Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
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Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Inspiriert worden bin ich durch die Romanreihe "Der Dominionkrieg", die mir Mike4444 mal zum Lesen gegeben hatte.
Ich werde hier im ersten Beitrag sämtliche Berichte der Reihe nach posten, sodass man die Kampagne dann "flüssig" durchlesen kann. Neue Berichte werde ich zunächst in einem separaten Beitrag posten und nach ein paar Tagen in diesem Hauptpost verschieben. Anschließend folgen dann Komentare, Kritiken, Anregungen, oder was euch so noch einfällt.
Die genauen Regeln zu den einzelnen Mission findet ihr nach und nach in folgendem Thread:
https://www.neutralezone.net/t2397-minikampagne-das-kunstliche-wurmloch
Insgesamt sind es fünf Missionen geworden, die im Anschluss an die ersten offiziellen Missionen von Star Trek Alliance folgen.
Mission 1 - Der Notruf
Mission 2 - Badlands
Mission 3 - Das Schwarze Loch
Mission 4 - Corzanium Transport
Mission 5 - Das künstliche Wurmloch
Und los geht`s...
Mission 1 - Der Notruf
Missions Lagebesprechung
Sternzeit 49449.5
Mittlerweile ist es eine Weile her, seitdem Sie mit Ihrem Schiff aus einer Falle des Dominion knapp entkommen konnten. Die Föderation befindet sich immer noch im Krieg mit dem Dominion. Und dieser verläuft derzeit für die Föderation alles andere als gut.
Es wurde ein Notruf der USS Aurora – ein Schiff der Ambassador-Klasse - und von einem bajoranischen Schiff in der Nähe der Badlands empfangen.
Beide Schiffe sind dem Notruf nach in einen Kampf mit den Jem`Hadar verwickelt und sind nun manövrier-unfähig. Das bajoranische Schiff ist zudem auch kampfunfähig. Es ist nur eine Frage der Zeit, wie lange beide Schiffe durchhalten.
Der Auftrag lautet:
Sondieren Sie die Lage, unterstützen Sie beide Schiffe und retten Sie die Besatzungsmitglieder. Wenn eine Bergung der Schiffe möglich ist, bergen Sie beide Schiffe.
Bei der ersten Mission handelt es sich um eine geheime Mission.... nein, leider hatte ich nur ein paar Bilder gemacht. Daher ist die erste Mission nicht detailliert. Anbei ein paar Eindrücke der ersten Mission.
Wegen des Notrufs der U.S.S. Aurora - ein Schiff der Ambassador-Klasse - mussten die U.S.S. Pathfinder und die U.S.S. Old Stager ihren bisherigen Patrouilleflug abbrechen. Die U.S.S. Pathfinder - ein Schiff der Akira-Klasse - wird von Captain T. Melmac befehligt, während Captain D. Bearpower die U.S.S. Old Stager befehligt.
Als beide Schiffe im Sektor eintrafen meldete der OPS-Offizier der U.S.S. Old Stager einen feindlichen Battlecruiser des Dominion, der die U.S.S. Aurora wieder anflog. Außerdem befindet sich in der Nähe der U.S.S. Aurora ein Schiff der Bajoraner - die "Träne des Friedens". Beide Schiffe waren durch den Angriff des Battlecruisers bereits manövrierunfähig und somit leichte Beute für den Angreifer...
Captain T. Melmac und D. Bearpower sondierten die Lage und wollten in enger Formation zu den Schiffen manövrieren, damit die Crew gerettet werden kann.
Plötzlich zuckten die Phaserkanonen des Battlercruisers und verursachten eine heftige Explosion bei der U.S.S. Aurora. Das Schiff explodierte in einem grellen Feuerball. Die Druckwelle erfasste alle Schiffe.
Die Crew der U.S.S. Aurora konnte nicht gerettet werden. Dafür konnten die Schiffe in einem gewagten Manöver die Crew der "Träne des Friedens" retten. Zu allem Unglück trafen auch noch weitere Angriffsschiffe des Domion in den Sektor ein. Es folgten ein paar hitzige Gefechte.
Die U.S.S. Old Stager aktivierte noch den Traktorstrahl, um die "Träne des Friedens" zu bergen".
Anschließend flüchteten Captain T. Melmac und D. Bearpower mit den Föderationsschiffen wieder in den Föderationsraum zurück.
Die Mission war erfolgreich verlaufen – auch wenn es Verluste zu beklagen gab. Wie sich herausstellte, stand das bajoranische Schiff „Träne des Friedens“ unter dem Kommando von Ro Laren - eine ehemalige Offizierin der USS Enterprise. Aus ihren Bericht ging hervor, dass das Dominion ein künstliches Wurmloch errichten möchte. Die Informationen stammen von einem Informanten. Sollte sich dieses Gerücht bewahrheiten, würde dies das Ende der Sternenflotte – sogar des gesamten Quadranten bedeuten. Ro Laren hat durch den Maquis jedoch Kontakte, die auf der Suche nach diesem künstlichen Wurmloch hilfreich sein könnten. Jetzt lag es am Können der Sternenflotte und am Aufsuchen des Informanten…
Mission 2 - Badlands
Missions Lagebesprechung
Sternzeit 49450.3
Das Sternenflottenhauptquartier möchte herausfinden, ob das Dominion tatsächlich mit der Errichtung eines künstlichen Wurmlochs begonnen hat. Daher hat diese Mission höchste Priorität.
Der von Ro Laren benannte Informant befindet sich auf einem Planeten in den Badlands.
Ihr Auftrag lautet:
Finden Sie den Informanten und beschaffen Sie möglichst viele Informationen über das angebliche künstliche Wurmloch.
Dass die Badlands eine unwirtliche Region mit Plasmastürmen und Gravitationsanomalien sind und daher äußerst heimtückisch und gefährlich, müssten Sie als ein Captain der Sternenflotte wissen! Bereiten Sie ein Shuttle für diese Mission vor, da sie wegen den Plasmastürmen und Interferenzen dort keine Personen beamen können.
Mittels Langstreckenscans wurde der Zielsektor genauer untersucht.
Die Föderation hat eine Taskforce erstellt. Diese besteht notgedrungen aus zwei Schiffen.
Zum einen aus der USS Homeland – ein Schiff der Luna-Klasse - unter dem Kommando von Captain C. Gelfius und der USS Pathfinder – ein Schiff der Akira-Klasse – unter dem Kommando von Captain T. Melmac.
Die Flotte begab sich sofort zu den genannten Koordinaten in den Badlands.
Brot und Spiele – Mögen die Spiele beginnen…
Die Sensoren melden das Eintreffen eines Jem’Hadar Angriffsschiffs. Roter Alarm! Alle Mann auf Gefechtsstationen. Die Mission hat oberste Priorität!
Das Angriffsschiff der Jem’Hadar steuerte die USS Homeland an…
Die USS Pathfinder nahm in der zweiten Runde Kurs auf den Planeten um den Informanten ausfindig zu machen…
Auch die USS Homeland konzentrierte sich zunächst auf das primäre Ziel.
Der Planetenscan der USS Homeland war erfolgreich. Der Aufenthaltsort des Informanten konnte ausfindig gemacht werden. Nun kann ein Shuttle startklar gemacht werden, da ein Transport nicht möglich ist.
Die USS Pathfinder eröffnete auch das Feuer auf das gegnerische Schiff.
Allerdings wurde die USS Homeland auch unter Beschuss genommen.
In der nächsten Runde drehte die USS Pathfinder ab…
… während Captain C. Gelfius den Helmsmann befahl das Manöver anzupassen um über den Planeten zu gelangen, damit ein Shuttle gestartet warden kann.
Das Shuttle konnte erfolgreich starten und direkt auf dem Planeten landen um den Informanten zu treffen.
In der Zwischenzeit konnte die USS Pathfinder sich um das Dominion kümmern. Es kam zu weiteren Gefechten.
In der nächsten Runde musste Captain T. Melmac seinem Steuermann eine Standpauke erteilen. Er steuerte das Schiff auf einen gefährlichen Plasmasturm zu…
Es kam zum Glück zu keinem Schaden.
Es folgten weitere Gefechte…
Jetzt meldete sich auch das Shuttle. Es befindet sich im Anflugmodus…
Die USS Pathfinder befindet sich glücklicherweise in der Nähe der Position. Captain T. Melmac wird das Shuttle aufnehmen, da die USS Homeland ins Kreuzfeuer des Battlecruisers geraten ist und bereits schwer beschädigt wurde.
Mit einem gezielten Manöver konnte das Shuttle direkt beim ersten Versuch bei der USS Pathfinder andocken.
Für die USS Homeland gibt es keine Hoffnung mehr. Die Evakuierungsmaßnahmen laufen bereits im vollen Gange… während der Battlecruiser des Dominion wieder das Feuer eröffnet.
Die USS Homeland explodierte in einem großen Feuerball.
Captain T. Melmac versucht jetzt die USS Pathfinder zur Sternenbasis 375 zu bringen.
Die Jäger nehmen die Verfolgung auf.
Die Föderationsgrenze naht.
Bevor der Battlecruise das Feuer eröffnen konnte, befahl Captain T. Melmac das Ausweichmuster Delta und konnte dem Angriff entkommen. Anschließend konnte er auf Warp 8 gehen und den Angriffsschiffen des Dominion entkommen.
Das Sternenflottenkommando schickte sofort Suchtrupps los, um die Rettungskapseln der USS Homeland zu bergen. Vielleicht hat es Captain C. Gelfius ja doch geschafft.
Beide Schiffe – die USS Homeland und die USS Pathfinder – haben durch den erfolgreichen Abschluss der Mission einen Platz in der Hall of Fame gesichert.
Die Mission war erfolgreich. Der Informant konnte durch intensive Planetenscans ausfindig gemacht werden. Die Mission war heikel, da anstelle der Transporter ein Shuttle gestartet werden musste, obwohl sich Schiffe der Jem`Hadar im Anflug befanden.
Der Informant bestätigte die Errichtung eines künstlichen Wurmlochs – allerdings kennt er nicht die genaue Position. Wie unsere Wissenschaftler schon vermutet haben, wird für das künstliche Wurmloch Corzanium benötigt. Diese Substanz wird aus dem Quantenniveau eines schwarzen Lochs mit Hilfe eines Traktorstrahls, der durch einen Metaphasenschildverstärker geleitet wird gewonnen. Der Informant nannte uns eine Position in der Nähe der Badlands. Dort befindet sich ein Schwarzes Loch, was man „Auge von Talek“ bezeichnet. Wir müssen unbedingt dorthin.
Übergang zu Mission 3 - Neuigkeiten aus dem Sternenflottenhauptquartier:
Admiral Ross hatte nach Ankunft der U.S.S. Pathfinder bei Sternenbasis 375 die U.S.S. Aventine – ein Schiff der Vesta-Klasse – sofort in die Nähe der Badlands geschickt, um nach Überlebenden der U.S.S. Homeland zu suchen.
Langstreckenscans deuteten auf eine schwache Energiequelle hin, die sich in der Nähe eines Asteroidenschwarms befand. Die U.S.S. Aventine änderte sofort den Kurs.
Die U.S.S. Aventine fand eine Rettungskapsel der U.S.S. Homeland…
Die Überlebenden wurden an Bord gebeamt. Unter den Überlenden befand sich auch Captain C. Gelfius. Er wurde schwer verwundet und musste schnellstens in medizinische Behandlung zur Sternenbasis 375. Weitere Schiffe im Sektor meldeten den Fund weiterer Rettungskapseln. Insgesamt konnten 14 Rettungskapseln mit Überlebenden geborgen werden.
Ort: Sternenbasis 375
Admiral Ross, Captain T. Melmac und weitere hohe Führungsoffiziere haben die Daten ausgewertet. Es soll nun eine weitere kleine Taskforce das sogenannte "Auge von Talek" - ein schwarzes Loch - näher untersucht werden. Anscheinend beschafft sich das Dominion von dort das Corzanium. Wenn es möglich ist, soll auch die Route zurückverfolgt werden.
Captain C. Gelfius steht für diese Mission aufgrund der Verletzungen der Mission in den Badlands nicht zur Verfügung. Er befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.
Captain D. Bearpower mit der U.S.S. Old Stager - ein Schiff der Excelsior-Klasse - wird daher Captain T. Melmac unterstützen.
Die Missionsvorbereitungen sind bereits am Laufen.
Und hier folgt der Bericht eines Testspiels (2 Spieler) der 3. Mission:
Anmerkungen vorab:
- Die Regeln findet man hier: https://www.neutralezone.net/t2397-minikampagne-das-kunstliche-wurmloch
- leider habe ich im Eifer des Gefechts vergessen, die Token für die Asteroidenfelder zu platzieren – macht aber nichts und stört nicht den Spielablauf
- da es sich um ein Testspiel handelt, bin ich wieder von den Solo-Spiel-XP von 16 XP ausgegangen (siehe Regeln)
Mission 3 – Das Schwarze Loch
Missions Lagebesprechung
Sternzeit 49451.5
Wir haben das „Auge von Talek“ – ein schwarzes Loch – geortet.
Laut Informant müssten für den Transport von Corzanium spezifisierte Transportschiffe eingesetzt werden. Jedoch befinden sich laut Langstreckenscans keine Transport-schiffe in diesem Sektor. Allerdings scheinen sich Schiffe des Dominion auf Abfangkurs zu befinden.
Ihr Auftrag lautet:
Untersuchen Sie das Schwarze Loch und finden Sie heraus, auf welchem Kurs sich der Corzanium-Transport befindet. Wenn möglich aktivieren Sie einen sofortigen Abfangkurs. Der Corzanium-Transport darf sein Ziel nicht erreichen.
Viel Erfolg!
Der Zielsektor dieser Mission mit dem „Auge von Talek“…
Den ersten Auswertungen von Langstreckenscans und Abhörstationen nach, befinden sich Schiffe des Dominion in unmittelbarer Nähe des Zielsektors. Eine genaue Lokalisierung ist jedoch nicht möglich.
Captain T. Melmac hat sein Schiff – die U.S.S. Pathfinder (Luna-Klasse) wie bisher ausgestattet. Er sah kein Grund für eine andere Ausrüstung. Lediglich die Replikatorauswahl wurde um saftige Katzensandwiches erweitert.
Da Captain C. Gelfius noch in medizinischer Behandlung ist wurde vom Sternenflottenkommando und unter Empfehlung von Admiral Ross Captain D. Bearpower dieser Mission zugeteilt. Er wird die U.S.S. Pathfinder mit seinem Schiff – U.S.S. Old Stager – bei dieser Mission unterstützen. Es handelt sich dabei um ein Schiff der Excelsior-Klasse. Beide Schiffe wurden für die Mission startklar gemacht.
Beide Schiffe waren im Zielsektor eingetroffen.
Brot und Spiele – Mögen die Spiele beginnen!
Die U.S.S. Pathfinder und die U.S.S. Old Stager konnten in der ersten Runde ungehindert in Richtung Schwarzes Loch – Das Auge von Talek – fliegen. Es waren weit und breit keine Jem’Hadar Schiffe in Sicht.
Plötzlich meldete der OPS-Offizier der U.S.S. Old Stager ein Eintreffen zweier Jem’Hadar Angriffsschiffe im Sektor. Die Schiffe nahmen Kurs auf die U.S.S. Old Stager…
Captain T. Melmac musste ausgerechnet jetzt seinen Katzensandwich zur Seite legen und seinen Bereitschaftsraum verlassen, da seine Anwesenheit auf der Brücke erforderlich war. Er befahl sofort seinen Steuermann die U.S.S. Old Stager zu unterstützen. Er wusste ja schließlich, wie man mit Jem’Hadar umzugehen hatte. Er befahl sofort Roten Alarm.
Bevor die Phaser zuckten befahl Captain Bearpower noch den aktiven Scan um möglichst schnell das „Auge von Talek“ zu untersuchen…
Captain T. Melmac wollte nicht lange zögern (schließlich wird der Katzensandwich kalt…) und feuerte die erste Salve direkt auf den Bug…
Captain D. Bearpower wollte seinen Namen alle Ehre verschaffen und feuerte ebenfalls…
Die Jem’Hadar sprachen die Sprache, die sie am besten verstehen: Gewalt. Sie feuerten zurück und zerstörten die Schilde der U.S.S. Old Stager.
Anscheinend wurde der Steuermann des Jem’Hadar Schiffes verletzt – oder er war sich nicht sicher. Fakt ist: Der Bug steuerte direkt auf den Asteroidenbrocken zu. Im letzten Moment konnte er aber noch schlimmeres verhindern.
Um die Scans zu vervollständigen befahl Captain D. Bearpower seinen Steuermann das Schiff sorgfältig und mit höchster Konzentration um das „Auge von Talek“ zu manövrieren. Während die U.S.S. Pathfinder die anderen Schiffe auf sich zu lenken versuchte.
Der Wissenschaftsoffizier der U.S.S. Old Stager konnte die Scans abschließen. Er hatte dabei die Ionenspuren rausfiltern können. Jetzt war es möglich die Kursrückverfolgung zu starten um einen Abfangkurs auf die Transporter zu ermöglichen.
Die U.S.S. Pathfinder eröffnete darauf hin bei der nächstmöglichen Gelegenheit wieder das Feuer und konnte den ersten Bug zerstören.
Der verbleibende Bug feuerte direkt auf die U.S.S.Pathfinder und zerstörte zum Teil Schilde.
Captain T. Melmac forderte Captain D. Bearpower auf, sich den primären Missionszielen zu widmen, während er sich um den lästigen Bug künmern wollte. Die U.S.S. Old Stager manövrierte darauf hin zu den vom Wissenschaftsoffizier markierten Punkten um die Kursrückverfolgung zu berechnen.
Leider gab es keine identischen Messwerte an der berechneten Markierung… die Suche musste weitergehen.
Die U.S.S. Pathfinder befand sich immer noch im Gefecht…
Zu allem Unglück tauchte ein weiteres Jem’Hadar-Angriffsschiff auf. Dieses nahm direkten Kurs auf die U.S.S. Pathfinder. Captain T. Melmac verging allmählich der Appetit auf den Katzensandwich.
Die U.S.S. Pathfinder versuchte möglichst auf Distanz zu den Bugs zu kommen bevor die Phaser oder Polaronkanonen zuckten. Was Captain T. Melmac aber am meisten ärgerte: Er befand sich in direkter Nähe der berechneten Markierung. Seine Wissenschaftsoffiziere waren bereit – jedoch war es aufgrund der Gefährdung keine Zeit für irgendwelche Scans.
Die Phaser zuckten durch das dunkle Weltall…
Die U.S.S.Pathfinder konnte bisher ausweichen. Allerdings feuerte der andere Bug auch noch.
Es gabe mehrere Hüllendurchbrüche und schwere Schäden. Die strukturelle Integrität sank. Zu allem Unglück funktionierten jetzt auch nicht mehr die Replikatoren… Die Besatzungsmitglieder wurden vom Sicherheitschef der U.S.S. Pathfinder hingewiesen, ihre Katzen zu schützen.
Die OPS-Offizierin der U.S.S. Old Stager konnte mittlerweile einen Teil des Schildsystems reaktivieren.
Die Jem’Hadar-Angriffsschiffe blieben der U.S.S. Pathfinder im Nacken…
…während die U.S.S. Old Stager bei der nächsten Markierung eintraf. Leider waren die Ergebnisse wieder nicht die erhofften.
Die Phaser der U.S.S. Pathfinder zuckten wieder in Richtung Angriffsschiff der Jem’Hadar. Diesmal wurden Schäden angerichtet.
Einen Gegenangriff konnte die U.S.S. Pathfinder ausweichen.
Es folgten weitere Manöver.
Der U.S.S. Pathfinder gelang es einen weiteren Bug zu zerstören.
In der Runde 8 traf ein Battlecruiser des Dominion im Sektor ein. Die Kräfteverhältnisse änderten sich jetzt zunehmend. Beide Schiffe der Föderation sind schon ziemlich angeschlagen. Mit Unterstützung ist nicht zu rechnen und die Kursrückverfolgung war bisher noch nicht erfolgreich.
Der Battlecuiser nahm Kurs auf die U.S.S. Old Stager. Captain D. Bearpower bewahrte trotz der Situation alle Nerven. Er befahl Kurs auf die Markierung. Nach den Scans war jedoch die Enttäuschung groß, da nicht die erhofften Ergebnisse gemessen werden konnten. Jetzt kam die Frage auf, ob die Mission überhaupt noch in dieser misslichen Lage geschafft werden konnt. Captain T. Melmac teilte über eine verschlüsselte Subraumnachricht mit, dass er nichts von einer Niederlage wissen möchte. Er versucht zumindest noch einen Scan durchzuführen.
Platzhalter
Die U.S.S. Pathfinder eröffnete nun wieder das Feuer und konnte minimalen Schaden am Bug anrichten.
Der Bug erwiderte das Feuer… Bei Captain T. Melmac tropften die Schweißperlen von der Stirn. Hatte er sich vorhin etwas übernommen? Dieser Gegenangriff der Jem’Hadar hätte auch glatt zu einer Niederlage führen können – wenn da nicht der treue Comander mit an Bord wäre.
Auch der Battlecruiser feuerte.
Jedoch waren anscheinend die Kanonenrohre verstopft.
Captain T. Melmac musste jetzt an dieser Stelle die wohl schwerste Entscheidung seines Lebens treffen. Er befand sich in direkter Nähe der Markierung, war schwer beschädigt, sein Katzensandwich war schon kalt, die Replikatoren funktionierten nicht mehr und ein Bug klebt ihn im wahrsten Sinne des Wortes am Backen. Seine Mannschaft motivierte ihn, trotzdem einen Scan durchzuführen, damit zumindest die Sternenflotte die notwendigen Infos für die Kursrückverfolgung bekommen konnte. Die Scans waren erfolgreich. Nun war ein Abfangkurs möglich…
… wenn da nicht noch der Bug wäre. Es kam zum erneuten Gefecht. Der Bug konnte nicht durch die U.S.S. Pathfinder zerstört werden. Auch der Gegenangriff des Bug war hart. Wieder gab es Hüllenschäden auf mehreren Decks. Unter anderem wurde die Außenwand des Bereitschaftsraums des Captains zerstört. Die Notkraftfelder wurden sofort aktiviert. Jedoch ist der kalte Katzensandwich durch das Vakuum ins Weltall katapultiert worden.
Die U.S.S. Old Stager feuerte eine Salve Torpedos auf den Battlecruiser…
Nun folgte die Runde 10…
Captain T. Melmac befahl jetzt nur noch eines: Ab durch die Mitte. Abfangkurs aktivieren…
Die U.S.S. Old Stager konnte nochmals einen Angriff auf den Bug starten…
Anschließend flüchteten die Schiffe des Dominion und die U.S.S. Old Stager konnte der U.S.S. Pathfinder folgen.
Abschlussbesprechung der Führungsoffiziere:
Wir waren etwas zu spät. Jedoch konnte durch eine schnelle Sensorenauswertung ein Abgleich der Scandaten durch den OPS-Offizier durchgeführt werden. Somit waren wir in der Lage die Ionenspuren von den Transportern zu filtern.
Durch intensive Breitbandscans konnte der Kurs der Transporter zurückverfolgt werden.
Wir befinden uns jetzt auf dem Abfangkurs…
Captain T. Melmac bekam zwei weitere XP gutgeschrieben, da er mit seinem Schiff den Abfangkurs gestartet hat und das „Auge von Talek“ erfolgreich untersucht wurde. Er wurde vom Sternenflottenkommando zudem mit einem mobilen Replikator belohnt.
Captain D. Bearpower bekam einen XP für die Erforschung des Schwarzen Lochs gutgeschrieben. Er schaffte es aufgrund seiner Position nicht innerhalb der zehn Runden den Abfangkurs zu starten.
Beide Schiffe – die USS Pathfinder und USS Old Stager – haben durch den erfolgreichen Abschluss der Mission einen Platz in der Hall of Fame gesichert.
Übergang zu Mission 4
Ort: Sektor in der Nähe des „Auge von Talek“
Niemand – weder die Föderation noch das Dominion - ahnte es…
… dass eine dunkle Macht durch die Sektoren der Föderation und des Dominion streifte und die Lage völlig unbeachtet sondierte.
Die geheime Mission bestand darin, möglichst viele Informationen über die einzelnen Sektoren und die dortigen Truppenbewegungen und die Truppenstärken des Gegners zu sammeln. Als plötzlich die Langstreckenscans ein nicht identifizierbares Objekt ausmachten, das scheinbar auch nicht aus dieser Gegend stammte.
Vorsichtig steuerte das Schiff auf das unbekannte Objekt zu. Für einen intensiven Scan reichten die Energiereserven leider nicht aus. Da sich derzeit keine feindlichen Schiffe in unmittelbarer Nähe befanden – und die gegnerischen Schiffe sich außerhalb der Sensorenreichweite herumtummelten, konnte Captain Toreth den Brückenoffizier befehlen, die Tarnung zu deaktivieren…
… um das Objekt genauer zu untersuchen. Sie befahl den Steuermann so nah wie möglich an das Objekt zu manövrieren um anschließend Breitbandscans durchzuführen.
Captain Toreth staunte nicht schlecht, als die Monitore die Sensorenwerte mit den enthaltenen Energiewerten des unbekannten Objekts anzeigten. Sie berief eine Besprechung mit ihren führenden Wissenschaftsoffizieren ein, um die Herkunft des Objekts zu klären. Doch keiner konnte erklären um was es sich dort handelte…
Hinweis: Es handelt sich um das Katzensandwich von Captain T. Melmac, welches aus seinem Bereitschaftsraum beim Angriff rauskatapultiert wurde!
Während Captain Toreth mit ihren Wissenschaftlern über das unbekannte Objekt grübelte, ärgerte sich in ein paar entfernten Sektoren Gul Evek.
Er hätte lieber an erfolgreichen Schlachten gegen die Föderation teilgenommen, als mit einem weiteren Schiff der Cardassianischen Union und Schiffen des Dominion Transporter mit Corzanium zu transportieren.
Gul Evek war sich sicher, dass die Föderation nicht soweit in das Gebiet eindringen würde, da das Dominion und die anderen Flotten der Cardassianischen Union bereits an mehreren Fronten hart und erfolgreich kämpften. Deep Space Nine ist mittlerweile wieder unter der Herrschaft der Cardassianer – nein, des Dominion…
Der einzige Trost den Gul Evek verspürte war, dass die Corzanium Transporter eine neue mächtige Waffe ermöglichen – ein künstliches Wurmloch. Dann konnte man überall hin. Er schaute nochmals auf die Monitore der Langstreckenscans… keine Schiffe in der Nähe. Sein Steuermann teilte mit, dass die Zeit bis zum Erreichen des künstlichen Wurmlochs noch ca. 34 Stunden dauern wird. „Eine viel zu lange und vergeudete Zeit“ dachte Gul Evek und setzte sich wieder auf seinen Kommandostuhl.
„Siegen heißt Leben“ – „Gehorsam bringt den Sieg“ - Das ist was der leitende Vorta von den Dominion-Kriegern hörte. Schließlich befehligen die Vorta die Jem’Hadar. Das ist die Ordnung der Dinge. Sein Auftrag bestand darin, die Corzanium-Transporter zum künstlichen Wurmloch zu eskortieren. Sollte es Anzeichen geben, dass die Cardassianer mit den Transportern einen Fluchtversuch starten, sind die Cardassianer sofort zu eliminieren – ohne Ausnahme. Bisher zeigten die Sensoren keine feindlichen Schiffe in der Nähe der Transporter…
Mission 4 – Corzanium Transport
Missions Lagebesprechung
Sternzeit 49452.8
Der Kurs der Corzanium-Transporter konnte anhand der Sensorenwerte ermittelt werden.
Durch taktische Scans ist erkennbar, dass die Transporter mit einer verbesserten Panzerung versehen wurden. Immerhin transportieren Sie eine gefährliche Fracht – nämlich Corzanium. Zudem werden Sie von cardassianischen Schiffen der Galor-Klasse und von Jem`Hadar Angriffsschiffen eskortiert.
Ihr Auftrag lautet:
Bleiben Sie weiterhin auf Abfangkurs und zerstören Sie um jeden Preis die Corzanium-Transporter. Diese dürfen diesen Sektor auf keinen Fall verlassen.
Viel Erfolg!
Missionsverlauf
Gul Evek eskortierte die Corzanium-Transporter. Er wünschte, dass er lieber an den siegreichen Schlachten für Cardassia teilnehmen konnte, als Transporter zu begleiten. Plötzlich meldete ein Brückenoffizier das Eintreffen zweier Schiffe der Föderation. Gul Evek begann zu lächeln…. „Für Cardassia! – Waffensysteme aktivieren – Alle Mann auf ihren Posten. Schilde hochfahren. Offizier, Lage der gegnerischen Schiffe? Und nehmen Sie Kontakt mit dem Jem’Hadar-Schiff auf“.
„Siegen heisst Leben“ – das war die Antwort der Jem’Hadar…
Weitere Unterstützung für die Cardassianer und den Jem’Hadar war bereits auf Kurs. Es war nur eine Frage der Zeit bis zum Eintreffen.
Ein paar Stunden zuvor…
Die U.S.S.Old Stager musste aufgrund eines Zwischenfalls den Abfangkurs abbrechen. Captain C. Gelfius wollte daher unbedingt wieder ein Kommando übernehmen. Das Sternenflottenhauptquartier stimmte dem zu. Captain C. Gelfius bekam wieder ein Schiff der Luna-Klasse – mit der Berechtigung das Schiff auf den Namen „U.S.S. Homeland“ zu taufen. Captain C. Gelfius machte sich nach einer entsprechenden Ausstattung direkt auf den Weg zu den von Captain T. Melmac angegebenen Koordinaten.
Captain T. Melmac war sehr erfreut darüber, die Mission mit seinem alten Weggefährten gemeinsam antreten zu dürfen. Beide Schiffe – die U.S.S. Pathfinder und die U.S.S. Homeland erreichten den Zielsektor. Scans machten die Transporter ausfindig…
Brot und Spiele – Mögen die Spiele beginnen!
Die Schiffe nahmen gegenseitigen Kurs zueinander – während die Transporter versuchten ihr Ziel zu erreichen.
Captain C. Gelfius befahl seinem Waffenoffizier sofort das Feuer zu eröffnen. Die U.S.S. Homeland eröffnete daraufhin sofort das Feuer auf das Cardassianische Schiff, da von diesem Schiff eine Gefahr ausging. Für die Transporter war noch etwas Zeit übrig – das dachte zumindest Captain C. Gelfius. Gul Evek hieß diesen Angriff als Willkommen. „Endlich eine Schlacht“ dachte er. Die Schild wurden zwar getroffen – doch das Schildsystem blieb intakt.
Auch Captain T. Melmac ließ sein Schiff direkt auf das Schiff von Gul Evek feuern… er befahl seinem taktischen Offizier einen erneuten Versuch, da die Phaser zum Teil nur ins schwarze All zuckten. Anscheinend wurden noch nicht alle Schäden der letzten Mission repariert.
Der zweite Versuch war erfolgreich. Ein direkter Treffer im Brücken- und Kommandobereich des cardassianischen Schiffs.
Gul Evek musste sich an seinem Stuhl festhalten, als er kurzzeitig zu einem Druckabfall kam. Plötzlich fielen Träger der Deckenkonstruktion von der Decke herunter und trafen ihn. Er war leicht verletzt – ans Aufgeben dachte er nicht. Im Gegenteil…
Er befahl das Feuer sofort zu erwidern. Die Phaser des cardassianischen Schiffs legten mit einem gezielten Treffer die Schildsysteme der U.S.S. Pathfinder lahm. Captain T. Melmac war sprachlos. Er befahl den auf der Brücke vorhandenen Sicherheitstrupp sofort seinen mobilen Repliktator aus dem Bereitschaftsraum zu bringen und direkt neben dem Kommandostuhl zu platzieren. Er wollte nicht wieder einen schmerzhaften Verlust erleiden.
Ohne Schildsysteme ist die U.S.S. Pathfinder ein leichtes Ziel. Captain T. Melmac befahl daher etwas in Richtung Mitte des Sektors zu manövrieren. Schließlich mussten die Transporter mit dem Corzianium zerstört werden.
Ein kleiner Einschub: Hatte ich es beim Aufbau doch wieder glatt vergessen… Die Token für die Asteroidenfelder… nun hatte ich sie nachträglich platziert.
Nun standen sich das Angriffsschiff der Jem’Hadar und die USS Homeland gegenüber…
Die USS Homeland feuerte sofort auf das Schiff der Jem’Hadar, konnte jedoch nur geringen Schaden zufügen.
Die Position war für die Jem’Hadar geradezu einladend… sie zögerten ebenfalls keine Sekunde und feuerten auf die USS Homeland. Es kam zu Schäden bei den Schildsystemen.
Captain T. Melmac konnte seinem Replikator in dieser Situation keine Beachtung schenken. Wobei er wieder Appetit auf ein saftiges Katzensandwich bekam. Er befahl auf das angeschlagene Schiff der Jem’Hadar zu feuern. Aber die Waffensysteme versagten wieder zum Teil aufgrund der vielen Schäden.
Captain C. Gelfius nahm in der nächsten Runde Kurs auf einen der Transporter und eröffnete sofort das Feuer. Wieder zuckten die Phaser durch das dunkle All und trafen die verstärkte Hülle des Transporters. Die Transporter mussten schließlich zerstört werden und die Zeit war auch ein starker Gegner.
Die USS Pathfinder konnte auf den direkt vorm Schiff positionierten Bug der Jem’Hadar feuern… Captain T. Melmac erhoffte sich eine Zerstörung des lästigen Käfers. Doch es war noch die richtige Zeit der Kammerjäger. Der Steuermann des Jem’Hadar-Schiffes wusste, wie man den gezielten Phaserbeschuss entkommen konnte…
Am Ende der Runde konnte die USS Homeland dank des vorausschauenden Comanders und der OPS-Offizierin die Schildsysteme wieder zum Teil reparieren.
Runde 5 – Unheil naht…
Ein weiteres Schiff der Cardassianischen Union traf im Sektor ein… Zum Glück nicht in unmittelbarer Nähe.
Nachdem die Manöver durchgeführt wurden feuerte die USS Homeland eine Salve Photonentorpedos auf einen der Transporter. Es kam zu Schäden…
Da das Schiff der Jem’Hadar für diesen Moment keine Gefahr darstellte, befahl Captain T. Melmac einen Angriff auf den Transporter. Auch hier versagten die Waffensysteme wieder zum größten Teil. Im nächsten Moment warnte der OPS-Offizier vor einem Angriff eines cardassianischen Schiffes. Captain T. Melmac klammerte sich nun an seine mobile Replikatoreinheit.
Gul Evek war im Kriegsrausch… verletzt und trotzdem voller Stolz befahl er den Angriff auf die USS Pathfinder. Die Phaserstrahlen zuckten wieder durch das All und trafen auf die Hülle der USS Pathfinder. Die Phaserstrahlen bohrten sich durch die Hülle durch…
In der nächsten Runde wollte Gul Evek der USS Pathfinder den Rest geben und der Föderation in Namen der Cardassianischen Union – nein, eher des Dominions - ein Exempel statuieren.
Captain T. Melmac wusste sehr wohl, dass er jetzt kaum noch eine Chance hatte… es wurden sämtliche Notfallmaßnahmen eingeleitet. Er hatte mehr oder weniger zwei cardassianische Schiffe und ein Jem’Hadar-Schiff im Nacken. Die Schildsysteme sind zerstört, es gab mehrere Schäden und Hüllenbrüche… daher befahl er die Evakuierung der nicht unbedingt notwenigen Crew und nahm Kurs auf den Transporter.
Zu seinem Glück manövrierte das Jem’Hadar-Schiff direkt auf eine parallele Position, sodass ein Angriff durch dieses Schiff ausgeschlossen werden konnte.
Nicht allzu weit entfernt kümmerte sich Captain C. Gelfius mit der USS Homeland um den anderen Transporter. Nach Abschluss des Manövers feuerte die USS Homeland auf den Transporter. Es kam zu heftigen Schäden am Transporter…
Die USS Pathfinder feuerte mit aller Kraft auf den Transporter direkt vor ihnen.
Dieser explodierte in einem großen Feuerball und erzeugte eine riesige Druckwelle, die weitere schwere Schäden an der USS Pathfinder verursachte.
Auch das Schiff der Jem’Hadar wurde von der Druckwelle erfasst und wurde dabei zerstört…
Auch eines der cardassianischen Schiffe wurde von der Druckwelle in Mitleidenschaft gezogen.
Captain C. Gelfius konnte rechtzeitig das Ausweichmanöver aktivieren um der Druckwelle zu entkommen. Ebenso verursachte die Druckwelle bei Gul Eveks Schiff keine Schäden.
Direkt nach der Explosion zuckten die Phaser des cardassianischen Schiffes direkt durch das All und trafen die USS Pathfinder im Maschinendeckbereich. Es folgten heftige Explosionen. Captain T. Melmac gab das Schiff auf und befahl die sofortige Evakuierung des Schiffes. Er krallte sich seine mobile Replikatoreinheit und begab sich auch sofort zu der letzten Rettungskapsel ehe das Schiff explodierte.
Captain T. Melmac war sehr unglücklich darüber, dass er sein Schiff verloren hatte. Vielmehr aber über die Verluste treuer Crewmitglieder. Ein kleiner Trost war jedoch, dass sich seine mobile Replikatoreinheit auch in der Rettungskapsel befand.
Gul Evek wollte sich diesen Moment nicht nehmen lassen. Er schubste seinen Waffenoffizier zur Seite und betätigte die rote Schaltfläche auf dem Waffentableau um die Waffen auf die letzte Rettungskapsel abzufeuern. „Für Cardassia!“ schrie er laut dabei. Die losgelöste Energie zerstörte somit die Rettungskapsel der USS Pathfinder.
Captain C. Gelfius bedauerte es sehr, dass er nicht imstande war seinen Freund zur Hilfe zu eilen – die Mission musste erfüllt werden, da sonst Millionen von Leben auf dem Spiel stehen, wenn es dem Dominion gelang, das künstliche Wurmloch zu aktivieren.
‚Weil das Wohl von Einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von Vielen!‘“
Die USS Homeland konnte keine Überlebenden ausmachen. Jetzt galt nur noch eines: Die Mission erfolgreich zu erfüllen und zu überleben.
Die USS Homeland steuerte nochmals auf den letzten Transporter zu. Es war jetzt die letzte Chance für das Gelingen der Mission.
Wieder wurde das Feuer eröffnet. Diesmal konnte der Transporte vernichtet werden. Es folgte wieder eine riesige Explosion mit einer darauffolgenden Druckwelle. Es kam zu leichten Schäden auf der USS Homeland.
Anschließend feuerte das cardassianische Schiff auf die Homeland. Der Steuermann konnte den Phasersalven glücklicherweise gezielt ausweichen. Es gab wieder nur leichte Schäden.
Runde 8…. Ein weiteres Unheil bahnt sich an
Ein weiteres gegnerisches Schiff ist mittlerweile im Sektor eingetroffen…
Eines der cardassianischen Schiffe flog direkt in den Asteroid – auch ein anderes Manöver hatte nicht geholfen…
Für Captain C. Gelfius begann jetzt das Ringen um Leben oder Tod. Die USS Homeland befand sich in einer für einen Kampf ungünstige Position. Ein Gegenangriff auf die cardassianischen Schiffe war nicht möglich. Und plötzlich feuerten die Cardassianer. Dieser Angriff konnte erfolgreich abgewehrt werden.
Gul Evek ließ sein Schiff in Waffenreichweite manövrieren um einen Angriff auf die USS Homeland zu starten. Von vier Treffen zerstörten zwei die bisher reparierten Schildsysteme. Den anderen zwei Salven konnte der Steuermann der USS Homeland erfolgreich entkommen.
Das andere Schiff der Cardassianer feuerte anschließend auch noch und erzeugte mehrere Hüllendurchbrüche auf mehreren Decks auf der USS Homeland.
Runde 10 – Der Kampf ums nackte Überleben
Captain C. Gelfius wusste, dass er diese Runde überleben musste – ein vorzeitiger Sieg war nicht möglich, da die Grenze noch zu weit entfernt war. Die strukturelle Integrität war auf 50 Prozent gesunken. Jetzt half nur noch eines: Augen zu und durch. Der Puls stieg dabei kontinuierlich an.
Captain C. Gelfius befahl auf vollen Impuls zu gehen um möglichst eine große Distanz zwischen der USS Homeland und den cardassianischen Schiffen zu bekommen. Der Plan ging auf. Gul Eveks Schiff befand sich ausserhalb der Waffenreichweite. Die Gefahr ging jetzt nur noch von einem cardassianischen Schiff aus.
Das Schiff ließ auch sofort seine Waffensysteme sprechen. Der USS Homeland gelang es glücklicherweise den Angriff erfolgreich auszuweichen.
Die Runde 10 war überstanden. Die USS Homeland hat die Mission schwer beschädigt aber erfolgreich überlebt und begibt sich zu den nächsten Koordinaten um sich dort mit einer weiteren Flotte zu treffen. Captain C. Gelfius konnte anhand der Flugroute die Position des künstlichen Wurmlochs ausfindig machen. Der Verlust der USS Pathfinder überschattet den Erfolg dieser Mission.
Beide Schiffe haben sich wieder einen Platz in der Hall of Fame gesichert.
Captain T. Melmac und seine Aufopferung in brisanten Missionen wird zukünftiges Thema in der Sternenflottenakademie sein.
Abschlussbesprechung der Führungsoffiziere:
Es war ein hartes Gefecht. Die Explosionen der Transporter wurden durch das Corzanium extrem verstärkt und führten auch an unseren Schiffe zu enormen Schäden. Durch den eingeschlagenen Kurs der Transporter und durch abgefangene codierte Nachrichten konnten wir den Standort des künstlichen Wurmlochs ausmachen.
Das Flottenkommando stimmt einem Angriff zu. Die Ressourcen und die Zeit sind begrenzt, daher ist jetzt schnelles, aber überlegtes Handeln angesagt.
Steuermann, Kurs auf folgende Koordinaten…
Zurück zum Sektor der Mission 4:
Gul Evek haute auf seine kleine Kontrollkonsole neben seinem Kommandostuhl. Er war verärgert, dass die Transporter zerstört wurden und dass das letzte Schiff – die USS Homeland – entkommen konnte. Jetzt würde er mit Sicherheit degradiert werden… ausgerechnet jetzt- in Zeiten erfolgreicher Schlachten. Er hatte den Befehl bekommen mit seinem Schiff nach Cardassia Prime zurückzukehren.
Plötzlich leuchtete auf dem Tableau der Sensoren eine Meldung über eine schwache Energiesignatur… Er befahl seinem Steuermann den direkten Kurs zu dieser Energiesignatur zu aktivieren.
Die Werte zeigten einen gleichmäßigen Rhythmus von 10 Sekunden der Energiesignatur an. Das Schiff näherte sich der Position um der Sache auf den Grund zu gehen.
Das Ergebnis war erstaunlich:
Es handelte sich um Captain T. Melmacs mobile Replikatoreinheit. Diese wurde bei der Zerstörung der Rettungskapsel ins All katapultiert und schwer beschädigt. Aufgrund der Beschädigung werden in gleichmäßigen Abständen von 10 Sekunden Katzensandwiches repliziert…….
Ort: Deep Space Nine
Gul Dukat ist trotz siegreicher Übernahme von Deep Space Nine verärgert, dass der Eingang des Wurmlochs mit getarnten und selbstreplizierenden Minen vermint wurde und das Minenfeld immer noch nicht deaktiviert werden konnte. Immerhin ist das Dominion an der Errichtung eines künstlichen Wurmlochs tätig, aber der Rückschlag durch den Angriff der Föderation auf den Corzanium-Transport hat die Pläne in weite Ferne gerückt. Es müssen neue Transporterschiffe für die Mission ausgestattet werden. Zudem wird die Föderation mit großer Sicherheit einen Angriff auf das künstliche Wurmloch starten. Es wurden zwar Verteidigungsperimeter errichtet, aber halten diese einen eventuellen Angriff der Föderation stand? Eine positive Nachricht ist allerdings, das ein alter Bekannte - Gul Evek - im Laufe des Tages bei Deep Space Nine eintrifft. Er hat angeblich eine neue leckere Delikatesse entdeckt. Und Cardassianer mögen nun mal nur das Beste!
Ort: In der Nähe der Sternenbasis 375
Die Enterprise NCC 1701-E unter dem Kommando von Captain Jean Luc Picard wurde aufgrund der Aktivitäten des Dominions hinsichtlich des künstlichen Wurmlochs zur Sternenbasis 375 beordert.
Sie wird die zusammengestellte Taskforce bei der Zerstörung des künstlichen Wurmlochs unterstützen.
Nach eine kurzem Missionsbriefing setzt die Enterprise Kurs auf die Koordinaten des künstlichen Wurmlochs um sich dort mit der Flotte zu treffen…
Zuletzt von data_fan am Di Apr 27, 2021 12:47 pm bearbeitet; insgesamt 10-mal bearbeitet
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Vielen Dank dafür!
Hat Captain Melmac vielleicht eine Schwäche für Katzen?
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Das Spiel rockt richtig.
Skippy schrieb:Hat Captain Melmac vielleicht eine Schwäche für Katzen?
Skippy, das Replikatorprogramm wurde um Katzensandwiches erweitert - trotzt Proteste von Lt. Comander Data (Spot ist gefährdet).
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Captain T. Melmac bekommt 2 XP gutgeschrieben, während Captain C. Gelfius nur 1 XP wegen dem Verlust des Schiffes bekommt.
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Zuletzt von data_fan am Do Apr 08, 2021 5:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Ich finde Deine erzählerische Kampagne sehr interessant gemacht.
Da haben wir doch mal wieder eine der Stärken von STAW:
Man kann das Spiel auf eine so abwechslungsreiche Weise nutzen, eigene Ideen einflechten und es funktioniert tadellos.
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Zuletzt von data_fan am Do Apr 08, 2021 5:40 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Zuletzt von data_fan am Do Apr 08, 2021 5:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Verstärkt mit den grünen Spezialtorpedos im Arsenal neben der Spielplatte, konnte sich das Dominion natürlich nicht lange gegen euch behaupten.
Schade, um das Katzensandwich von Captain Melmac. Aber es war ein notwendiges Opfer.
Das Wurmloch Token gibt wirklich ein gutes schwarzes Loch ab. So haben wir es auch schon mal auf unsere Spielplatte gebracht.
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Das Spiel hätte ich aber an mehreren Stellen verlieren können... u.a. wurde die USS Pathfinder zweimal beinahe zerstört und wenn der eine Missionstoken (linke Seite, Mitte) nicht die Nr. 4 hätte. Der letzte verbliebene Token wäre in der Ecke oben links - das hätte ich nicht mehr geschafft.
Aber ich hatte jede Menge Fun und Spannung.
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Bin gespannt auf die Fortsetzung(en)!
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Zuletzt von data_fan am Di Apr 27, 2021 12:44 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Endlich treten auch mal die Cardassianer verstärkt in Erscheinung.
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
die Cardassianer werden auch in den nächsten beiden Missionen eine Rolle spielen.
Hier nochmal der Hinweis:
Die Berichte sind zusammengefasst im 1. Beitrag oben. Neue Beiträge erscheinen eine kurze Zeit wieder am Schluss. Anschließend werde ich diese in den ersten Beitrag verschieben. Dann ist das ganze Szenario in einem Beitrag zusammengefasst.
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Zuletzt von data_fan am Di Apr 27, 2021 12:46 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Die Missionsvorbereitungen sind bereits am Laufen.
Neue Infos folgen dann wieder wie gewohnt hier im Thread.
Die genauen Regeln zu den einzelnen Mission findet ihr nach und nach in folgendem Thread:
https://www.neutralezone.net/t2397-minikampagne-das-kunstliche-wurmloch
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Der gute Gul Evec ist aber auch nicht viel besser dran. Erst der Maquis und nun Captain Gelfius. Vielleicht sollte er sich langsam um einen ruhigeren Posten bemühen.
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Danke für deine Mühen
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Zuletzt von data_fan am Di Apr 27, 2021 12:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Beim Durchwühlen meiner „Attack Wing Sortimentskiste“ sind mir meine eigenen Scan- bzw. Missionstoken im LCARS-Design in die Hand gefallen. Ich hatte diese bereits in meinen Attack-Wing-Anfangszeiten erstellt. Da dachte ich mir: Hach, die nimmste mal für die Mission.
Auf einer Seite steht „Scan“ und bei den anderen entweder „No Data“ oder „Incomming Data“.
So und jetzt zur Mission…
Mission 5 – Das künstliche Wurmloch
Missions Lagebesprechung
Sternzeit 49453.9
Nun ist es bestätigt: Das Dominion hat die Errichtung eines künstlichen Wurmlochs fast fertig erstellt. Eine Taskforce aus Schiffen der Sternenflotte konnte den Transport mit Corzanium zerstören. Allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, ob und wie neues Corzanium beschafft werden kann. Die Sternenflotte muss die Zeit jetzt nutzen und einen Präventivschlag gegen diese Einrichtung starten.
Die Einrichtung ist durch orbitale Waffenplattformen geschützt. Den Langstreckenscans nach, können diese jedoch eventuell deaktiviert werden, da im Gebiet der Asteroiden merkwürdige Energiesignaturen gemessen werden. Eventuell eine Kontrollstation.
Die Enterprise-E ist zur taktischen Unterstützung bereits auf dem Anflug.
Ihr Auftrag lautet:
Zerstören Sie das künstliche Wurmloch.
Viel Erfolg!
Missionsverlauf
Noch war es ruhig… die Arbeiten am künstlichen Wurmloch wurden weitestgehend abgeschlossen. Durch den Angriff der Föderation auf den Corzanium-Konvoi wurde keine Inbetriebnahme des künstlichen Wurmlochs ermöglicht, aber immerhin sind die Arbeiten in absehbarer Zeit fertig. Die Verteidigung des künstlichen Wurmlochs war zudem auch noch verbesserungsbedürftig.
Um das künstliche Wurmloch zusätzlich zu schützen wurden drei orbitale Waffenplattformen im Sektor installiert und in Betrieb genommen. Jedes feindliche Schiff, was sich diesen Waffenplattformen nähert wird durch diese Plattformen umgehend angegriffen und eliminiert.
Die Kontrollstation der Orbitalen Waffenplattformen wurde auf einem der Asteroiden installiert.
Das Dominion hatte zudem zwei Schiffe mit der Beaufsichtigung des Sektors beauftragt, weiter Schiffe wurden schon angefordert, da ein Angriff der Föderation nicht mehr ausgeschlossen werden kann.
Die Enterprise-E befand sich bereits auf den direkten Anflug in den Sektor. Sie wurde nach 4 Runden erwartet… (Anmerkung: in der Anleitung auf Runde 5 abgeändert!)
Die USS Old Stager mit Captain D. Bearpower und die USS Homeland mit Captain C. Gelfius trafen im Sektor ein und verschafften sich einen Überblick…
Brot und Spiele – Mögen die Spiele beginnen….
Captain C. Gelfius und D. Bearpower einigten sich darauf, zuerst die Kontrollstation im Asteroidenfeld ausfindig zu machen, da hierdurch die Waffenplattformen deaktiviert werden konnten. Man flog in Formation direkt auf das Asteroidenfeld zu. Das Jem’Hadar Schiff und die Galorklasse gingen ebenfalls auf einen Abfangkurs…
Nach Beendigung des Manövers zögerte Captain C. Gelfius keine Sekunde und befahl seinem Taktischen Offizier sofort das Feuer zu eröffnen. Die Phaserstrahlen entluden sich. Das Jem’Hadar-Angriffschiff konnte die geballte Energie durch Ausweichmanöver entkommen.
Auch dem Angriff der USS Old Stager konnte das Schiff entkommen…
Nun erwiderten die Jem’Hadar den Angriff mit einem Gegenangriff auf die USS Old Stager. Der Steuermann konnte das Schiff der Excelsior-Klasse im rechtzeitigen Moment zur Seite steuern und den Phasersalven der Jem’Hadar ausweichen.
Anschließend flogen die Schiffe weiter in Richtung Asteroidenfeld um die Kontrollstation ausfindig zu machen… Captain C.Gelfius ordnete sofort einen Breitbandscan an.
Der OPS-Offizier wertete die Energiesignatur aus und lokalisierte die Kontrollstation der orbitalen Waffenplattformen um einen direkten Angriff vorzunehmen.
Captain D. Bearpower befahl einen Ablenkungsangriff auf die Galorklasse, da diese sich dem Schiff gefährlich genähert hatte. Allerdings konnte die Galorklasse rechtzeitig zur Seite schwenken um den Phaserstrahlen zu entkommen.
Der diensthabende Offizier des cardassianischen Schiffes befahl einen Gegenangriff… Wieder entlud sich Energie aus den Phaserbänken. Diesmal wurden dabei die Schilde der USS Old Stager getroffen.
Anschließend manövrierte die Galorklasse um den Asteroiden herum um sich für einen weiteren Angriff vorzubereiten. Die USS Homeland befand sich im direkten Schusswinkel der Galorklasse, während die Jem’Hadar sich von hinten näherten.
Die USS Homeland konzentrierte sich weiterhin auf die Kontrollstation. Leider versagten aus unerklärlichen Gründen Teile des Waffensystems… der Angriff reichte nicht aus, so dass die USS Old Stager mit eingreifen musste. Captain D. Bearpower war darüber nicht erfreut, da die Cardassianer sich auch in Waffenreichweite befanden. Immerhin gelang es dem taktischen Offizier die Kontrollstation der orbitalen Waffenplattformen zu zerstören. Gleich danach meldete der OPS-Offizier der Old Stager, dass die Energiewerte der Waffenplattformen sanken. Sie wurden durch den Angriff deaktiviert. Im gleichen Moment…
… feuerte die Galor-Klasse auf die USS Homeland und verursachte minimale Schäden an den Schildsystemen. Captain C. Gelfius ließ seinen OPS-Offizier nochmals einen Langstreckenscan durchführen. Die Enterprise-E musste jeden Moment hier eintreffen…
Runde 4
An dieser Stelle ist mir ein Fehler aufgefallen. Beim Spielaufbau hatte ich doch glatt ein Jem’Hadar-Schiff zu wenig platziert, da jeweils ein weiteres in Runde 4, 6 und 8 erscheint… Korrektur und Anpassung (Hatte keine Auswirkung auf das bisherige Spiel). Außerdem habe ich das Eintreffen der Enterprise auf die 5. Runde hochgesetzt.
Zurück zum Spiel:
Es traf ein weiteres Jem’Hadar-Angriffsschiff im Sektor ein – aber auch die USS Enterprise unter dem Kommando von Captain Jean Luc Picard. Sie wurde vom Sternenflottenkommando zur Unterstützung in diesen Sektor geordert.
Captain Jean Luc Picard übermittelte über einen gesicherten Subraumkanal eine codierte Nachricht. Er befahl Captain C. Gelfius und D. Bearpower einen schnellen Angriff auf das künstliche Wurmloch, während er sich mit der Enterprise um die Schiffe kümmern wollte.
Die Enterprise manövrierte auf den Jem’Hadar-Angriffsjäger zu und feuerte…
Das Jem’Hadar Schiff erwiderte das Feuer. Die Enterprise wich den Energiesalven erfolgreich aus.
Captain D. Bearpower befahl seinem Steuermann eine Geschwindigkeitserhöhung, damit sich das künstliche Wurmloch in Waffenreichweite der USS Old Stager befand und ein Angriff erfolgen konnte.
Der Steuermann der Enterprise hat sich beim Manöver scheinbar verkalkuliert. Das Manöver musste schlagartig abgebrochen werden. Immerhin befand sich das Jem’Hadar-Schiff in direkter Nähe vorm Bug… „Feuer frei“
Das Jem’Hadar Schiff erlitt schwere Schäden an den Systemen und mehrere Hüllendurchbrüche. Durch den gezielten Angriff wurde es zudem kampfunfähig gemacht.
Die Phasestrahlen verließen mit ihrer zerstörerischen Energie die Phaserphalanx und trafen auf das künstliche Wurmloch. Captain D. Bearpower war mit diesem Angriff zufrieden. Er wusste aber, dass es noch einiges zu tun gab.
Auch die Galorklasse feuerte auf die USS Homeland, die sich gerade noch in Waffenreichweite befand. Der taktische Offizier der Galorklasse musste zudem beim Angriff den Asteroiden berücksichtigen. Allerdings konnte die USS Homeland ausweichen.
Runde 6
Ein weiteres Schiff der Jem’Hadar traf im Sektor ein.
Captain D. Bearpower war nicht erfreut, als der Steuermann das Manöver abrupt abrechen musste. Das Schiff der Jem’Hadar war direkt vor Ihnen…
… während die Enterprise an dem anderen Jem’Hadar-Schiff knapp vorbeimanövrierte und das Feuer über die Phaserbänke eröffnete und das Schiff endgültig zerstörte. Auf der Brücke merkte man die Erleichterung…
Einen kurzen Moment später feuerte die USS Homeland direkt auf das künstliche Wurmloch.
Captain D. Bearpower war sich unsicher: Sollte er auf das künstliche Wurmloch feuern, oder auf das Schiff der Jem’Hadar. Er entschied sich für das Letztere und ließ die USS Old Stager feuern und verursachte geringen Schaden beim feindlichen Schiff.
Die Jem’Hadar hatten die Antwort parat: Gegenangriff
Doch in diesem Moment versagte der Waffenoffizier – anscheinend ein fehlerhafter Klon.
Die OPS-Offizierin der USS Homeland konnte zum Ende der Runde die Schildsysteme der USS Homeland zum Teil wieder reparieren.
In der nächsten Runde manövrierte die Galorklasse durch das Asteroidenfeld hindurch, um das Schiff in Waffenreichweite zu bringen. Schließlich mussten die Angreifer vernichtet werden, bevor das künstliche Wurmloch zerstört wurde.
Auch das Angriffsschiff der Jem’Hadar ging auf Abfangkurs. Die Lage wurde somit etwas brisanter.
Die Enterprise feuerte auf das Cardassianische Schiff und konnte die Schildsysteme zerstören.
Die USS Homeland und die USS Old Stager ließen die Phaserbänke wieder erneut auf das künstliche Wurmloch ausrichten. Zu allem Unglück konnte die Station nicht vollständig zerstört werden…
Der Angriff machte die Jem’Hadar noch wütender… diese leiteten sofort Gegenmaßnahmen ein. Zwei Schiffe feuerten sofort auf die USS Homeland. Glücklicherweise kam es zu keinen Schaden… Captain C. Gelfius hatte sich schon auf das Schlimmste vorbereitet.
Runde 8
Es sprach eine Stimme: Lächel und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen.
Ich lächelte und war froh und es kam schlimmer!
Ein weiteres Schiff traf ein…
Der Navigator der Galorklasse konnte nichts mehr machen – das Schiff steuerte auf den Asteroiden zu. Zu seinem Glück gab es keine Schäden.
Die Situation für die USS Homeland und USS Old Stager verschlimmerte sich, da sämtliche Schiffe Kurs auf sie genommen hatten…
Im Gegenzug befahl Captain Jean Luc Picard die Enterprise in die Nähe der Galorklasse zu manövrieren…
… und anschließend das Feuer zu eröffnen. Diesmal konnten schwere Schäden verursacht werden. Unter anderem wurde der Maschinenraumbereich schwer beschädigt. In diesem Moment wünschte sich Captain Picard, dass der Krieg doch aufhören möge. Diese ganzen sinnlosen Opfer…
Captain Picard wurde sofort aus seiner Gedankenwelt gebracht, als ein Jubel durch die Brücke erschallte. Der USS Homeland ist es gelungen, das künstliche Wurmloch zu zerstören.
Im gleichen Moment feuerte die USS Old Stager auf ein Angriffsschiff der Jem’Hadar und verursachte leichte Schäden.
Jetzt wurde die USS Old Stager unter schweren Beschuss genommen… die Jem’Hadar konzentrierten ihre Angriffe auf die USS Old Stager. Es kam zum Schildversagen und zu mehreren Hüllendurchbrüchen.
Der Befehl lautete das Wurmloch zu zerstören und wieder in den Föderationsraum zurückzukehren.
Die USS Old Stager konnte zunächst etwas entkommen und einen Angriff starten – doch er brachte nichts. Ebenso der Angriff des Jem’Hadar-Schiffes.
Auch die USS Homeland wurde wieder unter Beschuss genommen. Doch der Comander wusste, wie er damit umzugehen hatte.
Die Galorklasse feuerte in dieser Runde nochmals auf die USS Old Stager und verursachte einen weiteren Schaden… die Besatzung hatte sich bereits auf eine Notfallevakuierung vorbereitet.
Runde 10 – Die Letzte
Ausgerechnet in der letzten Runde versagte der Steuermann der Enterprise E und flog in den Asteroidenfelsen. Trotzdem konnte die Enterprise noch auf die Galorklasse feuern und somit verhindern, dass das cardassianische Schiff auf die USS Old Stager feuern konnte. Das hätte die USS Old Stager nicht mehr verkraftet. Die Galorklasse explodierte in einem großen Feuerball.
Das Jem’Hadar-Schiff versuchte noch verzweifelt einen Angriff auf die USS Homeland bevor diese auf Warp ging und mit den anderen Schiffen verschwand…
Alle Schiffe konnten erfolgreich in den Föderationsraum zur Sternenbasis 375 zurückkehren um dort die nötigen Reparaturen durchführen und Vorräte aufzustocken.
Die beteiligten Schiffe haben sich in der „Hall of Fame“ einen Platz gesichert.
Abschlussbesprechung der Führungsoffiziere:
Das Sternenflottenkommando ist erleichtert. Das künstliche Wurmloch wurde aufgefunden und zerstört. Für das Dominion bedeutet dies ein Rückschlag. Der Krieg ist zwar noch nicht vorbei – doch wurde eine große Gefahr abgewandt.
Ro Laren – mit ihr begann diese Mission - wurde wieder für den aktiven Dienst als Offizierin reaktiviert.
Wir hoffen, dass der Krieg so schnell wie möglich endet. Die Flotte sammelt sich nun bei Sternenbasis 375 um neue taktische Pläne auszuarbeiten.
Vom Flottenkommando kam die Info, dass Captain Sisko an der Rückeroberung von DS9 arbeitet. Es bleiben spannende Zeiten.
Ort: Deep Space Nine
Gul Dukat und Weyoun waren über die Nachricht der Zerstörung wütend. Umso mehr muss das Minenfeld jetzt schnellstmöglich deaktiviert werden, damit der Nachschub eintreffen kann. Das Ziel der Eroberung des Quadranten ist gefährdet. Vor allem wusste Dukat, dass man Sisko niemals unterschätzen sollte…
Ort: Sternenbasis 375
Captain Sisko hat einen Plan für die Rückeroberung von DS9. Die Flotte sammelt sich…
Im stillen Gedenken an Captain T. Melmac!
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D.J., Skippy und Ulis.phone mögen diesen Beitrag
Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Bei dieser Minikampagne ist mir die Stärke dieses Spiels so richtig bewusst geworden. Vor allem auch das Teamplay! Statt gegeneinander das miteinander!
Daher hier an dieser Stelle nochmals meinen Dank an die Entwickler von Star Trek Alliance (auch wenn diese es hier wahrscheinlich nicht lesen)!
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Re: Spielberichte der Minikampagne "Das künstliche Wurmloch"
Herzlichen Dank für den schönen Kampagnenbericht!
Volle Zustimmung! STA bietet uns da viele Möglichkeiten, dem Spiel sehr interessante Facetten hinzuzufügen. Das Warten hat sich danit eigentlich gelohnt.
Nur die Romanreihe zum künstlichen Wurmloch habe ich noch nicht gelesen.
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