die BoPs unverzüglich angreifen oder warte ich bis die Ferengischiffe von vorne herangerückt sind?
Mit diesen imaginären Fragezeichen neben den Manöverrädern begann unser Tanz durch den Black Cluster...
Zuletzt von Skippy am So Mai 22, 2016 10:15 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Skippy- Anzahl der Beiträge : 3003
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Das wird ein Spaß das zu lesen
_________________
Keiner von uns kommt hier lebend raus! Also hört auf, euch wie Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen, spaziert in der Sonne, springt ins Meer, sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern, seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
(Sir Philip Anthony Hopkins)
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Verlauf der Schlacht
Die USS Enterprise E machte in Runde eins einen großen Sprung nach vorn und setzte den Delta Flyer aus. Die übrigen Schiffe bewegten sich etwas vorsichtiger.
"Allein unter ... Freunden..."
In der nächsten Runde gelang es dann der USS Yeager die K´Fake als feindliches Schiff zu enttarnen. Und während der Bird of Prey der Enterprise nachstellte, setzte sich die Sabre-Klasse auf seine Spur.
Auf der anderen Flanke flog der Delta Flyer einen Abfangkurs, um die Kreechta zu beschäftigen. Dabei demonstrierte das tapfere, kleine Schiffe sehr gute Offensivfähigkeiten.
„Nenne es bloß nicht Shuttle. Das macht es nur wütend!“
Die Enterprise geriet in Bedrängnis durch drei Angreifer, fand sich in einer vermeintlichen Todeszone wieder und musste einigen Beschuss einstecken.
Somit half nur noch die verzweifelte Flucht durch den radioaktiven Nebel.
Aber wenn man schon Agenten von Sektion 31 an Bord hat, so muss man diese auch benutzen. Luther Sloan war deswegen so freundlich und spionierte die Manöverräder der drei Verfolger aus, während die USS Enterprise E danach ihren Kurs kurzfristig änderte.
Parallel dazu trieben die Yeager und der Delta Flyer die Ferengi vor sich her. Bis jetzt sah es eigentlich sehr gut für die Föderation aus.
Captain Riker steuerte als nächstes den Mutara Nebel an. Dieser Nebel erlaubt Schiffen darin ein Sensorecho durchzuführen. Ob dieses Manöver auch dazu verwendet werden kann, sich aus dem Nebel herauszubewegen, war uns zunächst etwas unklar.
Schließlich einigten wir uns aber darauf, dass die Ausläufer des Nebels hierfür weit genug reichen, die Mutarawolke die Sensoren des Gegners entsprechend stört und deswegen ein Sensorecho auch außerhalb der Nebelschablone beendet werden kann.
In der Folge wurde Nunk´s Marauder damit als Verfolger abgeschüttelt.
Am Rande des schwarzen Lochs, hatte die K´Fake genug vom Weglaufen und stellte sich der USS Yeager. Diese war davon relativ unbeeindruckt und vernichtete den Bird of Prey kurzerhand.
" First Blood!"
Auch die Enterprise zeigte sich etwas aggressiver, durchstieß ohne Schaden zu nehmen einen weiteren radioaktiven Nebel und nahm die Mes Vesa unter schweres Feuer.
Die Enterprise und der Ferengi Angriffskreuzer, beide entsprechend angeschlagen, lieferten sich dann ein Wettrennen zu einem Missionstoken (zwecks Reparatur). Die T´Raitor nutzte dies, um die Sovereign-Klasse abermals unter Druck zu setzen.
Admiral Dougherty schlich jedoch zur taktischen Station und vernichtete den Bird of Prey mit einem einzigen Feuerschlag. Das Upgrade „Tactical Station“ ist schon recht beeindruckend.
" Nieder mit den Klingo... ähm Ferengi."
Die Enterprise hatte dann endlich einen entsprechenden Fluchtkurs berechnet, während der Delta Flyer todesmutig den Ferengi Angriffskreuzer abblockte.
Nach einem Ausflug in den radioaktiven Nebel, schloss sich auch Nunk wieder der Jagd an und versuchte eine „Abkürzung“ über das schwarze Loch zu nehmen.
"Strahlung? Ach was solls..."
Damit näherten wir uns schnell, aber sicher dem Ende dieses Spieles. Interessanterweise steuerten wir aber auch nochmal auf einen weiteren Höhepunkt zu.
Die Enterprise E war bereits schwer angeschlagen und konnte trotz einem roten Manöver, dass Spielfeld noch nicht verlassen. Jedoch war die Mes Vesa noch in guter Schussposition...
Die USS Yeager versuchte daher den Angriffskreuzer abzuschießen, um die Enterprise zu decken, was ihr jedoch nicht gelang. Stattdessen wurde die Sabre-Klasse sogar von Nunk´s Marauder zerstört.
Im Ausgleich dafür konnte die Mes Vesa jedoch keine ausreichenden Treffer mehr anbringen.
In der letzten Runde schaffte die USS Enterprise E daher knapp, mit Admiral Dougherty an Bord und zwei Hüllenpunkten, den Sprung vom Spielfeld.
Damit war Admiral Dougherty der Falle der Ferengi entkommen. Das Unternehmen „Calpernia“ war gescheitert.
Die Regeln des Erwerbs mussten noch einmal eingängiger studiert werden.
Die USS Enterprise E machte in Runde eins einen großen Sprung nach vorn und setzte den Delta Flyer aus. Die übrigen Schiffe bewegten sich etwas vorsichtiger.
"Allein unter ... Freunden..."
In der nächsten Runde gelang es dann der USS Yeager die K´Fake als feindliches Schiff zu enttarnen. Und während der Bird of Prey der Enterprise nachstellte, setzte sich die Sabre-Klasse auf seine Spur.
Auf der anderen Flanke flog der Delta Flyer einen Abfangkurs, um die Kreechta zu beschäftigen. Dabei demonstrierte das tapfere, kleine Schiffe sehr gute Offensivfähigkeiten.
„Nenne es bloß nicht Shuttle. Das macht es nur wütend!“
Die Enterprise geriet in Bedrängnis durch drei Angreifer, fand sich in einer vermeintlichen Todeszone wieder und musste einigen Beschuss einstecken.
Somit half nur noch die verzweifelte Flucht durch den radioaktiven Nebel.
Aber wenn man schon Agenten von Sektion 31 an Bord hat, so muss man diese auch benutzen. Luther Sloan war deswegen so freundlich und spionierte die Manöverräder der drei Verfolger aus, während die USS Enterprise E danach ihren Kurs kurzfristig änderte.
Parallel dazu trieben die Yeager und der Delta Flyer die Ferengi vor sich her. Bis jetzt sah es eigentlich sehr gut für die Föderation aus.
Captain Riker steuerte als nächstes den Mutara Nebel an. Dieser Nebel erlaubt Schiffen darin ein Sensorecho durchzuführen. Ob dieses Manöver auch dazu verwendet werden kann, sich aus dem Nebel herauszubewegen, war uns zunächst etwas unklar.
Schließlich einigten wir uns aber darauf, dass die Ausläufer des Nebels hierfür weit genug reichen, die Mutarawolke die Sensoren des Gegners entsprechend stört und deswegen ein Sensorecho auch außerhalb der Nebelschablone beendet werden kann.
In der Folge wurde Nunk´s Marauder damit als Verfolger abgeschüttelt.
Am Rande des schwarzen Lochs, hatte die K´Fake genug vom Weglaufen und stellte sich der USS Yeager. Diese war davon relativ unbeeindruckt und vernichtete den Bird of Prey kurzerhand.
" First Blood!"
Auch die Enterprise zeigte sich etwas aggressiver, durchstieß ohne Schaden zu nehmen einen weiteren radioaktiven Nebel und nahm die Mes Vesa unter schweres Feuer.
Die Enterprise und der Ferengi Angriffskreuzer, beide entsprechend angeschlagen, lieferten sich dann ein Wettrennen zu einem Missionstoken (zwecks Reparatur). Die T´Raitor nutzte dies, um die Sovereign-Klasse abermals unter Druck zu setzen.
Admiral Dougherty schlich jedoch zur taktischen Station und vernichtete den Bird of Prey mit einem einzigen Feuerschlag. Das Upgrade „Tactical Station“ ist schon recht beeindruckend.
" Nieder mit den Klingo... ähm Ferengi."
Die Enterprise hatte dann endlich einen entsprechenden Fluchtkurs berechnet, während der Delta Flyer todesmutig den Ferengi Angriffskreuzer abblockte.
Nach einem Ausflug in den radioaktiven Nebel, schloss sich auch Nunk wieder der Jagd an und versuchte eine „Abkürzung“ über das schwarze Loch zu nehmen.
"Strahlung? Ach was solls..."
Damit näherten wir uns schnell, aber sicher dem Ende dieses Spieles. Interessanterweise steuerten wir aber auch nochmal auf einen weiteren Höhepunkt zu.
Die Enterprise E war bereits schwer angeschlagen und konnte trotz einem roten Manöver, dass Spielfeld noch nicht verlassen. Jedoch war die Mes Vesa noch in guter Schussposition...
Die USS Yeager versuchte daher den Angriffskreuzer abzuschießen, um die Enterprise zu decken, was ihr jedoch nicht gelang. Stattdessen wurde die Sabre-Klasse sogar von Nunk´s Marauder zerstört.
Im Ausgleich dafür konnte die Mes Vesa jedoch keine ausreichenden Treffer mehr anbringen.
In der letzten Runde schaffte die USS Enterprise E daher knapp, mit Admiral Dougherty an Bord und zwei Hüllenpunkten, den Sprung vom Spielfeld.
Damit war Admiral Dougherty der Falle der Ferengi entkommen. Das Unternehmen „Calpernia“ war gescheitert.
Die Regeln des Erwerbs mussten noch einmal eingängiger studiert werden.
Skippy- Anzahl der Beiträge : 3003
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Gedanken nach der Schlacht
Was für ein spannendes Spiel. Selbst danach, beim Tippen des Spielberichts, war ich noch voll davon eingefangen.
Die Ferengi mussten zwar eine Niederlage hinnehmen, aber bis zum Ende war es eine spitzen Unterhaltung.
Die Sonderregeln waren zwar mit der heißen Nadel gestrickt und das Szenario wurde vorher auch nicht weiter getestet, doch dafür war es einfach gleich beim ersten Mal bombastisch gut.
Die Verfolgungsmanöver durch die Nebelfelder (die überraschend harmlos waren ), die genialen Züge der USS Enterprise und das spannende Finale. Eigentlich hätte man aus diesem Spiel auch ein bis zwei Folgen einer Star Trek Serie machen können. ;-)
Die Föderation hatte eine starke Liste aufgeboten. Der Delta Flyer, das Upgrade "Tactical Station" und auch Sektion 31 sind sehr mächtige Faktoren. Darüber hinaus muss ich einfach sagen, dass ich mit meinen Ferengi auch ein paar Fehlerchen beim Bewegen gemacht habe.
Die Ferengi setzten auf zahlenmäßige Überlegenheit, darum wurde auch sehr an höheren/besseren Kommandanten und Upgrades gespart. Wegen dem Vorgehen der Föderation, konnte ich diese Überlegenheit aber nur ein bis zweimal ausspielen. Schließlich schlüpfte die USS Enterprise mir doch durch das Netz. Die Maschen waren wohl noch etwas zu groß.
Doch wir halten es mit der 68. Regel des Erwerbs, die da lautet:
Mitleid ist kein Ersatz für Profit.
Was für ein spannendes Spiel. Selbst danach, beim Tippen des Spielberichts, war ich noch voll davon eingefangen.
Die Ferengi mussten zwar eine Niederlage hinnehmen, aber bis zum Ende war es eine spitzen Unterhaltung.
Die Sonderregeln waren zwar mit der heißen Nadel gestrickt und das Szenario wurde vorher auch nicht weiter getestet, doch dafür war es einfach gleich beim ersten Mal bombastisch gut.
Die Verfolgungsmanöver durch die Nebelfelder (die überraschend harmlos waren ), die genialen Züge der USS Enterprise und das spannende Finale. Eigentlich hätte man aus diesem Spiel auch ein bis zwei Folgen einer Star Trek Serie machen können. ;-)
Die Föderation hatte eine starke Liste aufgeboten. Der Delta Flyer, das Upgrade "Tactical Station" und auch Sektion 31 sind sehr mächtige Faktoren. Darüber hinaus muss ich einfach sagen, dass ich mit meinen Ferengi auch ein paar Fehlerchen beim Bewegen gemacht habe.
Die Ferengi setzten auf zahlenmäßige Überlegenheit, darum wurde auch sehr an höheren/besseren Kommandanten und Upgrades gespart. Wegen dem Vorgehen der Föderation, konnte ich diese Überlegenheit aber nur ein bis zweimal ausspielen. Schließlich schlüpfte die USS Enterprise mir doch durch das Netz. Die Maschen waren wohl noch etwas zu groß.
Doch wir halten es mit der 68. Regel des Erwerbs, die da lautet:
Mitleid ist kein Ersatz für Profit.
Skippy- Anzahl der Beiträge : 3003
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Wow, tolle Bilder! Und ein schicker Artikel.
CmdGreen- Anzahl der Beiträge : 1512
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Vielen Dank, CmdGreen.
Bilder hatten wir sogar noch ein paar mehr gemacht, aber für den Bericht gab es dann ein "Best of".
Bilder hatten wir sogar noch ein paar mehr gemacht, aber für den Bericht gab es dann ein "Best of".
Skippy- Anzahl der Beiträge : 3003
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Ein schöner Bericht, weiß garnicht was mir am besten gefallen hat...das selbstgebaute Ferengieschiff, das Gefechtsfeld mit den nebeln etc. oder die Spielart mit den "Verrätern"...
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Jayne Dabran- Anzahl der Beiträge : 1607
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Ein erstklassiger Spielbericht
Die Idee mit dem Spielfeld und die Variante mit den Verrätern ist absolut klasse Das selbstgebaute Ferengischiff sieht auch echt heiß aus! Hast du die aus Kunststoff lasern lassen?
Danke für diesen Bericht und die tollen Bilder
Die Idee mit dem Spielfeld und die Variante mit den Verrätern ist absolut klasse Das selbstgebaute Ferengischiff sieht auch echt heiß aus! Hast du die aus Kunststoff lasern lassen?
Danke für diesen Bericht und die tollen Bilder
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Jayne Dabran schrieb:Ein schöner Bericht, weiß garnicht was mir am besten gefallen hat...das selbstgebaute Ferengieschiff, das Gefechtsfeld mit den nebeln etc. oder die Spielart mit den "Verrätern"...
Vielen Dank!
Wir haben uns kurz die Karte der "Romulan Hijackers" angeschaut und überlegt, dass so etwas sehr gut zu dem Hinterhalt, passt den die Ferengi vorbereitet hatten. Quasi ein "verkleidetes Raumschiff".
Im Tabletop "Flames of War" gibt es auch eine ähnliche Regel.
Um es nicht gleich zu übertreiben, hatten wir nur 1er Captains für die Birds of Prey genommen. Es war nämlich noch nicht ganz absehbar, wie es sich im Spiel verhält, wenn ein oder zwei "feindliche" Schiffe gleich in deiner Aufstellungszone beginnen. Doch es war sehr gelungen und nochmal ein zusätzlicher Spaß- und Spannungsfaktor.
D.J. schrieb:Ein erstklassiger Spielbericht
Die Idee mit dem Spielfeld und die Variante mit den Verrätern ist absolut klasse Das selbstgebaute Ferengischiff sieht auch echt heiß aus! Hast du die aus Kunststoff lasern lassen?
Danke für diesen Bericht und die tollen Bilder
Dankeschön! Dann wurden Deine Erwartungen hoffentlich erfüllt.
Der Angriffskreuzer, die Mes Vesa ist nur lediglich selbst bemalt. Das Modell stammt von Shapeways und passt wunderbar in die Flotte der Ferengi. Da der Marauder etwas unterbewaffnet ist, können die kleinen Großkapitalisten damit etwas auftrumpfen.
Zuśammen mit der Nandi (siehe die Schlacht bei Deneb El Okab) konnte ich die Schiffsauswahl der Ferengi-Allianz damit schon einmal um fünfzig Prozent erhöhen.
Skippy- Anzahl der Beiträge : 3003
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Skippy schrieb:Dankeschön! Dann wurden Deine Erwartungen hoffentlich erfüllt.
Oh ja, und sogar übertroffen!
Shapeways ... ich sollte mir den Namen langsam mal merken
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Die Qualität bei Shapeways geht soweit in Ordnung. Die Preise sind jedoch nicht günstig, eher normal.
Zusammen mit den Versandkosten sind die Sachen daher mindestens so teuer wie reguläre STAW Schiffe (müssen noch bemalt werden, haben keine Karten).
Positiv war bei mir aber der schnelle Liefertermin: Bestellt, bezahlt und nach vier Tagen war alles da.
Sie machen übrigens auch Raumstationen.
Zusammen mit den Versandkosten sind die Sachen daher mindestens so teuer wie reguläre STAW Schiffe (müssen noch bemalt werden, haben keine Karten).
Positiv war bei mir aber der schnelle Liefertermin: Bestellt, bezahlt und nach vier Tagen war alles da.
Sie machen übrigens auch Raumstationen.
Skippy- Anzahl der Beiträge : 3003
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
Skippy schrieb:Sie machen übrigens auch Raumstationen.
Danköö
Streu doch Salz in die Wunden eines alten Mannes
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Re: Unternehmen Calpernia (Ferengi VS Föderation, Black Cluster)
D.J. schrieb:Skippy schrieb:Sie machen übrigens auch Raumstationen.
Danköö
Streu doch Salz in die Wunden eines alten Mannes
Sorry... mein Pfeffer war gerade aus.
Sieh es einfach als Ansporn.
Skippy- Anzahl der Beiträge : 3003
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