Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
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Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Gleich vorweg: Ich bin gegen zusätzliche Reglementierung, nur:
Die Borg wurden voriges Jahr offiziell kastriert, weil sie fast jedes Spiel gewonnen haben. Jetzt sind sie gezähmt mit welchen Ergebnis: Nun gewinnt die Föderation praktisch jedes Spiel.
Kann man auch gut an der Statistik im Open Galaxy Projekt sehen.
Das STAW mit dem Balancing einige Probleme hat, ist nicht neu. Auch passt die Überlegenheit sogar zum Kanon.
Ändert aber nichts daran, dass ich mittlerweile keine Lust mehr habe gegen Fed zu anzutreten.
Aber was tun, damit der Spielspaß auf beiden Seiten bleibt?
Die Borg wurden voriges Jahr offiziell kastriert, weil sie fast jedes Spiel gewonnen haben. Jetzt sind sie gezähmt mit welchen Ergebnis: Nun gewinnt die Föderation praktisch jedes Spiel.
Kann man auch gut an der Statistik im Open Galaxy Projekt sehen.
Das STAW mit dem Balancing einige Probleme hat, ist nicht neu. Auch passt die Überlegenheit sogar zum Kanon.
Ändert aber nichts daran, dass ich mittlerweile keine Lust mehr habe gegen Fed zu anzutreten.
Aber was tun, damit der Spielspaß auf beiden Seiten bleibt?
Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Ich plädiere für Ära-Spiele und thematische Austattung der Schiffe. Das hat bei uns ziemlich geholfen. Wobei wir sehr Fraktions pur spielen auf Schiffen und die nur zur Hälfte beschnitten haben.
Wobei ich zugeben muss, dass zuletzt einige extrem starke Karten für die gekommen sind. Die Hathaway, der Delta Flyer und die Hood, aber auch die Lakota liefern Karten die in Kombination Monster-Schiffe ergeben.
Da habe ich mir auch schon meine Gedanken zu gemacht, aber keine konkreten Ideen entwickelt, da ich diese Kombinationen nur auf dem Papier kenne und noch nicht auf dem Tisch erleben musste.
Bei unserer Gruppe ist es aber tatsächlich so, dass meist in Gegenwart der anderen Spieler eine Flotte zusammengewürfelt wird. Da ist dann wenig Powergaming dabei. Der einzige mit nahezu allem Material und der Übersicht darüber und was geht, bin eigentlich ich, und ich nutze das so gut wie nicht aus.
Wie gesagt, bei uns ist STAW ein absolutes Fun-Spiel, was wir auch schon mit Baby auf der Spacemap gespielt haben. Wir haben zB auch keine fixen Begrenzungen des Spielfeldes. Das Schiffe "vom Tisch fliegen" (im wahrsten Sinne des Wortes) ist daher bei uns auch ein höchst seltenes, stets amüsantes Ereignis
Wobei ich zugeben muss, dass zuletzt einige extrem starke Karten für die gekommen sind. Die Hathaway, der Delta Flyer und die Hood, aber auch die Lakota liefern Karten die in Kombination Monster-Schiffe ergeben.
Da habe ich mir auch schon meine Gedanken zu gemacht, aber keine konkreten Ideen entwickelt, da ich diese Kombinationen nur auf dem Papier kenne und noch nicht auf dem Tisch erleben musste.
Bei unserer Gruppe ist es aber tatsächlich so, dass meist in Gegenwart der anderen Spieler eine Flotte zusammengewürfelt wird. Da ist dann wenig Powergaming dabei. Der einzige mit nahezu allem Material und der Übersicht darüber und was geht, bin eigentlich ich, und ich nutze das so gut wie nicht aus.
Wie gesagt, bei uns ist STAW ein absolutes Fun-Spiel, was wir auch schon mit Baby auf der Spacemap gespielt haben. Wir haben zB auch keine fixen Begrenzungen des Spielfeldes. Das Schiffe "vom Tisch fliegen" (im wahrsten Sinne des Wortes) ist daher bei uns auch ein höchst seltenes, stets amüsantes Ereignis
Zuletzt von Cut am So Jan 17, 2016 1:45 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Auf jeden Fall ein interessantes Thema das zu diskutieren lohnt!
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Am besten ist eh immer, wenn man Hausregeln entwickelt, die genau dort funktionieren: zu Hause, bzw. in festen Spielerunden.
Im Falle der Fed kann ich z.B. in der Tat auch Ära-rein vorstellen, bzw. eine Beschränkung auf 40 Pkt pro Schiff, o.ä.
Im Falle der Fed kann ich z.B. in der Tat auch Ära-rein vorstellen, bzw. eine Beschränkung auf 40 Pkt pro Schiff, o.ä.
Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Ist auf jeden Fall schwierig an einem Balancing zu spielen und je grösser ein Spiel wird, desto komplizierter dürfte es werden.
Meine Gedanken enspringen meiner Faction pur Gedankenwelt und sind meine spontane Meinung die bestenfalls mein spielerisches Umfeld in die Gedanken miteinbezieht.
- IMO sollte der Bewegungsnerf der Borg wieder weg.
- Das Dominion hat Potential, ein neuer Cruiser und ein Attack Ship mit ein paar guten Vorta vorne dran würde da schon helfen.
- Bei den Klingonen setze ich Hoffnung in die neue Vor'cha, die mit passiven Karten ebenfalls eine deutliche Verstärkung sein könnte. Wenn dann noch eine Negh'var neu aufgelegt wird...
- Die Romulaner sehe ich mit der Scimitar bereits jetzt als kompetitativ an.
Völlig unabhängig von den obigen Punkten kann ich viel Spass aus Äraspielen ziehen.
Auch machen Spiele mit "abgestimmten" Flotten Spass. Das soll nicht bedeuten, dass die Dinger nix können oder sich gegenseitig neutralisieren sondern meint eher, dass nicht immer das Maximum herausgeholt werden muss (quasi Balancing am heimischen Tisch).
Um mit dem letztgenannten Ansätzen wieder den Bogen zu Wizkids zu spannen; hier könnte mehr (Karten-)Auswahl der kleineren Rassen helfen um Abwechslung reinzubringen und/oder andere Spielkonstellationen zu ermöglichen. Hier bin ich leider viel zu wenig bewandert was der Kanon hergeben könnte, da einige der Serien bei mir lange zurück liegen und ich nie die Bücher gelesen habe.
Edit: Während ich die obigen Zeilen getippt hatte wurden bereits einige Punkte angesprochen, ich bitte das nachzusehen.
Meine Gedanken enspringen meiner Faction pur Gedankenwelt und sind meine spontane Meinung die bestenfalls mein spielerisches Umfeld in die Gedanken miteinbezieht.
- IMO sollte der Bewegungsnerf der Borg wieder weg.
- Das Dominion hat Potential, ein neuer Cruiser und ein Attack Ship mit ein paar guten Vorta vorne dran würde da schon helfen.
- Bei den Klingonen setze ich Hoffnung in die neue Vor'cha, die mit passiven Karten ebenfalls eine deutliche Verstärkung sein könnte. Wenn dann noch eine Negh'var neu aufgelegt wird...
- Die Romulaner sehe ich mit der Scimitar bereits jetzt als kompetitativ an.
Völlig unabhängig von den obigen Punkten kann ich viel Spass aus Äraspielen ziehen.
Auch machen Spiele mit "abgestimmten" Flotten Spass. Das soll nicht bedeuten, dass die Dinger nix können oder sich gegenseitig neutralisieren sondern meint eher, dass nicht immer das Maximum herausgeholt werden muss (quasi Balancing am heimischen Tisch).
Um mit dem letztgenannten Ansätzen wieder den Bogen zu Wizkids zu spannen; hier könnte mehr (Karten-)Auswahl der kleineren Rassen helfen um Abwechslung reinzubringen und/oder andere Spielkonstellationen zu ermöglichen. Hier bin ich leider viel zu wenig bewandert was der Kanon hergeben könnte, da einige der Serien bei mir lange zurück liegen und ich nie die Bücher gelesen habe.
Edit: Während ich die obigen Zeilen getippt hatte wurden bereits einige Punkte angesprochen, ich bitte das nachzusehen.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Einfach die anderen Fraktionen stärker zu machen, wäre natürlich die beste Lösung.
Können wir nur leider kaum beeinflussen
Wie wäre es noch mit: Keine Ressourcen mehr für die Föderation!
Noch mal zu Ära-Pure: Auch wenn ich da Fan bin, schafft das konservativ gespielt auch Barrieren: So könnte Kirk nie gegen Hirogen spielen oder Picard gegen die Xindi. Den Nachteil muss man mitbedenken.
Können wir nur leider kaum beeinflussen
Wie wäre es noch mit: Keine Ressourcen mehr für die Föderation!
Noch mal zu Ära-Pure: Auch wenn ich da Fan bin, schafft das konservativ gespielt auch Barrieren: So könnte Kirk nie gegen Hirogen spielen oder Picard gegen die Xindi. Den Nachteil muss man mitbedenken.
Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
CellarDoor85 schrieb:Wie wäre es noch mit: Keine Ressourcen mehr für die Föderation!
Kann man versuchen.
CellarDoor85 schrieb:Noch mal zu Ära-Pure: Auch wenn ich da Fan bin, schafft das konservativ gespielt auch Barrieren: So könnte Kirk nie gegen Hirogen spielen oder Picard gegen die Xindi. Den Nachteil muss man mitbedenken.
Das fällt dann eher in meinen Gedanken der "abgestimmten" Flotten rein. Klar, irgendein Kompromiss ist wohl immer erforderlich.
Ein ganz anderer wichtiger Faktor im Balancing liegt in der Fähigkeit und / oder dem verfügbaren Material des Gegenspielers starke Kombos/Flotten aufzustellen. Das ist letztlich in jeden Spiel individuell zu betrachten.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Also ich kann nach ein paar Spielen sagen, ja die Föderation brauch Einschränkungen... Man kann so krasse schiffe bauen mit den Upgrades das dass nicht mehr schön ist... Beste Beispiel auf 60pkt geht eine Defiant in diesen 2 kombos 7/6/3/8 oder 6/9/3/7 und das schon stark oder ein Schiff mit 4 Evades jede runde und 5 Angriffs Würfel dazu.
Daher finde ich Ära spiele eigentlich super und noch besser Captain auf die schiffe die die gehören zb ein Sisko auf die defiant oder ein Picard auf die Enterprise-E oder D.
Daher finde ich Ära spiele eigentlich super und noch besser Captain auf die schiffe die die gehören zb ein Sisko auf die defiant oder ein Picard auf die Enterprise-E oder D.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
CellarDoor85 schrieb:Noch mal zu Ära-Pure: Auch wenn ich da Fan bin, schafft das konservativ gespielt auch Barrieren: So könnte Kirk nie gegen Hirogen spielen oder Picard gegen die Xindi. Den Nachteil muss man mitbedenken.
Aber muss ich das denn unbedingt? Grade die bietet doch massive Möglichkeiten, sympathische und bekannte Crew- und Schiffskarten in jeder der Zeitschienen zu spielen.
Außerdem lässt sich doch auch in eigenen Szenarien immer mal was basteln (Hologramme sind beispielsweise bei D.J. eine beliebte Idee, um Kirk und Co in TNG/DS9 Spielen einzubinden). Allgemein kann man ja auch absprechen, welche Zeitschienen gehen. Wir haben wie gesagt sehr gute Erfahrungen mit ENT/TOS/TMP Mischspielen gemacht. Da ist der Powerlevel noch nicht so hoch und wenn dann mal ein Schiff 4 oder sogar 5 Angriffswürfel hat, ist es direkt ein Monster.
Ein Knackpunkt des Spiels - für mich persönlich - sind die unglaublichen Höhen die mittlerweile Angriffswürfelmengen beinahe regelmässig erreichen. Mal ist das okay (wie bei den Borg, die sollen ja monstermässig sein) oder bei der thematisch stimmig eingesetzten Voyager (Transphasen Torps) oder eben der Scimitar mit Thalaron Wafffe.
Aber die Gefahr, direkt kleine Schiffe in einem Schuss zu verlieren, nimmt mir Spielspaß. Daher gefallen mir (und meine Lieblingsserie ist und bleibt TV-TNG!) diese Ära-Spiele aus Archers und Kirks Zeit so gut. Da passiert nicht zu schnell, zu viel. Da würde ich gerne wieder hin.
Und der die Ressourcen zu streichen stinkt Außerdem spiele ich gerne gemischte Flotten, also Flotten, deren Schiffe fraktionspur sind, aber eben aus Schiffen unterschiedlicher Nationen bestehen (zB - ) Wie willst Du das da handhaben?
Rafter2k schrieb:Also ich kann nach ein paar Spielen sagen, ja die Föderation brauch Einschränkungen... Man kann so krasse schiffe bauen mit den Upgrades das dass nicht mehr schön ist... Beste Beispiel auf 60pkt geht eine Defiant in diesen 2 kombos 7/6/3/8 oder 6/9/3/7 und das schon stark oder ein Schiff mit 4 Evades jede runde und 5 Angriffs Würfel dazu.
Nun, das ist aber - wie ich Dir ja schon mal gesagt habe - eine Entwicklung der letzten Monate. Die von mir oben benannten Schiffe sind ja eben sehr aktuell und haben eine Verschiebung der Spiel-Werte so möglich gemacht. Wobei die von Dir teilweise propagierte Flagschiff-Aufwertung ja nicht klappen dürfte, da einige der besagten starken/stärkenden Karten auf den Einsatz auf Schiffen mit niedrigen Stats beschränkt sind.
Ob es eine Lösung ist, die anderen Fraktion massiv aufzuwerten, wie CellarDoor85 vorschlägt, lass ich mal dahingestellt. Dann hat man halt weiterhin diese massive Powerspirale, der ich - ganz persönlich - gerne entgehen möchte.
Mal ein Schiff in der Größenordnung ist ja ok. Aber nur so dicke Pötte? Nein, danke.
Gleichzeitig mag ich auch thematische Sets spielen, was wieder heißt, dass ich unter dem Strich auch mit Schiffspunktebeschränkungen so meine Probleme haben. Ach, irgendwas ist halt immer
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Spiele die Kazon und leider haben die das Problem das die nur 2 Schiffe haben und eines davon hat nur 2 Angriff. Der Große hat zwar ganz akzeptable werte, aber durch das fehlen der Ausrüstungskarten und dank seines Bankstein Manövers kann ich die kaum auf 40p bringen. und da sind die 50-60p Schiffe die vor mir auftauschen er sinn-frei dagegen zu spielen.
Getante Schiffe mit 6 grünen sind für mich schon ein fast nicht zu überwindendes hintermiss. Da ich oft meine Angriffe nicht verbessern kann durch Token.
Ein anderer Punkt sind für mich auch der Einsatz von Staffeln. Als Borg bin ich da schon oft gegen die Wand gefahren da, die Borgwaffen zurzeit kaum was gutes gegen Staffeln haben.
Bei den Kazon sind Staffeln noch etwas brutaler.
Getante Schiffe mit 6 grünen sind für mich schon ein fast nicht zu überwindendes hintermiss. Da ich oft meine Angriffe nicht verbessern kann durch Token.
Ein anderer Punkt sind für mich auch der Einsatz von Staffeln. Als Borg bin ich da schon oft gegen die Wand gefahren da, die Borgwaffen zurzeit kaum was gutes gegen Staffeln haben.
Bei den Kazon sind Staffeln noch etwas brutaler.
Zuletzt von Der Sigmarpriester am So Jan 17, 2016 2:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
@cut die von mir oben aufgeführten stats sind OHNE Flagship... Nur durch normale Ausrüstungs Karten... Und ja wenn ich mir angucke was ich so verbaut habe und mir die Erscheinungstermin anschaue, stimme ich dir voll zu.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Eine gute und vor allem wichtige Diskussion.
Hier mal ein Beispiel, was man mit den Kölner Hausregeln (max. 60 Punkte pro Schiff, keine Pflicht auf drei Schiffe) derzeit alles anstellen kann:
U.S.S. Prometheus [30]
- Federation Flagship [10]
- Jean-Luc Picard 8 (Captain) [5]
- Unimatrix Shielding [5]
- Immersion Shielding [3]
- Dorsal Phaser Array [7]
Ship Total: 60 SP
6 / 1 / 5 / 9
Das ist schon eine Hausnummer.
Und auch die Builds,die Rafter da teilweise zusammklöppelt.
Aber andererseits sehe ich dann solche Spiele wie die Föderation im Doubleteam gegen Tribblechen und Silent Alien mit den Resten der Föderation (1er Schiffe aus allen Epochen) und Klingonen.
Das geht in 80% aller Spiele mit einer Niederlage der Föderation aus
Und wenn nicht, dann ist es ein hartes Stück Arbeit, die Föderation zum (verlustreichen) Sieg zu führen.
Und jetzt kommt die große Frage:
Ist die Föderation wirklich so stark, oder ist das einfach nur ein psychologischer Vorteil, der da ausgenutzt wird?
Wenn mir ein Zweimeterzehn-Typ mit Unterarmen vom Umfang meiner Oberschenkel entgegenkommt, lege ich mich auch freiwillig auf den Boden und spiele toter Mann
Ist das hier vielleicht auch der Fall? Ist der Respekt vor solchen Powerbuilds einfach zu hoch und zu hemmend, sodass sich die Angst vor einer Niederlage wie eine cassandrische Prophezeihung selbst erfüllt?
Ich selber glaube nicht an die Machtvon Greyskull der alles tötenden Powerbuilds.
Da sind zu viele Punkte drin investiert und irgendwann findet jeder seinen Meister.
Sicher, ich habe nicht die Erfahrung manch anderer hier.
Aber wenn ich unseren Priester hier so oft jammern höre,wie schwach und verletzlich seine Borgs doch sind, und dann auf der Matte erlebe, wie sie in wenigen Zügen ihre Gegner weginhalieren (und ja, auch die hochgezüchtete Föderation!), dann erscheint mir das Ganze doch etwas übertrieben (und langsam auch ermüdend).
Oder meine Spiele gegen mimue, die ich mit der Präzision eines schweizer Uhrwerks verliere (mit der Föderation)
Oder die 2er-Teamspiele gegen Silent Alien und Tribblechen, die mit Klingonen und "Museumsschiffen" ankommen.
Ne, ich sehe den Nerf für die Föderation noch nicht.
Es würde eher mal Zeit,dass alle anderen Fraktionen neue Schiffe / Karten bekommen und die Föderation mal aussetzt,weil sie aus allen Nähten platzt
.
Hier mal ein Beispiel, was man mit den Kölner Hausregeln (max. 60 Punkte pro Schiff, keine Pflicht auf drei Schiffe) derzeit alles anstellen kann:
U.S.S. Prometheus [30]
- Federation Flagship [10]
- Jean-Luc Picard 8 (Captain) [5]
- Unimatrix Shielding [5]
- Immersion Shielding [3]
- Dorsal Phaser Array [7]
Ship Total: 60 SP
6 / 1 / 5 / 9
Das ist schon eine Hausnummer.
Und auch die Builds,die Rafter da teilweise zusammklöppelt.
Aber andererseits sehe ich dann solche Spiele wie die Föderation im Doubleteam gegen Tribblechen und Silent Alien mit den Resten der Föderation (1er Schiffe aus allen Epochen) und Klingonen.
Das geht in 80% aller Spiele mit einer Niederlage der Föderation aus
Und wenn nicht, dann ist es ein hartes Stück Arbeit, die Föderation zum (verlustreichen) Sieg zu führen.
Und jetzt kommt die große Frage:
Ist die Föderation wirklich so stark, oder ist das einfach nur ein psychologischer Vorteil, der da ausgenutzt wird?
Wenn mir ein Zweimeterzehn-Typ mit Unterarmen vom Umfang meiner Oberschenkel entgegenkommt, lege ich mich auch freiwillig auf den Boden und spiele toter Mann
Ist das hier vielleicht auch der Fall? Ist der Respekt vor solchen Powerbuilds einfach zu hoch und zu hemmend, sodass sich die Angst vor einer Niederlage wie eine cassandrische Prophezeihung selbst erfüllt?
Ich selber glaube nicht an die Macht
Da sind zu viele Punkte drin investiert und irgendwann findet jeder seinen Meister.
Sicher, ich habe nicht die Erfahrung manch anderer hier.
Aber wenn ich unseren Priester hier so oft jammern höre,wie schwach und verletzlich seine Borgs doch sind, und dann auf der Matte erlebe, wie sie in wenigen Zügen ihre Gegner weginhalieren (und ja, auch die hochgezüchtete Föderation!), dann erscheint mir das Ganze doch etwas übertrieben (und langsam auch ermüdend).
Oder meine Spiele gegen mimue, die ich mit der Präzision eines schweizer Uhrwerks verliere (mit der Föderation)
Oder die 2er-Teamspiele gegen Silent Alien und Tribblechen, die mit Klingonen und "Museumsschiffen" ankommen.
Ne, ich sehe den Nerf für die Föderation noch nicht.
Es würde eher mal Zeit,dass alle anderen Fraktionen neue Schiffe / Karten bekommen und die Föderation mal aussetzt,weil sie aus allen Nähten platzt
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
D.J. probtem ist nur das die Föderation mehr Sachen bekommen als der rest des STAW Universums
Und ja die Borg sind schwach auf denn Rippen den ich spiele auch 3 Schiffe, Mit 2 Pötten könnte man etwas zu fiese Sachen bauen.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Das macht sie aber nicht überstark, eher unübersichtlichDer Sigmarpriester schrieb:D.J. probtem ist nur das die Föderation mehr Sachen bekommen als der rest des STAW Universums
Und das sage ich ja auch
Ja.Der Sigmarpriester schrieb:Und ja die Borg sind schwach auf denn Rippen den ich spiele auch 3 Schiffe, Mit 2 Pötten könnte man etwas zu fiese Sachen bauen.
Und nu?
Was hält dich denn davon ab, nur mit 2 Pötten aufzukreuzen?
Wir haben doch die Kölner Hausregel, dass es eben keine Pflicht auf drei Schiffe gibt.
Wo ist das Problem?
Außerdem schaffst du es auch mit drei Schiffen, die Föderation zu besiegen.
Ich verstehe die Problematik von deiner Seite aus nicht
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Die 2 Schiffregel sehe ich er leicht problematisch an. man kann doch recht fix fiese Sachen bauen. Habe deswegen schon lange ein Auge auf die Föderation.
Da mir mit den Borg die getarnten Flotten lieber sind.
Schon mal den captain Hayes gespielt? gegen die Borg macht der kein spass mehr
Mit den Borg habe ich wirklich er Angst vor der Föderation als vor den Klingonen oder Romulanern.
Da mir mit den Borg die getarnten Flotten lieber sind.
Schon mal den captain Hayes gespielt? gegen die Borg macht der kein spass mehr
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Ja @siegmapriester stimmt daher wäre 3 Schiff Liste besser...
Und @D.J das was du gepostet hast ist zb. Ein gutes bsp. Aber um es auf die Spitze zutreiben kannst du die Enterprise-E auf 7/1/6/10 oder wenn man es offensiver lieber mag kann die EnteE auch 8/1/6/6 bringen.
Und @D.J das was du gepostet hast ist zb. Ein gutes bsp. Aber um es auf die Spitze zutreiben kannst du die Enterprise-E auf 7/1/6/10 oder wenn man es offensiver lieber mag kann die EnteE auch 8/1/6/6 bringen.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Ich habe keine praktische Erfahrung mit einer overpowerten Föderation, da wir am heimischen Tisch uns achten das keine Fraktion zu stark wird. Daher haben wir auch 6 Fraktionen, aber von keiner mehr als 3 Schiffe. Dennoch denke ich, rein vom lesen, das diese Monster-Schiffe der Föderation recht hart sind, aber ich denke, auch dagegen gibt es Mittel, zum gegen Schiffe mit vielen Schilden ein Stasis Field und gegen Schiffe mit vielen Upgrades eine Raiding Party. Ausserdem glaube ich, dass die meisten solchen Builds von Föd-Spielern gebaut werden, obwohl es mit anderen Fraktionen auch möglich wäre.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Dann sollten wir auch den Romulaner die Scimitar und die Minen wegnehmen...den Borg weiter nerven...den Klingonen das Statsisfeld verbieten...den Ferengie das Technikklauen...Fighter komplett sperren...den Dominion die Gortan...usw...
ich finde nicht das man damit anfangen sollte. Ja, die Föderation ist zu Powerbuilds fähig, dennoch ist in der Kölner runde (seit dem ich dabei bin) kein wirklicher aufgegkreuzt... sollte das doch der fall sein, wird nett drauf hingewiesen und man baut halt was anderes.
ich finde nicht das man damit anfangen sollte. Ja, die Föderation ist zu Powerbuilds fähig, dennoch ist in der Kölner runde (seit dem ich dabei bin) kein wirklicher aufgegkreuzt... sollte das doch der fall sein, wird nett drauf hingewiesen und man baut halt was anderes.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Rafter2k schrieb:Ja @siegmapriester stimmt daher wäre 3 Schiff Liste besser...
Und @D.J das was du gepostet hast ist zb. Ein gutes bsp. Aber um es auf die Spitze zutreiben kannst du die Enterprise-E auf 7/1/6/10 oder wenn man es offensiver lieber mag kann die EnteE auch 8/1/6/6 bringen.
Das ist ja alles richtig.
Man kann alles auf die Spitze treiben.
Allerdings ist das in der Kölner Runde (die ich jetzt auch in diesem Thread einzig im Auge habe) noch kein so großes Problem geworden, als das man da unbedingt eingreifen müsste.
Darum geht es mir.
Ja, du hast da letztens ein paar Builds auf die Matte gestellt, Rafter, die wir so nicht kennen.
Und?
Danach kam kurz die Frage auf, ob man da nicht etwas machen müsse. Nach einem Spiel, wohlgemerkt!
Wenn das jetzt Überhand nimmt und alle in der Gruppe generell mit der Föderation und den bisherigen Hausregeln ein Problem haben, kann man drüber reden.
Aber jetzt ist es meines Erachtens nach zu früh dafür.
Was die anderen Gruppen betrifft:
Sprecht euch ab.Versucht einen Konsens zu finden und Hausregeln aufzustellen, wenn es euch liegt.
Ich sehe die Föderation mit meiner sehr kurzen Erfahrung eher nicht als Overpowered an. Ja, man kann schmutzige Sachen basteln, aber das kann man überall. Ich erinnere danur an den Verlusteiner gewissen Raumstation der Föderation ... *hüstel* ... an die Klingonen, die in Alianz mit einer Maquis-Bande ankam, die teilweise Museumsschiffe ohne Upgrades ausgeführt hat!
Ne, ich glaube nicht, dass die Föd einen Nerf braucht
Gorkon schrieb:Ich habe keine praktische Erfahrung mit einer overpowerten Föderation, da wir am heimischen Tisch uns achten das keine Fraktion zu stark wird. Daher haben wir auch 6 Fraktionen, aber von keiner mehr als 3 Schiffe. Dennoch denke ich, rein vom lesen, das diese Monster-Schiffe der Föderation recht hart sind, aber ich denke, auch dagegen gibt es Mittel, zum gegen Schiffe mit vielen Schilden ein Stasis Field und gegen Schiffe mit vielen Upgrades eine Raiding Party. Ausserdem glaube ich, dass die meisten solchen Builds von Föd-Spielern gebaut werden, obwohl es mit anderen Fraktionen auch möglich wäre.
Da ist es
Ja, Gorkon, ich gebe dir recht.
JEDE Fraktion kann solche fiesen Sachen aufbauen.
Die Föd hat einfach nur mehr Karten dafür im Rücken.
Und der Rest, also was für Sachen auf den Tisch kommen,ist eine Sache der Absprache in der Gruppe.
Bei uns sind das ganz grobe Hausregeln, und die funktionieren bislang super.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Jayne Dabran schrieb:Dann sollten wir auch den Romulaner die Scimitar und die Minen wegnehmen...den Borg weiter nerven...den Klingonen das Statsisfeld verbieten...den Ferengie das Technikklauen...Fighter komplett sperren...den Dominion die Gortan...usw...
ich finde nicht das man damit anfangen sollte. Ja, die Föderation ist zu Powerbuilds fähig, dennoch ist in der Kölner runde (seit dem ich dabei bin) kein wirklicher aufgegkreuzt... sollte das doch der fall sein, wird nett drauf hingewiesen und man baut halt was anderes.
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
CmdGreen schrieb:Ist auf jeden Fall schwierig an einem Balancing zu spielen und je grösser ein Spiel wird, desto komplizierter dürfte es werden.
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- Die Romulaner sehe ich mit der Scimitar bereits jetzt als kompetitativ an.
Völlig unabhängig von den obigen Punkten kann ich viel Spass aus Äraspielen ziehen.
Auch machen Spiele mit "abgestimmten" Flotten Spass. Das soll nicht bedeuten, dass die Dinger nix können oder sich gegenseitig neutralisieren sondern meint eher, dass nicht immer das Maximum herausgeholt werden muss (quasi Balancing am heimischen Tisch).
Um mit dem letztgenannten Ansätzen wieder den Bogen zu Wizkids zu spannen; hier könnte mehr (Karten-)Auswahl der kleineren Rassen helfen um Abwechslung reinzubringen und/oder andere Spielkonstellationen zu ermöglichen. Hier bin ich leider viel zu wenig bewandert was der Kanon hergeben könnte, da einige der Serien bei mir lange zurück liegen und ich nie die Bücher gelesen habe.
Edit: Während ich die obigen Zeilen getippt hatte wurden bereits einige Punkte angesprochen, ich bitte das nachzusehen.
*hüstel*
CmdGreen- Anzahl der Beiträge : 1512
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
keine Staffeln hätte ich nichts dagegen
Zurzeit haben noch nichts alle Nationen ihre Staffeln
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Der Sigmarpriester- Anzahl der Beiträge : 2197
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Der Sigmarpriester schrieb:keine Staffeln hätte ich nichts dagegen
Zurzeit haben noch nichts alle Nationen ihre Staffeln
Mag die Dinger auch nicht.
Hoffe auch nicht, dass Die Borg, die Klingonen oder Spezies 8472 noch welche kriegen.
Ich fand das Konzept von Jägern im ST-Universium irgendwie schon immer doof (fast jedes größere Schiff hat mehrere Phase/Disruptorbänke und Zielcomputer... bei gleichen Technologiestand, sollte das ein reines Tontaubenschießen ergeben, aber ich schweife ab)
Aber sie gehören zum Spiel (und zum Universum) und die Nerfs die es gibt (RW 2, Trägerschiff) + evtl. eine Begrezung auf eine Staffel/Liste halten sie schon einigermaßen im Zaum.
Wo man meiner Ansicht nach noch mal überlegen könnte wäre bei den Kosten der Dinger
Hier hat die Föderation (und das Dominion) derzeit meiner Ansicht nach tatsächlich einen nicht nachvollziehbaren Vorteil:
Nicht (nur) weil sie welche haben, sondern weil sie einfach mehr für ihr Geld bekommen!
Ich würde daher dafür Plädieren die Kosten ALLER Geschwader entsprechend der Punkte festzusetzen, die sie mitbringen.
Was meine ich damit und wie soll das gehen?
Nehmen wir einen Blick auf die Scorpion 4 Fighter:
Benannt kostet 24:
Attack 4, Agility 0, Hull 1, Shields 1, Skill 6
bzw unbenannt für 20 Pkt:
Attack 3, Agility 0, Hull 1, Shields 1, Skill 5
REchnet man dies Punkte zusammen ergibt sich:
Scorpion 4 Fighter: 4+0+1+1+6 =12
unbenannt: 3+0+1+1+5 = 10
Multipliziert man dies mit 2 ergeben sich 24 Pkt für die benannte und 20 für die unbenannte Version.
HEY DAS PASST JA ZU DEM, WAS AUF DEN KARTEN STEHT!
Ich würde vorschlagen, dass die Föderations (und Dominion!!!!) Jäger nach demselben Schema berechnet werden:
Föderation
Fighter Squadron 6: 6+0+1+1+7 =15 --> x2 =30 Punkte
Federation Attack Squadron: 5+0+1+1+6 =13 --> x2 =26 Punkte
6 Punkte mehr bedeuten 1-2 Upgrade anderswo weniger, was durchaus einen spürbaren Unterschied macht!
Für das Dominion ergäbe sich:
1st Wave Attack Fighters: 6+0+1+0+7 =14 --> x2 =28 Punkte
Hideki Attack Squadron: 6+0+1+0+6= 13 --> x2 =26 Punkte
Auch hier 4-6 Punkte mehr!
Abgesehen hiervon hatte ich persönlich bisher nicht den EIndruck, dass die UFP die anderen Fraktionen überrollt...
Die vielen Siege liegen vielmehr in unserer Runde daran, dass die UFP Spieler z.T. viel Erfahrung mitbringen (wie Silent Alien), in der entscheidenen Runde das richtige Manöver hervorzaubern (wie Jayne im letzten Spiel gegen mich) oder das die Würfel manchmal einfach glücklich/unglücklich fallen.
Nr. 34- Anzahl der Beiträge : 280
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
Ich glaube daran, dass alle Schiffe Stärken und Schwächen haben und dass STAW im Großen und Ganzen nach dem Schere-Stein-Papier-Prinzip funktioniert.
Die Förderation ist deshalb so gut, weil man vorher nicht weiß ob sie Schere, Stein oder Papier mitbringen. Fighter sind da nicht per se das Problem, aber dazu mehr unten im Exkurs.
Die Förderation stellt den Fokus aller Star Trek Franchises dar und hat entsprechend den größten Fundus an Upgrades, sowohl an nützlichen als auch nutzlosen. Aus den ganzen nützlichen Upgrades kann man so viele Kombinationen basteln, dass man seine Flotten ideal auf den zu erwartenden Gegner einstellen kann. Wenn man sich (wie z.B. in der Kölner Runde üblich) zu Spielen mit abgesprochenen Fraktionen verabredet, dann ist die Förderation dadurch a priori immer einen Tacken im Vorteil da sie wissen was auf sie zukommt. Ich illustriere das an einem Beispiel:
Wenn ich mich mit DJ zu einem Spiel verabrede, dann nimmt er die Förderation und ich nehme z.B. Romulaner, Klingonen oder Borg mit. Bei jeder der genannten Fraktionen weiß DJ was auf ihn zukommt: Bei den Klingonen kommen mehrere getarnte, eher zerbrechliche Schiff mit viel Feuerkraft. Wenn er auf Defensive setzt, dann hat er gute Chancen gegen die Klingonen und ich muss mir als Klingone ausmalen, was er als gute Anti-Klingonen-Flotte einpacken könnte. Analog weiß DJ wenn ich die Romulaner einpacke, dass ich mit viel Tarnung, getarnten Minen und vllt einer Scimitar ankomme. Auch das kann er antizipieren. Wenn ich die Borg einpacke, dann weiß er auch was zu tun ist, und so weiter und sofort. Egal mit welcher Flotte ich also gegen DJ antrete, er weiß tendenziell immer mehr über meine Flotte als ich über seine und das ist ein Vorteil für ihn.
Egal wie groß dieser Vorteil im Endeffekt ist, STAW hängt immer noch vom Spielen selber ab. Wenn man sich aber die Kampagne anschaut, dann fällt dieser Vorteil auf jeden Fall statistisch ins Gewicht. Und dieser Vorteil durch Überraschung wird immer größer, desto mehr Upgrades die Förderation bekommt. Das kann man im Prinzip durch z.B. Cuts Vorschlag durch Ära-Spiele etwas einschränken.
Das Ganze ist übrigens bei Turnieren kein Vorteil mehr für die Förderation. Hier weiß niemand gegen welche Fraktion er antreten muss, da die Spiele ausgelost werden. Gefühlt haben z.B. bei unserer Turnierserie in D'Dorf die Förderationsspieler noch keinen Pott gewonnen. Das macht im gewissen Sinne Turnierspiele etwas ausgeglichener als Fun-Spiele.
[Exkurs zu den Fighern]: Seit die Fighter ihren Nerf bekommen haben und es mehr Waffen gegen sie gibt, sind die meiner Meinung nach sogar schon was wieder balanced. Früher konnten Fighter schlicht und einfach alles und hatten keine Schwächen. Selbst vor dem Borg-Nerf hat Attack Squadron 6 alleine ohne Problem einen Cube gejagt und zerstört.
Mittlerweile haben viele Förderationsupgrades Synergien für mehre Schiffe und da die Fighter an keinen dieser Boni mehr partizipieren können, steigen ihre Opportunitätskosten stark an. Wenn ich ein Flagship, einen Fleet Captain, Admiral Hayes, etc.pp. dabei habe, dann nutzen ihre Boni den Fightern nichts. Ein schwächeres Förderationsschiff profitiert allerdings von den ganzen Boni und das balanced sich wieder etwas aus. Fighter sind definitiv nicht das Problem der starken Förderation, zumal die Hideki-Fighter des Dominion mit ihren Upgrades um einiges mächtiger sein können. [Ende des Exkurses]
Die Förderation ist deshalb so gut, weil man vorher nicht weiß ob sie Schere, Stein oder Papier mitbringen. Fighter sind da nicht per se das Problem, aber dazu mehr unten im Exkurs.
Die Förderation stellt den Fokus aller Star Trek Franchises dar und hat entsprechend den größten Fundus an Upgrades, sowohl an nützlichen als auch nutzlosen. Aus den ganzen nützlichen Upgrades kann man so viele Kombinationen basteln, dass man seine Flotten ideal auf den zu erwartenden Gegner einstellen kann. Wenn man sich (wie z.B. in der Kölner Runde üblich) zu Spielen mit abgesprochenen Fraktionen verabredet, dann ist die Förderation dadurch a priori immer einen Tacken im Vorteil da sie wissen was auf sie zukommt. Ich illustriere das an einem Beispiel:
Wenn ich mich mit DJ zu einem Spiel verabrede, dann nimmt er die Förderation und ich nehme z.B. Romulaner, Klingonen oder Borg mit. Bei jeder der genannten Fraktionen weiß DJ was auf ihn zukommt: Bei den Klingonen kommen mehrere getarnte, eher zerbrechliche Schiff mit viel Feuerkraft. Wenn er auf Defensive setzt, dann hat er gute Chancen gegen die Klingonen und ich muss mir als Klingone ausmalen, was er als gute Anti-Klingonen-Flotte einpacken könnte. Analog weiß DJ wenn ich die Romulaner einpacke, dass ich mit viel Tarnung, getarnten Minen und vllt einer Scimitar ankomme. Auch das kann er antizipieren. Wenn ich die Borg einpacke, dann weiß er auch was zu tun ist, und so weiter und sofort. Egal mit welcher Flotte ich also gegen DJ antrete, er weiß tendenziell immer mehr über meine Flotte als ich über seine und das ist ein Vorteil für ihn.
Egal wie groß dieser Vorteil im Endeffekt ist, STAW hängt immer noch vom Spielen selber ab. Wenn man sich aber die Kampagne anschaut, dann fällt dieser Vorteil auf jeden Fall statistisch ins Gewicht. Und dieser Vorteil durch Überraschung wird immer größer, desto mehr Upgrades die Förderation bekommt. Das kann man im Prinzip durch z.B. Cuts Vorschlag durch Ära-Spiele etwas einschränken.
Das Ganze ist übrigens bei Turnieren kein Vorteil mehr für die Förderation. Hier weiß niemand gegen welche Fraktion er antreten muss, da die Spiele ausgelost werden. Gefühlt haben z.B. bei unserer Turnierserie in D'Dorf die Förderationsspieler noch keinen Pott gewonnen. Das macht im gewissen Sinne Turnierspiele etwas ausgeglichener als Fun-Spiele.
[Exkurs zu den Fighern]: Seit die Fighter ihren Nerf bekommen haben und es mehr Waffen gegen sie gibt, sind die meiner Meinung nach sogar schon was wieder balanced. Früher konnten Fighter schlicht und einfach alles und hatten keine Schwächen. Selbst vor dem Borg-Nerf hat Attack Squadron 6 alleine ohne Problem einen Cube gejagt und zerstört.
Mittlerweile haben viele Förderationsupgrades Synergien für mehre Schiffe und da die Fighter an keinen dieser Boni mehr partizipieren können, steigen ihre Opportunitätskosten stark an. Wenn ich ein Flagship, einen Fleet Captain, Admiral Hayes, etc.pp. dabei habe, dann nutzen ihre Boni den Fightern nichts. Ein schwächeres Förderationsschiff profitiert allerdings von den ganzen Boni und das balanced sich wieder etwas aus. Fighter sind definitiv nicht das Problem der starken Förderation, zumal die Hideki-Fighter des Dominion mit ihren Upgrades um einiges mächtiger sein können. [Ende des Exkurses]
mimue6- Anzahl der Beiträge : 553
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Re: Braucht die Sternenflotte eine Beschneidung?
zum Thema kompetive Fraktionen:
Ich glaube im Moment gibt es doch einige äußerst kompetitive Fraktionen:
Romulaner: Mit der Scimitar und mit Admiral Mendak von der Haakona sind die Romulaner wieder richtig hart geworden. Sie haben gute Heavy-Hitter, sehr agile Support-Schiffe, effektive Sekundärwaffen (Disruptor Beams und Disruptor Pulse!), Tarnung auf allen (bis auf Prototyp und generische Praetus) Schiffen und die besten Tech Upgrades im Spiel.
Klingonen: Teilen brutal aus, haben mit ihren Uprades sehr gute Battle-Station Optionen, es gibt sehr gute Captains und jedes Schiff kann sich tarnen und ist sehr beweglich. Man braucht aber imho die (vergriffenen) Koraga und die Neghvar damit sie kompetitiv sind. Wenn man die beiden hat, dann sind die Klingonen eine Top Flotte.
Förderation: siehe letzer Beitrag
Dominion: Die sind mit der Reklar-Erweiterung auch wieder auf dem höchsten Level angekommen. Einige der besten Crew Upgrades im Spiel (Boheeka, Amal'gan, Remataklan, Breen Aide, Glin Daro, ...), starke Schiffe mit gutem Feuerradius, gute Captains, der nach Mendak beste Admiral im Spiel (Gul Madred, die alte Sau die Picard gefoltert hat!) und die Hidekis - Damit kann man echt was bauen :-)
Borg: Immer noch ultra beweglich, einige wirkliche Knaller-Upgrades wie Magnetometric-Guides Charges (oder One!) und jedes Schiff teilt brutal nach vorne aus. Und die assimilierten Schiffe geben Alternativen zu den riesigen geometrischen Körpern.
Mirror Universe: Durch die Bank weg starke Upgrades in allen Kategorieren und meiner Meinung nach sogar noch effektivere Synergien als die Förderation wenn man die Upgrades gut mixt. Und die Schiffe sind auch richtig stark, z.T. absurd besser als die "Originale" aus der Sternenflotte. Die ISS Defiant ist das Schiff, dass so gut ist wie es die Fans von DS9 gerne hätten.
Spezies: Starke Schiffe, gute Bewegung, gute aber teure Upgrades und eine Flotte, in der es keine "leichten" Ziele gibt. Wenn dir 3 Bioships entgegen kommen weißt du nicht auf wen du zuerst schießen sollst... Und das ist ein Problem
Ich glaube im Moment gibt es doch einige äußerst kompetitive Fraktionen:
Romulaner: Mit der Scimitar und mit Admiral Mendak von der Haakona sind die Romulaner wieder richtig hart geworden. Sie haben gute Heavy-Hitter, sehr agile Support-Schiffe, effektive Sekundärwaffen (Disruptor Beams und Disruptor Pulse!), Tarnung auf allen (bis auf Prototyp und generische Praetus) Schiffen und die besten Tech Upgrades im Spiel.
Klingonen: Teilen brutal aus, haben mit ihren Uprades sehr gute Battle-Station Optionen, es gibt sehr gute Captains und jedes Schiff kann sich tarnen und ist sehr beweglich. Man braucht aber imho die (vergriffenen) Koraga und die Neghvar damit sie kompetitiv sind. Wenn man die beiden hat, dann sind die Klingonen eine Top Flotte.
Förderation: siehe letzer Beitrag
Dominion: Die sind mit der Reklar-Erweiterung auch wieder auf dem höchsten Level angekommen. Einige der besten Crew Upgrades im Spiel (Boheeka, Amal'gan, Remataklan, Breen Aide, Glin Daro, ...), starke Schiffe mit gutem Feuerradius, gute Captains, der nach Mendak beste Admiral im Spiel (Gul Madred, die alte Sau die Picard gefoltert hat!) und die Hidekis - Damit kann man echt was bauen :-)
Borg: Immer noch ultra beweglich, einige wirkliche Knaller-Upgrades wie Magnetometric-Guides Charges (oder One!) und jedes Schiff teilt brutal nach vorne aus. Und die assimilierten Schiffe geben Alternativen zu den riesigen geometrischen Körpern.
Mirror Universe: Durch die Bank weg starke Upgrades in allen Kategorieren und meiner Meinung nach sogar noch effektivere Synergien als die Förderation wenn man die Upgrades gut mixt. Und die Schiffe sind auch richtig stark, z.T. absurd besser als die "Originale" aus der Sternenflotte. Die ISS Defiant ist das Schiff, dass so gut ist wie es die Fans von DS9 gerne hätten.
Spezies: Starke Schiffe, gute Bewegung, gute aber teure Upgrades und eine Flotte, in der es keine "leichten" Ziele gibt. Wenn dir 3 Bioships entgegen kommen weißt du nicht auf wen du zuerst schießen sollst... Und das ist ein Problem
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